Kabel Deutschland: 200 MBit/s in ersten Netzen verfügbar

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Fernsehen interessiert die schon lange nicht mehr.

 

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Dann hol dir doch ne ISDN Leitung.

Es ist doch heutzutage schon lästig, wenn man mal mehrere Bilder verschicken möchte (und ich rede hier nur von JPEGs) in druckfähiger Auflösung – die sind mitunter jeweils auch gerne mal 7-15 MB groß.

 

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Inwiefern Du dafür 200 MBit Downloadgeschwindigkeit brauchst, erschließt sich mir aber auch nicht...

 

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Fürs Senden nicht, richtig. Im Downstream hab ich aktuell 50Mbit/s, aber auch da sag ich gegen 200Mbit/s nichts, Updates sind nun mal heute auch gerne um 1 GB groß und wenns dann nur noch die Hälfte zum Runterladen braucht, sehr gerne.

 

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Da muss der Server, von dem Du downloadest, erstmal mitspielen... Wenn er jetzt schon bei 50 MBit/s mitspielen würde, bräuchtest Du für 1 GB 160 Sekunden. Wie lange brauchst Du wirklich?

Wieviel Updates der Größe 1 GB und mehr hast Du denn so pro Woche?

Ich fände es im Übrigen auch cooler, dass mein Auto 300 km/h statt nur 240 km/h fahren könnte.

 

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Also da die meist auf Akamai Servern liegen, ist das kein Problem mit der Geschwindigkeit. Übers Uni Netz mit weit über 100Mbit/s waren die schnell genug.

Ach Gott, das mit den Updates war ein Beispiel. Natürlich nicht jede Woche eins mit 1 GB. Nehm eben noch 1080p-Filme von iTunes als Beispiel. Gibt genug Möglichkeiten die Bandbreite auszunutzen, vielleicht nicht in deinem Fall, aber das kann man eben nicht verallgemeinern.

 

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Was mich an der Stelle mal interessieren würde: Bei einer Sat-Anlage wird das Signal für den Receiver ja auf 950-2100 MHz umgesetzt. Kann man den Bereich denn nicht auch im Kabelfernsehen dann nutzen?!?

 

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Theoretisch ja, aber dann muß (fast) die gesamte Infrastruktur ausgetauscht werden. Vodafone will ja angeblich sogar bis 1200 MHz ausbauen, dann hätte man mehr Bandbreite als Astra.

 

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Ist schon eine feine Sache, wenn man einen schnellen Zugang hat und auch in fernen Ländern per Fernzugriff auf den heminischen Rechner zugreifen kann und z.B. auch mal ein Projekt fertig macht (zwischendurch muss man aus Washington noch eine Datei laden, die man dafür auch braucht) mit der Software, die auf dem anderen Rechner ist und dann von Deutschland aus z.B. nach Russland sein 9 GB großes Projekt übermittelt, das man von Peking aus erstellt hat.

Dafür braucht man aber guten Down- und Upspeed.

Schnelles Internet ist immer ein Wettbewerbsvorteil, obwohl weder der Reisbauer in China noch der Renter in Deutschland sowas vielleicht braucht.

 

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Das macht's dann natürlich interessant – während sich der Nutzen eines XXXL-Downloads dann irgendwann doch in Grenzen hält.