Kabel Deutschland macht aus privaten Routern öffentliche Hotspots

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AW: Kabel Deutschland macht aus privaten Routern öffentliche Hotspots

So richtig lustig wird es, wenn über so einen Router 'öffentlich' Kinderpornos oder anderer Dreckskram geladen wird ... wenn dann die Polizei bei KD anfragt, wem die IP gehört ... und als Antwort kommt: 'Yep, ist ein öffentlicher Hotspot, der Router steht bei xyz, in der ABC Straße 123 ...' ... wetten, der stolze Besitzer des Routers bekommt dann Besuch? Nach dem Motto: "Können Sie uns erklären, wer hier häufig surft?" ... auf der anderen Seite: Wenn man so eine Kiste hat: Willkommen Torrent ohne Ende. Einfach in den 'öffentlichen Teil' einbuchen und saugen ... im Zweifel waren es irgendwelche Fremde' ...

 

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Ist das denn so, wenn ich in meiner Fritzbox das Gast-WLan aktivierte, läuft das z.B. im gleichen Kanal wie mein Privates WLan.

 

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Super ... eine zusätzliche Strahlenquelle rund um die Uhr und man zahlt auch noch für den Strom ... von den Handwerkern, die im Haus Strippen ziehen, die man danach garantiert sieht, ganz zu schweigen ...

 

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Dort steht: "Er weist darauf hin, dass jeder Homespot-Nutzer eine eigene IP-Adresse erhält, sodass der Kunde, der den Homespot bereitstellt, nicht für unsachgerechte Nutzung von anderen Community-Mitgliedern haftet und bei Ermittlungen gegen ein solches nicht in Verdacht geraten kann."

 

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Ja habe ich ... und ich habe auch schon erlebt, daß bei Verwandten die Polizei angefragt hat, weil laut Betreiber ihre IP für illegale Downloads benutzt worden sei ... schade nur, daß beide jenseits der 60 sind, kein Interesse an Kinofilmen haben und zu dem Zeitpunkt in Südfrankreich waren ... und niemand einen Schlüssel hatte ...

 

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Das kommt öfter vor. Schuld ist aber da nicht das WLAN.

Sondern typische Fehlerquellen sind eher:
- Logfiles des Anbieters wurden gehackt
- Traffic wurde durch eine "Man-in-the-Middele" Attacke umgeleitet
- Anbieter hat falsche Daten geliefert

Gegen sowas kann man sich aber als Verbraucher kaum wehren, auch nicht indem man auf WLAN verzichtet.

 

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Ob das wirklich was bringt für die Provider ? Heutzutage hat doch quasi jeder schon irgendeine Internet-Flat auf dem Smartphone.
Und diese funktioniert dann auch überall. Wirkliche Alternativen sind Projekte wie Freifunk: Freifunk steht für freie Kommunikation in digitalen Datennetzen
Wenn ich mal Zeit übrig habe mache ich dort mit und richte einen Router dafür ein.

 

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Nicht ganz. Wenn du den Gast-WLAN-Zugang aktivierst schaltest du eine zweite SSID frei. Ein Router mit entsprechender Software kann mehrere SSIDs gleichzeitig nutzen auf demselben WLAN-Kanal. Jede SSID kann eine eigenständige Verschlüsselung mit einem eigenen Schlüssel nutzen.

Nach aussen hin läuft allerdings dennoch alles über eine öffentliche IP-Adresse. Beim Gast-WLAN trennt der Router lediglich das interne Netz auf, deshalb kann der jeweilige Internet-Provider nicht feststellen wer nun im internen WLAN oder Gast-WLAN des Anschlussinhabers surft. Die Gast-Nutzer können so das Internet des Gastgebers nutzen ohne dass diese Zugriff auf die Gastgeber-eigenen Rechner im WLAN haben.

Bei KDG Homespot u. WLAN to go bekommt der Router jedoch separate IP-Adressen vom Provider zugewiesen. Eine für den/die privaten Nutzer selber sowie min. eine für die öffentlichen WLAN-Nutzer, je nach verwendetem Verfahren (VLAN oder NAT).

 

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Trotzdem, wer sowas zulässt, muss schon selten dämlich sein. Da würde ich KDG keinen Millimeter vertrauen, dass das auch wirklich so funktioniert, wie die das sagen.

 

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Mit der Panik darf man es auch nicht übertreiben. Zumal die Panik ja garnicht gerechtfertigt ist, da man das mit den IPs jederzeit selber nachprüfen kann.