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Kabel Deutschland macht aus privaten Routern öffentliche Hotspots

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Gast 140698, 14. November 2013.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Kabel Deutschland macht aus privaten Routern öffentliche Hotspots

    Dann müsste KDG extra Hardware bereitstellen u. einen Mitarbeiter vor Ort schicken der diese installiert; womöglich noch auf KDG-eigene Kosten.
    Das halte ich eher für abwegig. Es geht bei den Homespots doch eher darum Kosten zu sparen, nicht darum dass für den Provider zusätzliche Kosten anfallen.


    Kein Vertrauen in die Technik, kein Vertrauen in KDG, oder beides?
     
  2. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    AW: Kabel Deutschland macht aus privaten Routern öffentliche Hotspots

    Das ist mir schon klar!

    OK, aber auch das Vorhandensein von 2 IP-Adressen ist kein Beleg dafür, dass auch 2 WLan Kanäle benutzt werden. Durch Routing kann bei den KDG Kisten auch beide WLans auf einem Kanal laufen und das Frequenzspektrum wird nicht stärker belastet.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Kabel Deutschland macht aus privaten Routern öffentliche Hotspots

    Richtig, zumal einer MAC-Adresse (des WLAN-Moduls) mehrere untersch. IP-Adressen zugewiesen werden können.

    Durch die Basisstationen selber nicht, aber womöglich durch die zusätzlichen Nutzer welche sich im Freien aufhalten u. WLAN nutzen. Steigende Nutzerdichte sorgt ebenfalls für eine stärkere Nutzung des Frequenzspektrums.


    Es gibt zwei Möglichkeiten:
    Entweder der komplette WLAN-Traffic läuft über ein WLAN-Modul innerhalb des selben Funkkanals
    Nachteil: Die Homespot-Nutzer reduzieren die Übertragungs-Bandbreite des WLANs für das interne WLAN-Netz. Die Homespot-Nutzer welche sich im Freien aufhalten können die Qualität deselben Funkkanal in der unmittelbaren Nachbarschaft verschlechtern, was sich durch niedrigere Connectraten bemerkbar macht. Die Homespots werden wahrscheinlich beim WLAN mit voller Leistung senden.
    oder
    im Router sind zwei WLAN-Module verbaut, welche unabhängig voneinander konfiguriert werden können.
    So steht für die Nutzer mehr WLAN-Bandbreite zur Verfügung weil Funkkanäle u. Sendeleistung (beim WLAN) unabhängig voneinander konfiguriert werden können.
    Theoretisch ebenfalls möglich wäre Dual-Band-Simultan. Das eigene WLAN läuft im 5 GHz Band, während der Homespot das 2,4 GHz Band nutzt.

    Falls allerdings KDG von Vodafone aufgekauft wird gäbe es da noch eine weitere Option. Bei den Routern könnten Mobilfunkfrequenzen für die Homespots genutzt werden.
    Die Router könnten z.B. als UMTS-Picozellen fungieren. Vielleicht wird KDG durch den Zusammenschluss mit Vodafone selber Mini-Mobilfunkbasisstationen mit an das Kabelnetz klemmen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. November 2013
  4. Max Orlok

    Max Orlok Wasserfall

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    AW: Kabel Deutschland macht aus privaten Routern öffentliche Hotspots

    Naja, ich würde KDG auch keinen Millimeter über den Weg trauen und hätte auch Bedenken wegen der "Störerhaftung", auch wenn der Hotspot über eine andere IP läuft. Bedenklich ist meiner Meinung nach, dass der Hotspot-Besitzer keine Kontrolle über das/sein Gerät hat. Wer weiß, was die bei KDG da schrauben?
     
  5. Franz Jäger

    Franz Jäger Gold Member

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    AW: Kabel Deutschland macht aus privaten Routern öffentliche Hotspots

    Ich habe grundsätzlich ein Problem damit, für einen Telekommunikationskonzern quasi selbst als Netzbetreiber aufzutreten. Das Angebot selbst das entsprechende Netz mitbenutzen zu können ist zudem schlichtweg ein Witz. Mal abgesehen von dem zusätzlichen Elektrosmog der da wieder einmal produziert wird. Vermutlich werden aber solche Ideen in genau solch einem Dunstkreis ausgebrütet.

    Würde mich garnicht mehr wundern, wenn die massenhafte Dauernutzung dafür sorgt, daß die Menschen anfangen im Sand zu scharren und in den Hof zu ka..en.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Kabel Deutschland macht aus privaten Routern öffentliche Hotspots

    Man kann als KDG-Kunde widersprechen so dass der eigene Router nicht als Homespot freigeschaltet wird.
    Darüber hinaus eignen sich ohnehin nur best. Modelle an Routern dafür dass diese als Homespot genutzt werden. Das funktioniert (bislang) offenbar nur mit den Routern welche die KDG selber im Angebot hat bzw. den Nutzern zur Verfügung stellt.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Kabel Deutschland macht aus privaten Routern öffentliche Hotspots

    Nein, man ist lediglich Netzkomponentenbetreiber, als Nutzer eines KDG-Internetanschlusses.

    Das allerdings immerhin in allen Bundesländern in denen KDG Kabelnetze betreibt, nicht nur vor der eigenen Haustüre.

    Naja. Die meisten Nutzer schalten ihr WLAN nachts ohnehin nicht aus. Und dann bleiben noch die Organisationskanäle der Mobilfunkbasisstationen welche auch rund um die Uhr funken.

    Mich würde das schon wundern, denn wir reden hier von nicht-ionisierender Strahlung.
    Das ist schliesslich keine UV-, Röntgen- oder Gammastrahlung!
     
  8. Franz Jäger

    Franz Jäger Gold Member

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    AW: Kabel Deutschland macht aus privaten Routern öffentliche Hotspots

    Nicht umsonst schrieb ich "quasi".

    Anmerkung Wiktionary:

    "Einleitung einer Übertreibung"

    Interessiert mich nicht, ob ich mich noch in Hintertupfingen ins Netz einbuchen kann. Allein die theoretische Möglichkeit ist praktisch ohne jeglichen Nutzen. Außerdem ist mir allein der Gedanke zuwider für dauerpräsente, internetkranke Freaks eine Infrastruktur zu stellen.

    Tja, ich schalte meines nur in Ausnahmefällen an.

    Gentechnik, Geschmacksverstärker, künstliche Aromen etc., etc, etc.

    Böses Foul. Von dem wir hier reden ist nur ein Teil des Spektrums Deiner Aufzählung. Wo wir dann auch beim Thema Feldionisation angelangt wären.

    Ich jedenfalls würde mich nicht auf das schmale Brett begeben, nachdem elektromagnetische Felder keinen Einfluss auf bioelektrische Vorgänge innerhalb des menschlichen Körpers haben.
     
  9. Martyn

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    AW: Kabel Deutschland macht aus privaten Routern öffentliche Hotspots

    Das ist doch kein Problem. Der Hotspot schafft pro Funkkanal 300 MBit/s (125 MBit/s real) und 54 MBit/s (48 MBit/s real) immerhin noch im b/g Mode.

    Das reicht für 32 MBit/s Kundenzugang und 10 MBit/s HotSpot-Zugang locker.


    5 GHz Band ist in der Theorie aufgrund der überlappungsfreien Kanäle super, in der Praxis aber nicht nutzbar, da sehr viele Smartphones und Tablets, und auch einige Karten und Sticks kein 5 GHz WLAN unterstützen. :(
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Kabel Deutschland macht aus privaten Routern öffentliche Hotspots

    Ganz ruhig. Bitte nicht übertrieben reagieren auf meine Aussagen.


    Ok, wenn dich das nicht interessiert, aber es gibt vermutlich eine ganze Menge an Leuten die sich unterwegs in ein WLAN-Netz einbuchen möchten.

    Falls es Einflüsse gibt dann sind diese bislang nicht signifikant bei den Menschen feststellbar.
    Allerdings sind die Menschen wesentlich stärkeren natürlich vorkommenden Strahlenbelastungen ausgesetzt.

    Demnach wäre es eher ratsam u.a. Röntgenuntersuchungen u. Flugreisen in großer Flughöhe deutlich zu reduzieren. Oder den Aufenthalt in Gegenden mit hoher Radonkonzentration in der Luft zu vermeiden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. November 2013