Kabel Deutschland: Analoge Abschaltung von ARD-Sendern

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Da die auswärtigen Dritten auch beliebt sind, werden einige Kunden sogar gezwungen, auf Digitalfernsehen umzusteigen. Das ist ein guter Schachzug der ÖR. Damit könnte sich die Digitalisierung automatisch erhöhen.

 

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Abwarten, denn bisher kann keiner vorhersagen, wie sich diese Kunden verhalten werden. Jemand, dem nur 1-2 Dritte fehlen, der aber sonst alle hat, wird kaum bereit sein, dafür extra einen teuren Receiver anzuschaffen.

 

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1) Die Dinger sind nicht mehr teuer. Und es gibt immer mehr DVB Tuner.

2) Als bei uns SWR und BR ins digitale Netz geschoben wurden haben unzählige Kunden eine Digicard angechafft (99 Franken), das war ohne Verschlüsselung.

 

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Dann wird es höchste Zeit dass diese mittlerweile veraltete Regelung überarbeitet bzw. auf den Stand der Zeit gebracht wird, v.a. weil in der Mehrzahl der Haushalte mittlerweile Flachbild-TV-Geräte stehen u. diese mit digitalen Signalen gefüttert ein besseres Bild darstellen. Natürlich nicht wenn die Signale datensparend recodiert werden.

Unter einer digital Must-Carry Regelung stelle ich mir vor dass Video- und Audiodatenströme (vom Anbieter kommend) 1:1 weitergeleitet werden müssen u. nicht (vom KNB) recodiert werden dürfen.

 

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Die Regelung alleine zu überarbeiten wird aber nichts bringen, denn solange in diesem Land immernoch Verträge exestieren, die ausschliesslich die analoge Grundversorgung beinhalten, können die KNB Analog garnicht so einfach abschalten, weil sie eben an diese Verträge gebunden sind.

Habe selbst ein Beispiel im Nachbarhaus, hier gibt es zwar Kabel, aber eben nur die Sparversion Analog. Wenn die Mieter dort digital sehen wollen, müssen sie ihren Anschluss teuer um ein Digitalpaket der KDG erweitern. Was aber wieder die wenigsten machen.

 

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Dürfte aber dennoch deutlich günstiger sein als die schwachsinnigen Klagen die KD zur Zeit am Laufen hat

 

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Das will keiner mehr sehen ?
Nahezu 60 % nutzen ihre TV Geräte noch analog!

Die ö.r. Sender legen überhaupt keinen Wert mehr auf eine Verbreitung im Kabel.
Die haben die Verträge gekündigt und sind nciht bereit einen neuen Vertrag abzuschließen.
Das gilt also nicht nur für die analogen Sendervarianten, die verbreiten sie eh nicht mehr, daß analoge Signal wird ja von den KNB bereit gestellt.

 

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Die wären aber noch nicht mal das wirklich Problem, sondern vielmehr die diversen Altverträge, die man nicht so einfach kündigen kann, ohne die Kunden zu verärgern. Hier sind auch viele Wohnungsgesellschaften darunter, die auf diese Weise ihren Mietern eben nur den billigsten Analoganschluss zur Verfügung stellen.

 

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Ich bin kein Rechtsanwalt, aber ich denke doch dass eine Regelung gefunden werden kann dass solche Verträge nicht weiter verlängert werden dürfen.

 

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... die "Grundversorgung" ist nicht mehr zeitgemäß und daher heutzutage ein Auslaufmodell und vor allem ist diese "Grundversorgung" auch nicht im Interesse der KNB.
Heutzutage bieten Kabelnetzbetreiber auch Internet und Telefonie über ihre Netze.
Bei "Grundversorgungs"-Verträgen besteht eine unnötige Hürde, denn entsprechend versorgte Mieter können die neuen Dienste erst dann nutzen, wenn sie auf die "Vollversorgung" wechseln. Gleiches gilt natürlich auch für die Mieter, die Sky abonnieren wollen. Auch hier muß der Mieter erstmal auf die "Vollversorgung" wechseln

Davon mal abgesehen sind die Preise am Markt bei einer Zwangsverkabelung, wenn überhaupt, nur unwesentlich höher als bei einem "Grund-/Vollversorgungsvertrag" ...