Kabel Deutschland zieht gegen Bayerischen Rundfunk vor Gericht

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AW: Kabel Deutschland zieht gegen Bayerischen Rundfunk vor Gericht

Sehe ich auch so.

Egal wer recht bekommt, ich sehe das so Must Carry = Must HD.

Ich denke aber, das die KDG verlieren wird und somit es nix mit ÖR HD werden wird..

Dann also ausser Spesen nix gewesen und die Hosen namens Image kräftig ausgezogen bekommen.

Der Zwangsverkabelte Zuseher verliert zweimal.

Der Endkunde muss den Juristischen Ausflug zahlen und bekommt denoch weniger an Sendern in schlechterer Bildqualität, wenn überhaupt noch ÖR...

Wenn ich die KDG wäre würde ich so wie UM im Bezug auf ein Juristisches Verfahren den Mund halten und mit den ÖR lieb Kind sein.

Alles andere ist tödlich. Die KDG manager wissen es halt noch nicht.

 

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im gegenteil

wenn kdg die ÖR nicht einspeist, ist das MUSS ans kabel gestorben.
denn der empfang von den programmen der ÖR kann niemnand verbieten.
im umehrschluß muss niemand den verbreitungsboykott eines dritten erdulden

und da dvb-t kein hd kann, ist sat dann erlaubt.

mal als chance sehen.....

denn dvb-t mit dem nassen stück schnur, wie zu beginn der dvb-t werbekampagne, geht auch nicht. also eine antenne muss ohnehin her, also gleich sat mit verteiler fürs haus.
und kdg die nase zeigen

sonderkündigungsrecht bei kdg, wenn sie ard und zdf nicht mehr drin haben, muss ohnehin sein.

 

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Immerhin könnte nach so einem Verfahren, was klärt was überhaupt MustCarry (in Bayern) ist, herauskommen, das die KDG schon ab dem 1.5.2012 hätte das BayerischeFernsehen HD einspeisen müssen, indem ein kostenlose Zusatzvereinbarung hätte Unterschriftsreif dem Bayerischen Rundfunk Angeboten werden müssen.

Ich sehe diesen Ausgang im Verfahren realistisch.

Also das die ÖR, in Vertretung des Bayerischen Rundfunk, den Spies erfolgreich umdrehen.

 

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Hat was.

Sogar »»-MiB-«« hofft darauf.

 

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Stimmt ist eine realistische Möglichkeit.
Nur, dem KDG Kunden bringt sie nichts.

 

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Sehe ich auch so, im übrigen sorgt schon die GEZ-Zwangsgebühr, ab 2013 die Haushaltsabgabe dafür, daß die TV-Seher über Kabel ein "Grundrecht" auf die Öffentlich-Rechtlichen Sender haben,

da werden sich die geldgieren Kabelanbieter vor den Gerichten eine blutige Nase holen, aber die beteiligten Anwaltskanzleien werden traumhafte Gewinne einfahren, das ganze Verfahrenwird wohl Jahre wenn nicht Jahrzehntelang andauern, nach jeder Niederlage wird KDG zur nächsten Instanz gehen, Geld spielt keine Rolle, das holt man sich von den Kabelkunden.

PS: Mit hat Kabel Deutschland gerade wieder angedroht, den seit 1994 nicht mehr benutzten Kabelanschluß endgültig abzubauen, wenn ich nicht auf ihre Angebote eingehe.
Das drohen die jetzt schon seit über 10 Jahren, ich glaube ich muß den Anschluß wohl selber abbauen und den ganzen Schrott per DHL nach Erfurt schicken, damit endlich mal Ruhe ist.

Termin zum Abbau war Mitte Juli, gekommen ist natürlich wieder keiner, aber dafür fast wöchentlich die Angebote von KDG.

 

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Diese Einspeisegebühren erinnern mich an die Zeit, als meine Lehre begann und mein Opa mich fragte: "Was musst Du denn dafür bezahlen?" Als ich antwortete, daß ich doch eine Ausbildungsvergütung bekomme, war er ganz erstaunt und sagte: "So ändern sich die Zeiten".

So war das wohl ganz früher und es ist absolut vergleichbar zu diesen Einspeiseentgelten, deren vertragliche Wurzeln aus einer Zeit des staatlichen Monopols stammen mit denen der Ausbau subventioniert werden sollte. Dies ist durch die ganzen Veränderungen durch Privatisierung längst absurd geworden. Eine Vergütung vom Lieferanten zu verlangen, mit dessen "Ware" man dann selbst gutes Geld verdient, ist durch nichts zu rechtfertigen.

 

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Und wie dieses Grundrecht denn nun aussieht, darum geht es ja. Aber dieses Grundrecht beinhaltet nun einmal nicht alle Sender der ÖR und schon gar nicht in HD. Regional unterschiedlich sind es immer nur ein paar. Es werden also deutlich weniger ÖR Sender ab Januar 2013 im Kabel vertreten sein.

 

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Was bietet denn KD denn auch so tolles an? Eine Kabeldose in der Wohnung. Na Super. Wenn man noch woanders TV schauen will, dann darf man selber Strippen ziehen. Bei SAT muss ich zwar alles selber machen / machen lassen aber ich kann es meinen Bedürfnissen entsprechend. Ich habe Wohnzimmer und in der Küche TV. Dank SAT kann ich ohne zusätzliche Karte usw. schauen und die ÖR auch in HD.

Meiner Meinung nach sollte/müsste sich KD auch mal mit Qualität und Komfort abheben.

- Begrenzung von Analog TV auf max 15 Sender
- Einspeisung aller ÖR Sender inkl. HD
- keine Grundverschlüsselung! dafür günstige Receiver(miete) für Analogwechsler
- mindesten 2 Kostenlose TV Dosen in verschieden Räumen setzen

Damit wäre für viele ein gewisser Wert gegenüber SAT zu erkennen. Aber so? Doch nur Nachteile und dann auch noch die ÖR nicht mehr Einspeisen wollen.

Ich bin gespannt, wie die Argumentieren wollen warum gerade Sie auf das Geld angewiesen sind und andere Anbieter wohl auch so Erfolgreich arbeiten und wirtschaften können.

 

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... die KDG wird wohl jede Landesrundfunkanstalt verklagen. Interessant wird es dann, wenn die jeweiligen Gerichte unterschiedlich urteilen ...