Kabel-BW-Übernahme: Unitymedia zu weiterem Zugeständnis bereit

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Wir reden hier von vorhandenem Kabelanschluß, ich unterstell nicht mal einen TV mit DVB-C Tuner, obwohl die mittlerweile fast in jedem drin sind. Und dann wechselt der Vermieter auf SAT. Peng. Toll. DVB-C Receiver für Ebay oder Wertstoffhof und noch Kosten für einen SAT Receiver. Das dürfte wohl auf wenig Gegenliebe stoßen.

 

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Ich denke hier wird es noch lustig im Thread, wenn die "üblichen Verdächtigen" aufschlagen und ihr Leid bekunden oder ihren zu tiefst sitzenden Hass.

 

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Genau diese 20.000 € scheuen doch die Gesellschaften. Die wollen schlicht kein Geld ausgeben und bleiben daher in den Fängen der KNB.

 

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Es geht wohl eher darum, dass die Mieter dann nicht mehr gezwungen werden DVB-C von UM zu nehmen sondern entweder selber Verträge mit UM machen können oder aber zur Telekom gehen und IPTV nehmen oder halt DVB-T nehmen können.

Das ist ja auch die Sorge der Telekom, keiner kauft IPTV von denen weil sie eh alle zwangsweise schon die Kabelgebühr zahlen müssen. Würde man diese Zwangsverträge verbieten hätte IPTV eine größere Chance bei Wohnungen von Wohnungsbaugesellschaften!

 

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Das kann man so nicht stehen lassen, denn 1. soll der Internetanschluss so wie einige UM Kunden hier berichteten von UM nicht schlecht sein.
Und 2. Die Telekom ist doch selbst daran schuld. Vermarktet sie doch ihr Produkt nur über ihre eigenen Anschlüsse, die dann mindesten 16k schnell sein müssen bzw. bei VDSL. Und diese gibt es halt zu wenig. Auch über das UM Land hinweg.

Bei uns hier gibt es allerdings, wie wahrscheinlich in UM-Land üblich, keine TV Zwangsgebühren. Entweder du hast einen Kabelvertrag direkt mit dem Anbieter oder hast halt keinen. Von der Miete wird fürs Kabel nix bezahlt. So müsste es künftig überall sein!

 

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20.000 Euro sind ja wohl ein Witz. Wenn man dazu bedenkt was es über die Jahre nur kostet. Dann muss ich sagen, dass diese Hausverwaltung arm ist. Ich formuliere es mal so.


@Berliner
Du weißt schon, dass es auch Anlagen gibt, die man auf DVB-C modulieren kann? Entweder direkte SAT Einspeisung oder umwandeln in ein Kabel Signal. Ist alles machbar. Man muss sich nicht immer Querstellen und so tun als ob.

 

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Bin zwar nicht der Berliner, aber Kanalumsetzung auf DVB-C Frequenzen ist teuer. Allein schon wegen der Umsetzung der einzelnen Sat Transponder. Darüber hinaus hast du dann als Vermieter das selbe Problem wie die Kabelanbieter, wenn neue Programme über Sat senden und jene eingespeist werden sollen. Du brauchst dir dann auch keinen Kopf zu machen über die Priorisierung einzelner Programme beim einspeisen mittels Sat-ZF, egal welches Programm. Machst du es halt über Sat-ZF ist es fast so, als wenn jeder Mieter selbst eine Schüssel hätte.

 

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20.000 € steckt ne Hausverwaltung lieber in ein defektes Dach, kaputte Fenster oder Wärmedämmung anstatt in 0815 Fernsehen. Noch dazu wo man bei SKY noch zusätzlich bezahlen muss. THEORIE & PRAXIS, zwei grundverschiedene paar Schuhe. In unserer Straße gibt es da auch eine HV mit 80 Wohnungen. Die haben sich Mitte 2004 von Iesy Hessen getrennt und kennen bis heute kein HD. Nicht mal ARD /ZDF. Der Betreiber will 12.000 € ! Da kann er aber lange warten. "HALSABSCHNEIDER" nennt man den Techniker. Noch Fragen ? - Danke setzen !

 

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Genau so ist es. Der Techniker will für eine Neueinspeisung (15 Min.Arbeit) 3.000 € haben. Unglaublich sowas. Ich hab mir mal die Betriebskostenabrechnung zeigen lassen. Ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Aber, wo kein Kläger - da kein Richter. Und die Hausverwaltung kassiert dicke mit. Manche Leute haben echt keine Ahnung was hinter den Kulissen abgeht.

 

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@AlBarto
Ob das ein Witz ist oder nicht, ist doch dahingestellt. Es ist nun einfach mal so, dass die Hausverwaltungen/Genossenschaften keine 20.000 € in die Hand nehmen wollen und sich dann auch noch Angebote heraussuchen und für Wartung der Anlage sorgen müssen. Die sehen nur die kurzfristigen Kosten, die sie erstmal tragen müssten.
Da macht man mit einem KNB lieber inen Gestattungsvertrag und lässt den sich dann auch um alles kümmern. Nebenbei sackt man noch ein bisschen Kohle ein. Um die Frage, was für den Mieter sinnvoller wäre, kümmert man sich nicht.