Kündigungen per Einschreiben: Zustellung bis zu 10 Tagen

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AW: Kündigungen per Einschreiben: Zustellung bis zu 10 Tagen

Hi@ all

ist schon lustig, wie man sich Gedanken machen muss, dass die Zusendung wirklich als zugestellt gilt. So tief sind wir gesunken

Ich habe meine Kündigung an Premiere per Fax geschickt und danach auf normalen Postweg (einfacher Brief).

Aber wenn ich mir das alles so anhöre, überleg ich mir, ob ich mir nicht so an die 20 Zeugen such, nen Bus miete und bei Premiere in den Geschäftsräumen einlaufe und unter (mindestens 5) Kameras meine Kündigung mündlich (und wenns sein muss ein abgefilmtes Kündigungsschreiben) abgebe

Aber ich glaube selbst dann wäre man nicht auf der sicheren Seite.

Im Übrigen habe ich noch keine Kündigungsbestätigung erhalten (die Kündigung liegt schon 3 Monate zurück!) und Premiere versuchte schön von meinem Konto abzubuchen. Die haben die Rechnung ohne mich gemacht, ich hab das Geld zurückbuchen lassen.

Grüße

Cry

 

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Ich stell mir das lustig vor, wie die von Premiere in Hamburg in die Postfiliale laufen und dann erstmal anfangen, die ganzen Einschreiben mit Rückschein zu quittieren ... Ist bestimmt spaßig.

 

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ich denke man sollte hier die kirche im dorf lassen.
ich mach nicht mehr als einen normalen brief auf meine kosten.

einschreiben mit rückschein - nee - ist mir zu aufwendig. meine frau ist
"zeuge" das ich den brief versendet habe. mehr steht in so einem kündigungsschreiben von premiere nicht drinn
wenn die ne smartkarte zurückwollen.

und bei ner kündigung reicht ein fax mit sendeprotokoll....

ich sag nur - ist das problem von premiere wenn die die karten im chaos verlieren oder
bei ner zeitlich knappen kündigung das fax verzotteln - klar - .
im fall der fälle haste mit dem faxprotokoll genug wenn da alles drauf ist .

irgendwo hörts doch auf.

 

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Ja, nur rein juristisch ist ein Einschreiben mit Rückschein sozusagen am beweiskräftigsten, dass der Brief auch angekommen ist. Und damit eben dem Vertragspartner wirksam zugegangen.

Nur weil du einen Brief abschickst, heißt das ja noch lange nicht, dass der auch ankommt. Und dann hast du das Problem, nicht Premiere. Da hast du die Beweislast - hierzu auch lesenwert BGH NJW 64, 1176.

Bei dem Einschreiben mit Rückschein ist es anerkannt, dass die Erklärung an dem Tag zuging, der auf dem Rückschein vermerkt ist. Da kann es dann nur noch Streit über den Inhalt des Umschlages geben und da bist du dann wieder beweispflichtig. Dies ist auch mittlerweile in der Zivilprozeßordnung in § 175 ZPO geregelt für ein Zivilverfahren.

 

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Das es in der Praxis durchaus mal anders läuft ist tatsächlich so, aber alle "Postler" die da Ausnahmen machen, müssen damit rechnen bösen Ärger zu bekommen sollte es mal zwischen Absender und Empfänger wirklich Gerichtstermine geben.

Selbst Postzustellungsaufträge (diese gelben Briefe von Gerichtsvollziehern usw) werden von so manchem Zusteller bei Nachbarn abgegeben usw....

 

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also meines wissens zählt ne faxbestätigung ohne probleme. das ist kein thema. und premiere hat f. solche fälle auch ne faxnummer - kundenservice. macht euch da keinen stress. das gilt......

warum auch nicht. welche firma wird denn da noch was faxen wenn es nicht 100% wäre (die faxquittung) ..

das mit dem rückschein ist klar - aber meiner meinung nach bissel oversize

 

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Hallo,

kurz noch die Vorgeschichte. Ich habe im Juni 2005 zum 31.12.05 mein Premiere-Abo schriftlich per Einschreiben gekündigt, keine Reaktion. Telefonisch bei der Hotline gefragt, es war der Horror, so ein Verhalten, das ich jetzt nicht beschreiben möchte, noch nie erlebt. Auf der Premiere-Homepage im Dezember 05 per Formular nachgefragt, keine Reaktion. Dann bekam ich Anfang Januar 06 von jemanden eine Mailadresse, an die schrieb ich. Zwei Tage später war meine Smartcard gesperrt. Kündigung hat also endlich geklappt, .... ohne Worte. Ich mir am gleichen Abend noch eine Prepaid-Karte gekauft, bei der Freischalt-Hotline angerufen. Die Dame fragte nach meiner bisherigen Kundennummer, da ich diese beibehalten könne. Als sie die Nummer mit meinen angesagten Daten verglich, sagte sie, daß unter der Kundennummer komplett andere Daten hinterlegt seien, außer die Bankverbindung, die wäre meine..... Sie könne mir aber nicht helfen, sie würde eine neue Kundennummer anlegen und ich müßte wegen der falschen Daten die Hotline anrufen. Tat ich und die dortige Dame staunte, wie das passieren konnte und korrigierte die Daten. Anmerkung: Die Daten konnten aber erst seit einer Weile verändert worden sein, denn bei meiner telefonischen Nachfrage bei der Hotline, als ich so "toll" behandelt wurde, waren die Daten noch richtig.

Zwei Tage später erhielt ich ein Schreiben, daß Premiere meiner Kündigung schon vor _einiger Zeit_ entsprochen hätte *lol*, und ich hätte meine Smartcard längst zurückschicken müssen. Wenn ich das nicht täte, würden sie mir 35,00 Euro berechnen (komischerweise den Betrag, den sie mir schon für Januar abgebucht und noch nicht zurückgebucht hatten). Dieser Brief machte mich noch wütender. Ich habe am nächsten Tag meine Smartcard per Einschreiben mit Rückschreiben abgesandt und bis heute den Rückschein nicht erhalten. Nach Anruf bei der Post kam auch die Auskunft, die Sendung läge in Hamburg.

Es regt mich auf, daß man monatelang keine Reaktion erhält, dann eine, mit der man nicht rechnet, dann einen "netten" Brief, und dann bekommt man nicht mal den Rückschein pünktlich, und dann noch die Kosten.... Nett

Viele Grüße

usercb

 

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Habe meine Smartcard 4Tage nach Aboende in Premiere zurückgeschickt. Nach 2 Wochen kam schon der Mecker-35euro-Drohbrief. Da hatten die auch das Postfach noch net mal geleert. Wer bei den Smartcards solchen Stress macht. Sollte doch wenigstens alle 2Tage den Briefkasten leeren.

 

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Ich hatte meine Smartkarten austauschen lassen (14.01.), 3 Tage danach per Einschreiben an Premiere gesandt. 3 Tage später kam dann schon der Rückbrief.10 Tage nach dem Wechsel hatte ich auch schon den "Mahnbrief" - Smartkarte nicht zurückgeschickt - zu Hause. Habe jedoch erstmal nicht drauf reagiert. Letzte Woche bekam ich meine Kündigungsbestätigung (wurde im gleichen Schreiben mit den Karten zugesandt). Daraufhin rief ich bei Premiere an und fragte nochmal wegen der Karten nach. Bei diesem Anruf (Dauer: 2 1/2 Min. (!!!!!))[Muss ja auch mal was positives gesagt werden] teilte man mir mit, dass die Karten drei Tage nach der Mahnung gebucht wurden und soweit alles in Ordnung wäre.Jetzt hoffe ich nur, dass diese Auskunft auch richtig ist und nicht noch was nachkommt. Schlauerweise habe ich dieses Telefonat aufgezeichnet. Ob man so was darf wiess ich zwar nicht, aber ich habe erstmal was in der Hand.

 

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also wenn man das so liest hier könnte man premiere mit der mafia vergleichen,
ich persönlich denke die haben überhaupt kein system in ihrer
verwaltung und kriegen das auch nicht in den griff - andere seite
wäre man versucht es halt einfach beim kunden,so nach dem motto
jeden tag steht ein *dummer*auf und bei premiere sind es ja dann ganz schön
viele, ich könnte mir vorstellen das viele kunden auch einfach zahlen ... (angeblich nicht erhaltene kündigungen,smartcart) einfach damit sie ihre ruhe vor premiere haben ....und das ist dann sicher eine menge geld das da eingeht ....