Kabel gegen DSL: Der Upload-Flaschenhals im Kabel

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AW: Kabel gegen DSL: Der Upload-Flaschenhals im Kabel

Viel Upload ist schon sehr wichtig.
Denkt mal an Leute, die zu Hause ein NAS haben und von unterwegs darauf zugreifen wollen,
weil sie vielleicht Bekannten die eigenen Filme zeigen wollen, ohne die immer dabei haben zu müssen.
Oder auch für Videofonie ist der Upload wichtig.

 

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Upload ist nicht so wichtig, aber Uploaded...

Kabel ist für alle interessant, die auf ein gutes Preis/Leistungsverhältnis und hohen Download setzen. Plug n Play; im Gegensatz zum Luxus Produkt T-Entertain, oder DSL.

Ob ein Privatuser aber Internet 200 oder gar 400 benötigt, oder ob es nur eine Schwanzverlängerung darstellt, darf jeder selber entscheiden.

 

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Für 1 Gigabyte braucht man via ADSL 16.000 mit Upload von 2 Mbit/s knackige 65 Minuten. Mit VDSL und 10 Mbit/s sind es immerhin nur noch etwas über 13 Minuten und mit 40 Mbit/s sind es gar nur noch knapp über 3 Minuten.

Ich sehe da also schon einen gewaltigen Unterschied und würde daher auch nicht zu einem Kabelanbieter wechseln wollen. Da TeleColumbus hier ohnehin kein gescheites Angebot auf die Reihe birngt (eigentlich eher gar keins, außer dem gammeligen überteuerten Kabelanschluss), fällt die Entscheidung ohnehin nicht schwer. Im Sommer wird es ja hoffentlich endlich was mit VDSL.

 

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So ist er halt. Nur weil er es nicht braucht denkt er Automatisch das es bei jedem anderen auch so sein muss

 

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Mir ist der Upload auch wichtiger als der Download. Als da wären bei mir
1. Youtube upload: mit 1mbit/sec schon sehr zäh, da wäre mehr schon echt gut
2. cloud backup. Ich werde sicher keine unverschlüsselten daten in die cloud schieben. Was aber gut wäre, wäre "mal eben" die komplette hdd als verschlüsseltes image in die cloud zu sichern. also dd if=/dev/sda ---> aes256 ---> cloud
da sollten dann 256 gbyte schon über nacht rüber gehen und nicht "'ne ganze woche brauchen".Danach kanns ja dann inkrementell oder differentiell gehen da können dann aber auch jede woche 20-30 gb diff-mages fließen...
Damit hätte man endlich mal die möglichkeit, seine daten auch effektiv gegen Wohnungsbrand zu sichern
3. Mal selber webradio oder webtv streamen ohne da nochmal einen teuren verteilserver anzumieten würde mich auch reizen

Download dagegen reichen mir auch 6 mbit/sec. Sollte wirklich mal die bude abbrennen, kann man auch mit leben, ein paar tage zu warten bis wieder alle daten da sind

Das sind sicher eine Massenanwendungen, die lieschen müller nutzt, dennoch wird sich auch solcherlei mehr verbreiten, wenn das netz das dann endlich mal packt...

 

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@brixmaster und chrissaso780

Schaut Euch mal von unterwegs einen Film an von einem User, der wenig Upload hat und dann von einem, der viel Upload hat.
Dann merkt Ihr den Unterschied sehr deutlich.
Bei dem mit wenig Upload nerven nämlich ständig die Pausen zum Nachladen.

 

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Schon mal was von Hybrid gehört?
Vielleicht war am Anfang die Geschwindigkeit des downloaden von Bedeutung, aber inzwischen scheint upload immer wichtiger zu sein.

 

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Vor paar Jahren gab es mal eine Studie, wonach international das Verhältnis aus verfügbaren Up- und Download-Bandbreiten meist 1:2 war. Schön, wenn die Telekom dann irgendwann in Zukunft da auch mal in die Nähe will.

Bis dahin können wir ja mal fragen, wer denn >10 MBit Upload wirklich anbieten kann…

 

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Lustig manche Kommentare

 

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Was man bei dem Wunsch nach mehr Upload für die hier schon vielfach ganannten Anwendungen auch nicht vergessen darf ist, dass es meines Wissens bei vielen Kabelnetzbetreibern erhebliche Probleme gibt, seinen heimischen Internetzugang von Außen zu erreichen. Da bringt einem ein noch so hoher Upload nichts, wenn man am Ende nur mit viel Aufwand und unter erheblichen Klimmzügen einen Zugang über dynamisches DNS hinbekommt.