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Kabel Deutschland: 200 MBit/s jetzt, 20 GBit/s später

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Januar 2015.

  1. tonino85

    tonino85 Foren-Gott

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    AW: Kabel Deutschland: 200 MBit/s jetzt, 20 GBit/s später

    Im Ersten Jahr wo ich UM Internet hatte wurde der Upstream noch mit qam64 moduliert. Dann wurde auf qam16 mit breiteren Frequenzen umgestellt.
     
  2. iSinn

    iSinn Junior Member

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    AW: Kabel Deutschland: 200 MBit/s jetzt, 20 GBit/s später

    super!

    … und der Rest (am Land) wird abgehängt.
    Top.

    Manchmal gråd 1mb.
     
  3. Fifaheld

    Fifaheld Lexikon

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    AW: Kabel Deutschland: 200 MBit/s jetzt, 20 GBit/s später

    Du kannst ihm doch nicht mit der Wahrheit kommen. Das verträgt er doch nicht:D
     
  4. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Kabel Deutschland: 200 MBit/s jetzt, 20 GBit/s später

    1. DOCSIS 3.1 Modeme sind schon verfügbar, z.B. von Arris, von denen UMKBW die neuen CCAPs gekauft hat.
    2. und 3. ist es überhaupt nicht geplant vom Start weg, DOCSIS 3.1 im vollem Umfang auszunutzen. Anfangs soll der Frequenzbereich für den Rückkanal von 65 auf 85 erweitert werden und der für den Downstream auf 1GHz. Viele neuere Verteilnetze sind bereits dafür ausgelegt. Erst im Endausbau ist für den Rückkanal ein Frequenzbereich bis 400 MHz und für den Rückkanal bis 1,7 GHz. Damit sind dann auch Datenraten im Gbit/s-Bereich möglich. Damit wird dann auch das Ende von DVB-C eingeläutet werden ...
     
  5. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    AW: Kabel Deutschland: 200 MBit/s jetzt, 20 GBit/s später

    Bei Netcologne sollte bei mir 100 MBit möglich sein, 50 habe ich bestellt, dann wurden mir 25 geschaltet "weil mehr leider nicht möglich ist". Faktisch habe ich meist so 12-13. Insofern wäre ich auch bei solchen Aussagen heute 200 morgen 20 GB äusserst vorsichtig. Das ist oft graue Theorie.....
     
  6. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Kabel Deutschland: 200 MBit/s jetzt, 20 GBit/s später

    Klar wird man nie 100% der Spezifikation erreichen aber nur 10% ist etwas sehr weit weg.

    Da ist noch einiges an Potential vorhanden das auch genutzt werden kann.
    Sowohl im Up als auch im Download.

    Das Potential wird auch in den nächsten Jahren weiter erschlossen werden.

    Docsis 3.1 damit rechne ich nicht vor 2018 mit.
     
  7. eumel77

    eumel77 Guest

    AW: Kabel Deutschland: 200 MBit/s jetzt, 20 GBit/s später

    Statt immer neue "Mond-Speeds" zu verkünden, sollte KD mal seine Probleme mit seiner neuen FritzBox in den Griff bekommen.

    Damit gibt es nämlich jeden Tag Geschwindigkeitseinbrüche. 100 oder 200 Mbit werden auf diese Weise zur reinen Theorie...

    :winken:
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Kabel Deutschland: 200 MBit/s jetzt, 20 GBit/s später

    Auf 1 GHz oder 1.2 GHz sind afaik noch nicht besonders viele Verteilnetze aufgebaut. Auf 862 MHz aber schon.

    Für den Downstream reicht aber auch ein Ausbau auf 862 MHz locker aus. Denn wenn man z.B. Zahl der Analogprogramme reduzieren würde, dann würde man ja auch E38-E42 räumen können. Dann hätte man immerhin satte 220 MHz von 542-862 MHz für den Downstream.

    Schön wäre es wenn man S02-S10 ebenfalls noch für den Upstream nutzen könnte. Nur bin ich nicht sicher ob das mit DOCSIS 3.1 schon geht oder ob man dazu erst auf ein DOCSIS 4.0 warten muss.

    Also:

    5-85 MHz DOCSIS Upstream I
    87,5 - 108 MHz FM-Radio
    110,5 - 171,5 MHz DOCSIS Upstream II
    175,75 - 227,75 MHz (E05-E12) 8 Analogprogramme (Grundversorgung)
    227,75 - 542 MHz (S12-E29) DVB-C (inkl. 8 Schubkanälen und 5 neuen Kanälen)
    542 - 862 MHz DOCSIS Downstream
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Januar 2015
  9. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Kabel Deutschland: 200 MBit/s jetzt, 20 GBit/s später

    Die haben ein Vertrag mit Arris abgeschlossen. In welchen Umfang das geschehen ist ist natürlich nicht bekannt. Welcher Zeitliche Aufwand entsteht ist auch nicht bekannt.

    Das hat erstmal überhaupt keine Auswirkungen auf den Upload oder Download Geschwindigkeit. Die Arris Geräte sollen die TV und Internet Plattform vereinigen.

    Weniger Geräte, weniger Strom, weniger Aufwand. Das ist das Ziel dieses Umbau. Gerüstet für die Zukunft. Das ist ein Komplett Umbau des Headend.

    Der niedrige Upload ist kommt zustande das wir nur mit QAM16 senden statt mit 64. Nur auf 2 Frequenzen statt 4.

    Das Problem ist eher die Wegstrecke geschuldet und nicht das Headend in Kerpen.
     
  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Kabel Deutschland: 200 MBit/s jetzt, 20 GBit/s später

    Ein Upstream bis 85MHz unter Beibehaltung von UKW ist ncht möglich, so steile Filter bekommt man in den HAVs nicht zu den von den KNBs gewünschten Preisen hin. Also wird der Rückweg erst mal bis 65 MHz bleiben.
    64 QAM wird in den wenigsten Clustern benutzt, da die Ingress-Störungen einfach zu hoch sind. Störungen der Modems untereinander gibt es nicht, da diese im Zeitschlitzverfahren senden. Wohl aber kann sich ein DOCSIS 3.0 Modem durch die Kanalbündelung selbst stören, wenn nämlich die Antennensteckdose nicht intermodulationsfest ist. Häufig treten dann auch Störungen in S2/S3 auf.
    Es gibt noch viele verbuddelte Abzweiger, die bis 450 MHz ausgelegt sind. Bis 862 MHz wurde jetzt vieles aufgebohrt, das tut. Den Bereich bis 1000 MHz wird man eher nicht nutzen, schließlich muss man dazu wieder Infrastruktur austauschen und man überstreicht den GSM-Bereich. Wohl wird aber eine Erweiterung bis 1200 MHz kommen, und zwar in Verbindung mit DOCSIS 3.1. DOCSIS 3.1 verwendet ein COFDM-System mit dynamischer Modulationsanpassung, man kann das etwa mit DSL vergleichen, da haben die Träger auch die jeweils maximal mögliche Modulation. Deswegen wird man auch in "nicht so gute" Netzabschnitte hineinkommen.
    Beim Upstream ist es so, dass viele Bereiche nicht nutzbar sind (z.B. Störanhäufung im Bereich der UKW-ZF) bzw. aus EMV-Gründen nicht belegt werden dürfen (Funkfrequenzbereiche). Da zukünftig auch im Upstream COFDM verwendet wird, kann man schmale Bereiche besser aussparen bzw. auf gestörten Frequenzen robuster modulieren. Dazu kommt mit LDCP ein deutlich besserer Fehlerschutz.
    Längerfristig wird der Upstreambereich erweitert werden, UKW fällt dann weg. Ob die Downstream-Erweiterung bis 1700 MHz tatsächlich kommt, ist fraglich, da die hauptsächlich verwendeten Bambuskabel ja schon im UHF-Bereich Einflüsse durch die Steglänge (exakt war es die Länge des Werkzeugs...) haben.