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Justizminister Busemann kritisiert Gerichtsshows im TV

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. April 2009.

  1. achwas

    achwas Talk-König

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    AW: Justizminister Busemann kritisiert Gerichtsshows im TV

    Der hat aber Probleme oder nichts zu tun?
     
  2. radio bino

    radio bino Guest

    AW: Justizminister Busemann kritisiert Gerichtsshows im TV

    Da braucht er die Sendung gar nicht oft gesehen haben, ich schau es auch nicht, nur mein Stiefvater zieht es sich jeden Tag rein, und immer wen ich gerade dazu komm merk ich das es jedesmal dieselbe Masche ist, genau so wie es von Barbaren Dave beschrieben wurde. Da frag ich mich auch immer wieso er diesen Käse sich jeden Tag antut obwohl es immer das Selbe ist.
     
  3. BarbarenDave

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    AW: Justizminister Busemann kritisiert Gerichtsshows im TV

    manchmal wenn ich Nachts nicht schlafen kann, zappe ich durch die Programme und da bleibt es auch nicht aus, dass man bei der einen oder anderen Gerichtsshow hängenbleibt. Und ja - ich schaue mir da auch mal einen der Sketche an, schließlich kann ich nicht über irgendwas urteilen was ich nicht kenne ;)
    Aber mehr als einen "Fall" ertrage ich selbst unter Drogen nicht, dann muss ich wegschalten und habe erstmal wieder für ein paar Tage genug.
    Is wie mit Mc Donalds - ab und zu mal richtig vollfressen mit dem Zeug und dann reichts auch wieder für ein viertel Jahr :winken:

    Bino ist erstaunlich oft der gleichen Meinung wie ich, ich befürchte fast, da ist irgendwo mein verloren gegangener Zwilling ;)
     
  4. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Justizminister Busemann kritisiert Gerichtsshows im TV

    Der Herr Justiz-Minister sieht also durch die sog. Gerichtssendungen den Bürgerlichen Respekt vor der Justiz untergraben.
    Ich glaube nicht, dass man dazu derartig niveaulose Sendungen wie Salesch&Co. benötigt.

    Zeitungsartikel über reale Urteile genügen da völlig.
    Ich denke jetzt nicht mal in erster Linie an Urteile gegen Vergewaltiger und Kindermörder welche heute noch oder schon wieder frei herumlaufen! Auch auf die sog. Urteile gegen Mütter und Väter welche ihre Kinder teils bis zum Tod misshandelten möchte ich jetzt nicht näher eingehen.
    Nein, ich denke an eine Lehrerin, welche bei Ihrer Steuererklärung einen im Vorjahr vergessenen Beleg über ein paar Euro versuchte einzureichen.
    Auch denke ich an eine Verkäuferin, welche einen von einem Kunden verlorenen Flaschenpfand-Beleg im Wert weniger Cents einlöste.
    Und auf der anderen Seite denke ich an einen ehem.
    Aufsichtsratsvorsitzenden der sich der tatsächlichen Steuerhinterziehung schuldig gemacht hatte.
    Angesichts der Urteile in diesen und anderen Fällen, muss ich gestehen, dass ich für Menschen welche selbst mit einer Waffe im Gerichtssaal für Gerechtigkeit sorgen durchaus Sympatien hege. Und nein, diese Gedanken kommen bei mir nicht durch Killerspiele oder brutale Filme auf, dafür sorgt ganz alleine (und beinahe wöchentlich) unsere Justiz sowie deren Minister und andere hochrangige Politiker/-innen - Kein Angst, ich bin weder in einem Schützenverein, noch besitze ich meldepflichtige scharfe Schusswaffen. Jedoch hätte ich durchaus die Phantasie auch ohne Pistole oder Gewehr für tatsächliche und wirkliche Gerechtigkeit zu sorgen.
     
  5. radio bino

    radio bino Guest

    AW: Justizminister Busemann kritisiert Gerichtsshows im TV

    Na ja, Sternzeichen bin ich ja schon mal Zwilling.:D
     
  6. viceroy

    viceroy Talk-König

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    AW: Justizminister Busemann kritisiert Gerichtsshows im TV

    @borg 2

    guter beitrag, du sprichst mir aus dem herzen! aber leider ist die justiz der "staat im staate" und diese herschaften können straflos einen amtsmissbrauch nach dem anderen begehen. als erstes sollte man stechuhren für richter und staatsanwälte einführen, damit diese personen auch mal arbeiten und nicht nur spazieren gehen!:winken:
     
  7. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Justizminister Busemann kritisiert Gerichtsshows im TV

    Danke für Deine Zustimmung. Bei letzterem wäre ich jedoch vorsichtig. Arbeiten kann man durchaus auch beim "spazierengehen". Gerade bei geistigen Tätigkeiten, dazu zählt durchaus auch das Abwägen von Argumenten und Gegenargumenten, muss man nicht immer gesetzesbücherwälzend vor dem PC oder irgendwelchen Aservaten sitzen, genauso wie man bei der Planung eines IT-Projektes oder einer Programmstrategie durchaus mit geschlossenen Augen gemütlich auf dem Sessel sitzen kann. Und diese Tätigkeiten sind genausowichtig wie das Schraubenschlüssel oder Lötkolbenschwingen, Code einhackens oder Beobachten eines Monitors.
    Die Probleme in der Justiz sehe ich tatsächlich in der unterschiedlichen Bemessung bestimmter Delikte bzw. der Folgen durch eine Verurteilung.
    Ein 60jähriger Milionär kann nach einer Bewährungs-Vorstrafe als künftig arbeitsloser durchaus ein bequemes und komfortables Leben auf Malle verbringen.
    Einem 40jähriger Kleinverdiener ist bei einer im Verhältnis vergleichbaren Strafe (am Einkommen bemessene Busgeldhöhe) die Jahre bis zum Ableben nur noch als vorbestrafter HartzIV-Empfänger vorbestimmt.
    Und das, obwohl beide eine vergleichbare Strafe erhielten. Über die Fälle in denen die kleinen gehängt werden und die grossen Laufen gelassen werden, möchte ich gar nicht erst beginnen zu argumentieren.