Kündigen...das darf doch wohl nicht wahr sein

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AW: Kündigen...das darf doch wohl nicht wahr sein

Ich habe auch mal einen Kündigungstermin bei Premiere "verschwitzt" und war überhaupt nicht amüsiert darüber weitere 12 Monate zahlen zu müssen. Von daher kann ich durchaus verstehen, dass der TE sauer ist. Aber ich war weniger über Premiere sauer, als über meine eigene Nachlässigkeit (Blödheit). Vielleicht geht es dem Threadersteller ja genauso!

 

AW: Kündigen...das darf doch wohl nicht wahr sein

Eher nicht...

 

AW: Kündigen...das darf doch wohl nicht wahr sein

kriegt Ihr hier alle Euer Taschengeld von Premiere, weil ihr so für die einsteht?
Es soll aber auch Kunden geben, die sehr wohl ihre Verträge vor Abschluss lesen, auch wenn Premiere krampfhaft alles in superkleiner Schrift darstellt. Und es soll schon Urteile geben, die diese Praxis verurteilt haben. AGBs müssen vernünftig lesbar sein.

 

AW: Kündigen...das darf doch wohl nicht wahr sein

Ich definitiv nicht.

Wenn man AGBs nicht lesen kann, weil sie zu klein geschrieben sind, dann sollte man entweder den Vertrag nicht eingehen oder um "lesbare" AGBs bitten. Letztendlich hat man es selbst in der Hand.

 

AW: Kündigen...das darf doch wohl nicht wahr sein

erzähl das mal einer Premiere Mitarbeiterin im Laden vor Ort. Die guckt Dich an, als ob Du vom Mond kommst. Von sowas hat die keine Ahnung. Zu Hause lege ich das auf den Kopierer u. vergrößere von DIN A4 auf DINA3 u. markiere dann die wichtigen Stellen, um ggf. schriftlich zu widersprechen.

 

AW: Kündigen...das darf doch wohl nicht wahr sein

Wenn Du bereits unterschrieben hast, dann haste Pech gehabt.

 

AW: Kündigen...das darf doch wohl nicht wahr sein

Die ganze Diskussion ist vollkommen schwachsinnig.
Hier geht es um Vertragsrecht und nicht um Premiere.
Es geht um zeitlich befristete Verträge ( z.B. Premiere , Tageszeitung , u.ä)
die man bewußt abschließt und Verträge die unbefristet laufen ( Mietverträge
KFZ-Versicherungen u.s.w.).
Es gibt aus wirtschaftlchen Gründen keine Veranlassung, daß Premiere oder
auch andere, ihre Kunden ständigt über den aktuellen Stand der Laufzeit zu
informieren.Auch aus unbefristeten Verträgen kommt man zu bestimmten
Voraussetzungen heraus( KFZ, Hausrat z.B.)aber wer erwartet , daß die
"Partner" die ein Risiko absichern, den Kunden ständig über die Kündgungs-
möglichkeiten informieren , ist einfach nur blauäugig.
Premiere macht das so wie alle anderen auch.
( bekomme kein Taschengeld von P.)

 

AW: Kündigen...das darf doch wohl nicht wahr sein

Hat Premiere Mitarbeiter im Laden vor Ort? Das wäre neu. Wenn ich einen Fernseher von Sony kaufe, gehe ich auch nicht davon aus, daß er mir im Laden von einem Sony-Mitarbeiter verkauft wird.

Warum sollte jemand, der eine Leistung oder ein Produkt anbietet, davon keine Ahnung haben?

 

AW: Kündigen...das darf doch wohl nicht wahr sein

Exakt so ist es. Zwar hat kalligusto behauptet, es würde viele Firmen geben, die anders agieren. Aber es hat sicher seine Gründe, daß er bislang keine einzige genannt hat.

Leider stehen hier einige auf dem Argumentationsniveau, genau das dennoch nun auch über dich zu behaupten. Willkommen im Club.

 

AW: Kündigen...das darf doch wohl nicht wahr sein

Hallo,

sehe ich grundsätzlich genauso, allerdings sind auch Versicherungsverträge grundsätzlich keine unbefristeten Verträge. Auch sie laufen für gewöhnlich 1 Jahr und verlängern sich automatisch, wenn man nicht rechtzeitig kündigt. Eine Ausnahme bilden 5 Jahresverträge. Die sind in der Regel etwas billiger, man kommt aber tatsächlich erst nach 5 Jahren wieder raus. Danach verlängern auch die sich automatisch um jeweils 1 Jahr.
Längere Vertragslaufzeiten als 5 Jahre (also auch unbefristete Verträge) sind im Privatbereich von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen gar nicht zulässig. Die Ausnahmen sind z. Bsp. Lebensversicherungen, Darlehen oder Mietverträge. Da sind sie aber auch nur deswegen zulässig, weil dies auch im Interesse der Privatperson ist und sie trotz unbefristeter Laufzeit eine Kündigungsmöglichkeit bieten.

Gruß