Kabel-Deutschland: "Breitbandziele ohne Kabel nicht erreichbar"

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Kabel BW verlangt inzwischen von der Gemeinde Geld, wenn ein Neubaugebiet mit CATV versorgt werden sollen.

 

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Weshalb sollen KNB dann noch zusätzlich Fördergelder erhalten wenn die Gemeinden für den Ausbau ohnehin schon selber bezahlen?
Oder sollen die Fördergelder zuerst die Gemeinden erhalten und mit diesen dann den die bessere Internetversorgung über den KNB zu finanzieren?

Bislang gibt es keinen gesetzlichen Zwang Leerrohre mitzuverlegen, richtig. Es dürfte allerdings interessant sein für Gemeinden dadurch einen finanziellen Zuschuss zu erhalten und diesen zu nutzen falls Tiefbauarbeiten im Auftrag der Gemeinde stattfinden.
Falls z.B. Wasser- oder Abwasserleitungen (in Straßen) erneuert werden bietet es sich dann an gleich Leerrohre mitzuverlegen.

 

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Und genau das ist ja das Problem. Warum sollte man extra Leerrohre verlegen, wenn das jeweilige TK-Unternehmen dann doch selber wieder buddelt. Damit ist es nur reine Geldverschwendung und totes Kapital in der Erde.
Erst wenn es in Punkto Leerrohre einen einheitlichen Standard gibt, ist es sinnvoll.
Man hat das Pferd also mal wieder von hinten aufgezäumt, anstatt sich zuerst auf einen einheitlichen Standard zu einigen und dann erst Leerrohre zu verbuddeln die wirklich alle nutzen können.

 

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Mit dem Standard ist es nicht getahn! jeder will da selbst Geld verdienen und nur darum gehts.
Die KDG verlegt ja nichtmal ihre Kabel wenn man selbst die Schachtarbeiten übernimmt.

 

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Und damit haben die ÖR zurecht ihre Einspeisevergütung beendet, weil genau für diesen Zweck war diese gedacht. Den weiteren Ausbau in der Fläche.

 

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Das war mir garnicht bekannt, gut zu wissen!

 

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Dann bin ich einfach zu blöd KD zu verstehen.
Gut, wenn man bei eingezogenen Leerrohren, durch die Gemeine, Mietgebühren zahlen muss, kann das natürlich auf die Dauer gesehen billiger sein selber zu buddeln.
Aber wenn keine Gebühren anfallen ist es doch für KD günstiger schnell mal ne Glasfaser oder Koax durchs vorhandene Leerrohr einzuziehen als selber zu buddeln.

 

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Die kann man auch nicht verstehen....

 

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Leerrohre unter Straßen oder Gehwegen einzugraben ist allerdings nur der halbe Weg. Die Kabel müssen noch bis in die Gebäude gelegt werden und beim KNB an den nächsten Netzknoten angeschlossen.
Ganz ohne Tiefbauarbeiten geht es dann doch nicht. Bei den Gebäuden können Leerrohre vom Keller bis an die Straße beim Bau vorgesehen werden. Bei Neubauten sollte das kein Problem sein.

Was mir allerdings missfällt. Weshalb überhaupt noch diese veraltete Technologie mit den Koaxkabeln in der Straße?
Im Prinzip werden diese doch nur noch wg. der Übertragung von analogem TV benötigt. Sollte analoger Rundfunk (Radio + TV) wegfallen dann werden ausschliesslich digitale Signale übertragen und dafür eignet sich Glasfaser ohnehin besser im Vergleich zu Koax.
Das war ein kurzes Plädoyer meinerseits zum Thema zeitgemäßer u. zukunftssicherer Netzausbau.

 

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LWL schließt die Nutzung von analogen Diensten nicht aus. TV wird nämlich meistens als RFoG verteilt, das ist und bleibt analog, auch wenn viele digitale Inhalte übertragen werden.