Kabel BW ändert analoge Kanäle - Sperrdose dadurch inkompatibel

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AW: Kabel BW ändert analoge Kanäle - Sperrdose dadurch inkompatibel

Nein falsch, wir haben mit der Sperrdose genau die Sender bekommen, die terrestrisch empfangbar sind:

- ARD
- ZDF
- SWR
- Bayern3
- SF-1
- SF-2
- ORF 1
- ORF 2
Einzig SAT1 hatte wir zusätzlich, was nicht über Antenne geht.
Sonst ging kein Privatsender.

Stimmt ungefähr, ORF1 geht noch, auch wenn die Qualität nicht optimal ist.
Das Fehlen von Bayern3 ist neben ORF2 und den beiden SF ziemlich doof.

Die Lösung gibt es schon für ein paar Fernsehwütige im Haus.
Es geht hier um die älteren Leute, die kein Geld haben und weiterhin ORF und SF bekommen wollen, weil die das schon sein Jahren gewohnt sind.
Die wurden gegen Ihren Willen zu Kabel genötigt und sollen weiterhin die terrestrischen Sender ohne Extrazahlung zu bekommen.
Schlosser hat aber glaub den richtigen Hinweis gegeben.´
Im Mietvertrag steht bei denen Hausantenne und der Vermieter bzw. die Hausverwaltung muss in dem Fall dafür sorgen, dass der Zustand so her gestellt wird, dass es weiterhin die gleichen Sender wie mit Antenne gibt.

 

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Dann bist du aber sehr schlecht informiert. Solche Sperrfilter sind gang und gäbe. Wenn ein Haus verkabelt wird, entfällt normalerweise der terrestrische Empfang. Damit jedoch auch jene Mieter weiter TV schauen können, die sich Kabel nicht leisten können oder wollen, werden solche Filter eingebaut; diese Mieter empfangen dann zwar das Kabelangebot, können jedoch nur jene Programme sehen, die sie bei herkömmlicher Dachantenne auch hätten - alles andere wird herausgefiltert. Wer das volle Programmangebot des Netzbetreibers will, muss Kabelgebühren zahlen. Bei verschiedenen Netzbetreibern wird vom durch die Miete abgedeckten Grundangebot gesprochen.

Da im fraglichen Netz die Kanäle umgestellt wurden, sind jetzt diverse Programme empfangbar, die man eigentlich nicht sehen dürfte, während andere wiederum fehlen - der Kanalfilter kann nicht erkennen, ob er nun Bayern 3 oder 9live sperrt; er richtet sich nach dem Kanal. Ein Fachmann muss nun den Filter neu konfigurieren.

 

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Weißt du denn, wie ein solches Filter aufgebaut ist? Die Möglichkeiten zum Konfigurieren sind sehr eingeschränkt.
Da helfen nur Eingaben beim Kabelbetreiber, damit die ortsüblichen Programme wieder ins Band III kommen.

 

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Wie sieht es denn im Rundfunkbereich aus? Werden da auch nur die ortsüblichen angeboten oder lässt das Sperrfilter den Bereich 87,5-108 MHz gar nicht durch?

 

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als bei uns 1990 das haus verkabelt wurde, blieb die antenne auf dem dach bestehen und die geht auch heute noch für DVB-T, weil es extra kabeldosen gibt...die dose der antenne bleibt bestehn.

 

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Beim Radio werden doch - bis auf ganz wenige Ausnahmen - ohnehin nur die ortsüblichen eingespeist?!
Und @LHB: So kenn ich das auch. Hab auch schon Wohnungen gesehen, in denen es sowohl eine terrestrische als auch eine Kabeldose gab.

Greets
Zodac

 

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Wie sieht es denn bei dir am Wohnort mit DVB-T aus? Start im südlichen Baden-Würtemberg ist am 10.7. Liegst du im Zimmer- bzw. Außenantennenbereich (www.ueberallfernsehen.de > Empfangsprognose)
Wie es auf Schweizer bzw. Österreichischer Seite damit aussieht, weiß ich allerdings nicht.