Kabel Deutschland: Weiteres Kaufangebot durch Liberty Global

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Ich bin ja immer noch für die Zerschlagung der Kabelnetzbetriebe in 200 - nein besser 400 - Einzelgesellschaften.

 

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Klar und jede mit eigenen Smartcards und Veraschlüsselungen. Damit bei einem Umzug auch jeder jedesmal Neue Hardware sich zulegen muss.
Das ist ein Konjunkturprogramm.

 

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Verstaalichen und in kommunale Verwaltung nehmen. So wie die Wasserversorgung, Abwasser, Müllabfuhr etc.

 

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Für Liberty macht es schon Sinn, KDG auf dem niedrigen Status Quo ohne Einbindung in leistungsfähige Strukturen und mit schwacher Aktionärsbasis zu halten.

Daher Vodafone mal nett einen alternativen Kaufpreis in den Garten gespuckt, um eine eventuelle Übernahme für diesen noch ein wenig teurer - und damit unwahrscheinlicher - zu machen.

 

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Sehe ich nicht so. Damals waren die Gegebenheiten noch ganz andere: Deutlich weniger Satellitenempfangshaushalte, kein DVB-T, kein Internet über Kabel, kein TV per DSL (bald können Haushalte sogar aus mehreren IPTV-Anbietern wählen).

Ich erwarte weder beim einen noch beim anderen Interessenten Schwierigkeiten durch das Bundeskartellamt, weil es heutzutage eine ausreichende Konkurrenzsituation, sowohl bei Fernsehen als auch bei Internet, gibt.

 

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... kommunale Kabelnetzbetreiber gibt es doch inzwischen reichlich.
Wasserversorgung, Abwasser und Müllabfuhr sind heutzutage privatwirtschaftlich organsiert. Allenfalls im Aufsichtsrat sind Vertreter von Kommunen vertreten.

Die Wasserversorgung ist es bei mir nicht anders als mit z.B. Strom, Gas oder Kabel-TV. Alles läuft über 100%ige Tochterunternehmen meines Vermieters ...

 

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Sehe ich ähnlich, zumal man als Kunde i.d.R. sowieso nicht die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern hat (es sei denn man zieht um) und somit für den Kunden faktisch sowie ein Monopol vorherscht.

 

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Konkurrenz heißt für mich aber nicht, dass ich von 120MBit Kabelinternet zu DSL16000 bei Entertain wechseln soll, nur um dem Konkurrenzgedanken Rechnung zu tragen. Und das noch garniert mit Pseudo-Flatrates. Also wenn sollten schon vergleichbare Angebote n Sachen Preis und Leistung da sein, um von Konkurrenz zu sprechen. Aber auch da sieht es allgemein schlecht aus.

DVB-T ist nicht überall verfügbar und ist in Sachen Programmquantität und Technikqualität ein Witz gegenüber Kabel. Internet gibts darüber erst recht nicht. Telekom Entertain ist noch schlechter ausgebaut. SAT ist bekanntlich ein ganz eigenes Thema, wenn man einen Kabelanschluss hat.

Also Konkurrenz gibts im Kabelmarkt so nicht wirklich. Einen KNB wählen kann man allenfalls in 2-3 Städten in Deutschland und zur genannten Konkurrenz wechseln ist, bei allem Gewinsel über die angeblich schlechten KNB, meist eine Niete.

 

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Ich bin ja auch nicht für die Verstaatlichung im sozialistischen Sinne. Allerdings gibt es da viele kleine privatwirtschaftlich organisierte Betriebe, für die die Kunden noch was zählen, und die Geschäftsbeziehung hat möglicherweise noch eine persönliche Beziehung von Mensch zu Mensch. Hier gibt man sich noch redlich Mühe. Ruhig mehr davon!

Und für Bezahlfernsehen & co. gibt es auch noch Dienste wie Kabelkiosk, den die Betreiber mit in ihr Angebot einbinden können.