Kabel-Deutschland: "Breitbandziele ohne Kabel nicht erreichbar"

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Das Problem ist das in Deutschland in ländlichen Regionen meist kein Kabel liegt.

Aber ansonsten wären DOSIS Kabelinternet der effektivste Weg Breitbandinternet effektiv zu verbreiten. Genau deshalb sind ja andere Länder wie die Schweiz, Österreich, Tschechien, Slowakeit, Ungarn, ... in der Breitbandversorgung ja auch wesentlich besser aufgestellt als Deutschland.

 

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Jepp, genau so sieht die Lage aus. Wozu dann bitte Fördergelder an KDG? Die bauen ihre Netze doch keinen Meter weiter aus u. das Tempo bereits vorhandener Kabel zu steigern. Da braucht es keine Fördergelder...

 

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Naja, es gibt schon noch Orte wo Kabel Deutschland in der Form ausbaut das Ortsnetze rückkanalfähig ausgebaut werden.

Aktuell ist zum Beispiel Viechtach, Bad Körzting, Cham und Waldmünchen an der Reihe.

Wobei die meisten Haushalte dort schon auch bislang DSL 16.000 und in Cham sogar teilweise VDSL bekommen können.

Das Problem sind eher die kleineren Orte.

 

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Um Ortsnetze rückkanalfähig zu machen müssen i.d.R. lediglich die Streckenverstärker erneuert werden, aber es müssen dazu keine Kabel ausgetauscht werden solange diese unbeschädigt sind.
Die (eigentliche) Frage ist ob tatsächlich Gebäude neu ans Kabelnetz angeschlossen werden u. ob das Kabelnetz weiter in der Fläche ausgebaut wird.

 

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Da denke ich wird es wohl eher schlecht aussehen.

Müsste man man mal direkt bei Kabel Deutschland anfragen.

 

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Doch da trifft das genauso zu oft gibt es ineinander Ortsteil sogar schon Kabel und DSL , aber 50m weiter haben andere Anwohner kein schnelles Internet weil man kein Kabel verlegen will.

 

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Kabel Deutschland ist echt der letzte Verein... Kaum zufriedene Kunden, keinerlei Eigeninitiative was Innovation angeht (Stichwort Analogabschaltung,Grundverschlüsselung,...), leben nach der Divise "Wie wenig Leistung müssen wir allerhöchstens bieten dass die Kunden nicht kündigen"... Und jetzt noch Fördergelder für ein Netz was die Post vor Drölfzig Jahren mal gelegt hat... Schmarotzer!

 

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Ja, ja, z.Bsp. in der Schweiz wird ca. alle 1,5 Minuten ein Haushalt ans Glasfasernetz angeschlossen. Swisscom bietet in beide Richtungen max. 1 Gbit an für die die es brauchen.
Wenn schon öffentliche Gelder, dann bitte echte Zukunft oder neue Verkabelung der weißen Flecken.

Öffentliche Gelder für den Austausch von in die Tage gekommene Verstärker und Glasfaserzuführungen in wirtschaftlich rechenbaren Regionen ist Unsinn. Förderung gibt es nur dort wo sich es ansonsten nicht rechnet und dann wäre noch die Frage des Wettbewerbs zu klären den es bei DSL/VDSL gibt.

KDG und Co müssten ihre Netze öffnen sonst stehen geförderte Regionen anschließend einem Monopol gegenüber. Wir sehen ja beim TV wie gut das funktioniert.

 

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Wer will kann an den meisten Orten auch bei Cablecom 250 MBit/s Downstream und 15 MBit/s Upstream bekommen ... aber wer braucht das schon?

Mir würde das Internet 20 für 45 CHF mit mit 20 MBit/s Downstream und 2 MBit/s Upstream locker reichen.

Aber das schöne Kableanschluss ist eben das man mittlerweile die normalen FreeTV Programme an beliebig vielen Empfangsgeräten gleichzeitig nutzen kann. Damit gibts dann auch im Familien und WGs keine Probleme.

 

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Ich, und ich bezweifle, daß man das an den meisten Orten bekommen kann.