Junge frau wirft Welpen in den Fluss

Anzeige

AW: Junge frau wirft Welpen in den Fluss

Und, vom Verurteilen dieser Tat, zum Aufruf nach Rache, bis hin zum Aufruf nach Tötung der jungen Frau, ist auch nur ein kleiner Schritt.
Vorher könnte man sie noch Foltern - Vergewaltigen - denn sie hat es doch nicht anders verdient. Diese Tiermörderin.

 

AW: Junge frau wirft Welpen in den Fluss

Leute, die TIERE(!) als eine Art Ersatz-Familienmitglieder betrachten und vermenschlichen, kompensieren damit ganz andere Defizite. Geht meist einher mit seltsam verschwurbelten Ansichten: Es wird lecker Hähnchen oder Kalbshaxe verspeist, und anschliessend mit dem noch fettigen Finger entsetzt auf Andere gezeigt, die Salami vom Fohlen (gibts hier eine gute Metzgerei für) oder woanders ganz selbstverständliche Zubereitungen vom Hund oder Meerschwein (Nationalgericht!) probieren. Da verschwimmt offenbar schon der Unterschied zwischen "Oma" und "Bello"...

 

AW: Junge frau wirft Welpen in den Fluss

Ich habe nichts von Rache oder sonstigen geschrieben, aber was ich sage lies mal den werdegang einiger Leute die mit tierquälerei angefangen haben, da sind mindestens 80% hinterher noch weitergegangen.
Ich finde gewalt gegen hilflose Lebewesen auf jeden Fall schlimm, genauso verurteile ich den Mob der meint er müßte das gesetz in die eigenen Hände nehmen.

 

AW: Junge frau wirft Welpen in den Fluss

Nach deiner Fischteich-Vater-Schwester-Geschichte hätte man eigentlich meinen können, dass du dich zukünftig angebrachterweise aus "Tierthreads" raushälst...

 

AW: Junge frau wirft Welpen in den Fluss

Hoffentlich bekommen die beiden eine saftige Strafe.

 

AW: Junge frau wirft Welpen in den Fluss

Ach ja, Beiträge mit der "falschen" Meinung zum Status von Tieren sind ja nicht erlaubt, schon gar nicht, wenn dieser der Sichtweise des Gesetzgebers entspricht. Danke fürs erinnern. Keine Sorge, bin zum 10. weg.

 

AW: Junge frau wirft Welpen in den Fluss

Das hat nichts mit Meinungen zu tun, sondern einfach damit, dass bewusste Tierquälerei (und wir reden hier nicht von Nahrungserzeugung oder Nutzen als Kleidung, sondern von grundloser Grausamkeit wie deine "Fischteich"-Anekdote oder dem Video hier) moralisch auf dem selben Blatt steht, wie die Handlungen von Kinderschändern. Daher braucht man sich auch nicht über die mediale Lynchjustiz und massive Empörung aufregen, da dies eher ein Beweis für die Menschlichkeit der übrigen Gesellschaft ist. Alles andere wäre ein Armutszeugnis. Menschlichkeit heißt nämlich nicht, sich wie ein Monster gegenüber der Tierwelt zu verhalten, da man sich als überlegene Rasse sieht. Das, was uns Menschen ausmacht, ist es eben gerade, dass jene, die sich so bezeichnen, sowohl Tiere, als auch Kranke, Arme, Alte, etc. mit Respekt und Anstand behandeln, auch wenn manche das hier wohl anders sehen.

 

AW: Junge frau wirft Welpen in den Fluss

Anklageschrift: 6. facher Mord. 2 Jahre Knast sollte man den beiden schon gönnen.

 

AW: Junge frau wirft Welpen in den Fluss

Und was hat die ganze Litanei jetzt hiermit zu tun:

Was den Fischteich betrifft: Sorry, so ist es nun einmal zugegangen. Ohne die unrefkletierten Handlungen gutzuheissen, Tatsachen unterdrückt man nicht in dem man sie totschweigt.

Natürlich ist das Bewusstsein dafür heute höher - mit all seinen Vorteilen - aber leider schwingt es längst völlig in die Gegenseite: Tiere werden - ohne Rücksicht auf Artgerechte Haltung - als "Familienmitglieder" vermenschlicht.

Hunde dürfen sich eine Stadtumgebung mit Abgasen in Nasenhöhe antun, hauptsache man hat ein Familien-Mitglied oder treuen "Freund". Schwarmtiere wie Papageien werden zur Unterhaltung alleine in 1qm Käfigen gehalten und dürfen "sprechen" lernen - versuch mal so ein Tier, dass die "Sprache" seiner Gattung verloren hat, wieder in eine kleine Kolonie einzubringen. Katzen, auf Kuschelfell gezüchtet, dürfen entgegen ihren Kleinraubtierinstinkten Sofadekoration spielen, wehe sie schleppen mal eine Maus an, wie eklig, kann man das dem niedlichen Tier nicht abgewöhnen?

Mit sochen Fällen beschäftigen wir uns hier, und zwar wöchentlich!

Alles Ergebnisse dutzendfach anzutreffender gesellschaftlich anerkannter "stiller" Tierquälerei, in ebensolcher Ignoranz von selbsternannten Tierfreunden begangen. Salami vom Pferd, ein Meerschweinchen als Nahrung ansehen und verspeisen, wie schrecklich! Aber als Kinderspielzeug in einem Minikäfig mit Plastiklaufrad und Häuschen, da gehörts zur Familie, das ist "richtig". Ein Pony ohne Bezugstier die ganze Woche in einem Mietstall, kein Problem, am Wochenende striegele ich es ja selbst und binde ihm Schleifchen in die Mähne, ich bin sooo ein Tierfreund. Du lieber Himmel. Stinkende Zirkustiere, da muss man sofort demonstrieren. Aber dieser lustige Schimpanse in der Fernsehsendung, wie ein Mensch angezogen, wie klug und "menschlich" der doch ist... Einschaltquoten garantiert.

Du darfst gerne vorbeikommen und dir mal die Ergebnisse der alltäglichen Ergebnisse solcher Tierfreunde ansehen, die Tiere doch soooo lieben und entsetzt auf andere zeigen, die ein wenig mehr Distanz haben und Tiere als Tiere und nicht als etwas-zum-Liebhaben mit Kuschelfell ansehen. Täglich.

Der "Kinderschänder"-Vergleich entlarvt die Sache dann endgültig. Da braucht man seine eigenen Rosa-Brille-Ansichten nicht zu hinterfragen, mit diesem gesellschaftlich entsprechend eingeführten und für solche Zwecke ja inzwischen beliebten und bewährten Schlagwort denunziert man einfach Andersdenkende, indem man diese rhetorisch auf die gleiche Stufe stellt. Diskussion abgewürgt, denn mit "Kinderschändern" diskutiert man ja nicht. Unfaire Meinungsmache? Welche unfaire Meinungsmache??

Nur seltsam: Bei der "stillen" Tierquälerei an den "Familienmitgliedern" durch nicht artgerechte Haltung kommen Herrchen und Frauchen - auch hier im Forum - gar nicht auf den Gedanken, dass mit stiller, jahrelanger Kindesmisshandlung im verborgenen gleichzusetzen. Hält im Gegenzug jemand seine Kinder im Wald? Da kannst du lange warten. Sobald man selbst in die Geschichte gerät, stimmt der Vergleich plötzlich doch nicht mehr, "das ist etwas ganz anderes". Zeigen wir lieber schnell auf den nächsten "richtigen" Tierquäler.

 

AW: Junge frau wirft Welpen in den Fluss

teucom, es ist mittlerweile egal, was du hier dazu schreibst, auch wenn du jetzt plötzlich große Phrasen über artgerechte Behandlung schwingst. Die Tatsache, dass "Ihr" euch mit solchen "Fällen" meinetwegen "wöchentlich" überhaupt befassen dürft, scheint schon eine Farce zu sein, da jemand mit solchen Ansichten lieber nicht in die Nähe von Tieren gelassen werden sollte.

Das klingt alles ungefähr so scheinheilig und pseudo-wissenschaftlich wie die damaligen Leuchten, die "Knut" als Kleintier umbringen wollten, da eine artgerechte Entwicklung nicht möglich sei oder wie die, welche meinen, Wolfsjunge in Tierparks muss man halt eingehen lassen, wenn die Mutter sie nicht auf die Beine bekommt, da man sich nicht in die Natur einmischen soll. Solche Blindflieger nennen sich dann meistens noch selber Tierexperten und wedeln mit irgendwelchen Zertifikaten vor ihrer Nase herum, die ihre vermeintliche Fachkompetenz auf diesem Gebiet belegen sollen.

Was du mit diesem Gerede eigentlich auf den Tisch knallst, ist weitaus mehr in die Richtung "treehugger"einzuordnen, als du es mit mir kürzlich versucht hast. Tierquälerei indirekt mit dem Lauf der Dinge, dem überlegenen Menschen und der Evolution im Tierreich zu vergleichen, das muss erstmal einer bringen