Kölner Übergriffe: ZDF räumt Fehler bei Berichterstattung ein

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Deutsche Auswanderer fallen selten negativ auf, muslimische Einwanderer aber umso mehr.

 

Passend zum Thema:

Öffentlich-rechtliche Regie: Wer zur Gewalt in Köln nicht gefragt ist

 

ZDF-Staatsvertrag teilweise verfassungswidrig!

Auszug: Pressemitteilung Nr. 26/2014 vom 25. März 2014 (Bundesverfassungsgericht)

Amtsperiode bis 5. Juli 2016

Der Anteil der unmittelbar als staatliche und staatsnahe Personen bestellten Mitglieder des Fernsehrats übersteigt die verfassungsrechtlich erlaubte Grenze von einem Drittel. Nach den dargelegten Maßstäben zählen zurzeit hierzu die 16 Vertreter der Länder, die 3 Vertreter des Bundes, die 12 Vertreter der politischen Parteien und die 3 Vertreter der Kommunen. Diese ergeben zusammen einen Anteil von rund 44 % der Mitglieder des Fernsehrats. Bei Entscheidungen, die einer Mehrheit von drei Fünfteln der gesetzlichen Mitglieder erfordern, bedeutet dies zugleich eine Sperrminorität.

 

Das musste ich jetzt noch mal hier einfügen! Das ist Journalismus der politisch gefordert wird! Hier werden Tatsachen erstickt für die Interessen der Bundesregierung! Sorry, dass sind ungarische Verhältnisse im Deutschen Fernsehen!

Programmgeschäftsführer von Phoenix sind Michaela Kolster vom ZDF und Michael Hinz von der ARD.

Auszug:

Der Kriminologe Christian Pfeiffer, der früher einmal Justizminister in Niedersachsen war, ist zurzeit wieder ein gefragter Mann, weil er sich seit Jahrzehnten wissenschaftlich mit dem Thema Gewalt beschäftigt. Er ist gefragt, soll aber, zumindest im Fernsehen, nicht immer sagen, was seinen empirischen Befunden zugrunde liegt und aus ihnen folgt.
Er solle im Zusammenhang mit den sexuellen Gewalttaten gegen Frauen in der Silvesternacht in Köln nicht von Flüchtlingen sprechen, habe ihn ein Fernsehredakteur kürzlich vor einer Sendung angewiesen, sagte Pfeiffer, als er am Donnerstagabend in der „Phoenix Runde“ zu Gast war. Sonst, wurde Pfeiffer gesagt, breche man das Interview sofort ab: was für ein Paradebeispiel für ein Nichtwahrhabenwollen, das ob der sich verdichtenden Informationen über die Nacht von Köln nur noch absurd wirkt.
Quelle: Frankfurter Allgemeine

 

Das passt aber perfekt zu dem Kommentar vorgestern in den Tagesthemen, bei dem die Schuld an den Ereignissen alleine den Polizisten vor Ort in die Schuhe geschoben wurde.

 

Merkwürdige Demokratie, in der es politisch heikel ist, die Wahrheit zu sagen.
Kommt mir aber irgend woher bekannt vor.

 

Zumindest hatten die Mitschuld denn wie zu hören ist wurde der Polizei Verstärkung angeboten die aber abgelehnt wurde.

 

Mir auch! Unglaublich...!!!!

 

Noch ein interessanter Kommentar in der FAZ:

Kommentar: Domplatte putzen

 

Mitschuld ? Keine Frage. Das NRW Innenministerium plus die Kölner Polizeiführung - Chaos ! Keine Frage. Rücktritte ? Klar.

Aber der WDR hat nicht nur die Polizeiführung etc. angegriffen, sondern man ging soweit, dem Polizisten "Übertreibung" zu unterstellen, der diese Berichte verfasst hat. Der WDR Kommentator ( auch "Monitor" Redakteur, politische Ansicht und Richtung klar) ging soweit, den Polizisten unterlassene Hilfeleistung zu unterstellen. Starker Tobak, für jemanden, der nicht dabei war und der selbst die zu geringe Zahl an Polizisten erkennt.
Die Täter selbst wurden weit weniger erwähnt. Dass es völlig neu war, was an dem Abend passierte wurde sogar relativiert (klar das stärkt der Vorwurf an die Polizei, ihr sollte das ja kommen sehen) indem man wieder diese Trickdiebe und "Antänzer" zum Thema machte. Man tat wirklich alles um von dem Punkt abzulenken: es waren in großer Zahl Flüchtlinge/Migranten, viele aus Syrien. Man sagte das zwar, ging gar nicht mehr anders, tat aber alles, um es soweit wie möglich abzuschwächen.

letztlich wurde nur die Bekämpfung des Problems kritisiert, das Problem an sich quasi als unvermeidbar gegeben hingenommen.