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Kabel-Einspeisegebühren: Niederlage für Öffentlich-Rechtliche

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. Juli 2017.

  1. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... was würde sich denn an der aktuell gängigen Praxis ändern?
     
  2. seifuser

    seifuser Lexikon

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    Telekom Internet
    115.000/46.000
    Natürlich nur die Must Carry Briefe. :D
     
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  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    @Medienmogul
    ... Unitymedia muß nur dann mit Klagen rechnen, wenn sie Programme ohne Zustimmung deren Veranstalter einspeisen werden.
    Und was bringen Verhandlungen, die keinerlei Aussicht auf Erfolg haben. Selbst wenn Unitymedia der BBC 1 Euro pro Haushalt bezahlen würde, würde die BBC eine Einspeisung im Unitymedia-Kabelnetz nicht erlauben.
    Die Unitymedia Schwesterunternehmen VodafoneZiggo (Niederlande) und Telenet (Belgien) sind da besser dran.

    Anders sieht es mit den kommerziellen Programme von BBC World. Bei Unitymedia wird das Programm auch in HD unverschlüsselt eingespeist ...
     
  4. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... nochmal: die KEF spielt hier überhaupt keine Rolle. Zudam hat die KEF keinerlei Kompetenzen den Rundfunkanstalten irgendetwas vorschreiben zu können.
    Die KEF gibt lediglich Landesparlamenten Empfehlungen. Die Landesparlamente setzen auf Basis dieser Empfehlungen dann die Höhe des Rundfunkbeitrages fest ...
     
  5. Eifelquelle

    Eifelquelle Sky, Streaming Dienste und Small-Talk Mod Premium

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    Korrekt. Alles was nach Außen zeigt (Fassade, Fenster, Balkontüren etc.) ist Gemeinschaftseigentum. Du darfst dir aber natürlich eine SAT Schüssel auf den Balkon stellen, aber eben nicht außen fest installieren. Da mein Balkon nach Norden zeigt, bringt mir das natürlich wenig.
    Dazu kommt, dass auch die Gemeinschaft über den Empfang in den Wohnungen entscheidet, der eine Hausinstallation erfordert. Unsere Gemeinschaft hat hier einen Mehrteilnehmer Vertrag mit Unitymedia. Ich zahle demnach 12 EUR pro Monat über die Hausgeldabrechnung - egal ob ich den Kabelanschluss nutze, oder nicht.

    Ein Antrag zur Umrüstung auf SAT (Gemeinschaftsanlage) ist vor drei Jahren kläglich gescheitert - unter anderem auch mit meiner Gegenstimme.
    Grund war, dass die Variante, die keinen Nachteil bedeutet hätte sich erst nach 9 - 10 Jahren amortisiert hätte, da eben die komplette Verkabelung neu gemacht werden muss und die alter erhalten bleiben sollte. Der Kabelanschluss sollte weiter nutzbar sein, da alleine von den 28 Parteien 10 Parteien (inkl. mir) Internet via Unitymedia haben. Die Telekom liefert hier maximal 6 MBit ... Unitymedia bis zu 400 MBit.

    Dazu sind in allen Wohnungen mindestens 3-4 Abnahmestellen für Kabel-TV und der Verstärker entsprechend dimensioniert. Das wäre also bei 28 Wohnungen mit 3-4 Abnahmestellen bei denen mindestens die im Wohnzimmer Multituner fähig sein sollte eine richtig fette Anlage geworden und die kostet dann eben wirklich richtig viel Geld. Deshalb wurde der Antrag abgelehnt, zumal das ganze als Sonderumlage laufen sollte, da die Rücklagen nicht angetastet werden sollten wegen möglicher Sanierungsmaßnahmen, die bei einem Haus aus dem Jahre 1974 immer mal auftreten können.

    Auch als Eigentümer hat man also nicht immer die freie Wahl.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Juli 2017
  6. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Es ist schon dreist, mit welcher Unverfrorenheit @mischobo hier lügt. :mad:

    Wenn ich das kommerzielle Unterhaltungsprogramm der BBC, das ich mit einer deutschen Adresse offiziell abonnieren darf, haben will, dann brauche ich:
    1.) eine Satellitenantenne für 9º Ost
    2.) eine Viaccess Smart Card
    3.) einen Vertrag mit der BBC

    Eine Einspeisung ins Kabel findet nicht statt, obwohl sie technisch und rechtlich möglich wäre. :mad:

    Vielmehr wurde der Sender BBC Entertainment aus dem Kabel rausgeschmissen.

    @Pete Melman: Auch du nimmst es nicht so genau mit der Wahrheit. Ich sprach von 500 Free-TV-Sendern.

    Du verschweigst, dass es um eine sehr kleine Gruppe von Pay TV Sendern geht, die du mit Laufzeit-Vertrag abonniert hast. Das ist eine winzige Marktnische. Ob der Unterhaltungswert dieser Pay TV Sender auch nur annähernd dem entspricht, was der Satelliten-Kunde durch verschlüsselte Programme bekommt, darf bezweifelt werden. Hier im Forum haben Hunderte von Usern Satelliten-Empfang von ORF und / oder SRF. Aus meiner Sicht sind diese Alpenrepublik-Sender sehr viel attraktiver, als das Bezahlfernsehen, welches du abonniert hast.
     
  7. pfennigfuchser

    pfennigfuchser Junior Member

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    Was würde eigentlich passieren, wenn ARD und ZDF in letzter Instanz für die Einspeisung zahlen müssten? Könnten ARD und ZDF nicht auf eine Einspeisung im Kabel verzichten? Man kann ja niemanden zwingen, Verträge mit den Kabelnetzbetreibern abzuschließen. Eine Versorgung über IPTV bzw. DVB-T2 wäre ja durchaus sichergestellt
     
  8. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Heute gibt es Sat-IP. :cool:

    Neue Verteiltechniken, siehe Fachzeitschrift "Digital Fernsehen'.

    Offenbar wurde in deinem Haus nicht wirklich eine Verletzung der Informationsfreiheit im Sinne des Grundgesetzes gerügt, denn sonst hätte man ja klagen können. :D

    Gerade in einer Eigentumswohnung, wo ich länger wohnen will, darf eine Satelliten-Antenne auch was kosten. Wenn ich Sky UK für 56 £ im Monat abonnieren will, kann ich schlecht von dir verlangen, dass du meine Antenne bezahlst. :cool:
     
  9. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    @Eifelquelle: bei der Wohnanlage in der ich wochentags in München lebe ist es ähnlich - Eigentumsgemeinschaft, hat sich mehrheitlich für 8 Jahresvertrag mit VF-KDG entschieden. Internet ist da auch das schlagende Argument gewesen.

    Der Punkt ist nur, das rechtfertigt die Kabeleinspeiseentgelte nicht. Darum gehts. Nur weil sich Eigentumsgemeinschaften aus welchen Gründen auch immer für Kabel als Service entscheiden, kann man nicht verlangen, dass die Allgemeinheit diese Unternehmen subventioniert. Die Eigentümer/Eigentümergemeinschaften könnten sich ja auch für Sat oder DVB-T2 entscheiden.

    Letztlich heißt das: ARD/ZDF können nix dafür, dass sich einige für den Service von Kabelunternehmen entscheiden - den dann auch die Kabelkunden bezahlen, logisch. Warum dann die Sender dafür zahlen sollen, dort eingespeist zu werden erschließt sich mir nicht. Sie ermöglichen mit ihren Inhalten erst überhaupt das Angebot der Kabelbetreiber. Gilt für die Privatsender genauso.

    Ich als Kabelkunde bin der Leistungsnutzer eines Kabelanbieters, nicht die TV Sender. Die TV Sender sind nicht "schuld", dass ich mich als Kabelkunde für Kabel entscheide. Die TV Sender wären auch ohne Kabel nutzbar.
     
    Marc!? und TV_WW gefällt das.
  10. Eifelquelle

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    Ach und die Sender die du via 9º Ost empfängst sind keine Nische oder was?
    19,2º Ost ist die mit Abstand meist genutzte Position in Deutschland auf die Rund 90 % aller Sat Anlagen ausgerichtet sind.
    Danach kommen 13 º Ost und 42° Ost (Türksat).

    Alles andere ist absolute Nische.