JS Code von googleapis.com erlauben um posten zu können?

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AW: JS Code von googleapis.com erlauben um posten zu können?

Das angesprochene Problem wurde anscheinend vom DF-Team gelöst. Die Vernunft hat gesiegt.

Danke

 

AW: JS Code von googleapis.com erlauben um posten zu können?

Wo habe ich das unterstellt?

Betreibt vBulletin das DF-Forum?

 

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Stimmt.

Vielen Dank an das DF Team.

 

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Oh, habs gerade gesehen. Tut mir leid, hab dich mit Solid2000 verwechselt, der hier Spionage durch Google kam.

Nein. Aber der Auerbach-Verlag ist weder Hersteller, noch Vertreiber der Software, sondern auch nur Anwender der von vBulletin entwickelten Software.

Ein Taxifahrer muss dir als Fahrgast ja schließlich auch nicht Rede und Antwort stehen, welchen Zulieferer Mercedes für das von ihm erworbene Fahrzeug hat.

Das ist schon eine seltsame Logik, die du da hast.

Gag

 

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Kein Problem.

Ich habe es heute erst wieder bei einer Druckprobe erlebt. Ich bin von unserem Kunden gefragt worden, aus welchen Teilen und Materialien ein bestimmtes Bauteil besteht sowie mit welchen Zeugnissen es belegt ist - und das, obwohl sich unser Kunde mit mir bei dem Lieferanten dieses Bauteils befand. Das hat nichts mit seltsamer Logik zu tun, sondern hängt vom Vertragsverhältnis ab.
Wenn bei meinem Skoda irgendwelche Bauteile versagen, dann wende ich mich auch an Skoda/VW und im Streitfall wird Skoda/VW (spätestens vor Gericht) auch die Spezifikation dieses Bauteils vorlegen müssen.

Wie dem auch sei, jedenfalls ist es schon mal gut, wenn der Betreiber des DF-Forums die Entscheidung, über Google auf solch eine API zuzugreifen nochmal überdenken möchte.

 

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Na, langsam. Muss der Kunde aber seinen Kunden, die bei ihm dann Druckerzeugnisse kaufen (Zeitungen, Zeitschriften, etc...) Rede und Antwort stehen, welche Bauteile seine bei euch gekauften Maschinen haben?

DF ist doch auch nur der Nutzer der Software, nicht der Anbieter oder Hersteller. Das ist halt der Unterschied. Wenn dann solltest du dich an den Hersteller wenden.

Nochmal ganz klar: Es ist keine API, auch wird keine (beiderseitige) Verbindung zu Google-Servern hergestellt.

Es wurde eine Code-Bibliothek von einem Google-Server heruntergeladen und lokal bei dir auf dem Rechner ausgeführt.

Das ist exakt genauso, als würdest du bei Chip.de ein Open-Source-Programm runterladen und bei dir auf dem Rechner installieren.

 

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Druckprobe hat bei uns nichts mit Druckerzeugnissen wie Zeitungen zu tun. Eine Druckprobe wird bei allen Bauteilen gemacht, welche Drücken ab 0,5 bar(g) widerstehen müssen, gemäß PED bzw. in diesem Fall EN 13445.
Unser Kunde ist der Endkunde, welchem wir Rechenschaft ablegen müssen, welche Teile in der Komponente sind. Da der Endkunde mit uns einen Vertrag hat und nicht mit unserem Unterlieferanten, stehen wir selbstverständlich in der Verantwortung.

Das spielt in meiner Branche auch keine Rolle. Wir müssen auch nachweisen, daß die Programme, welche wir zur Auslegung benutzen, den aktuellen Regelwerken entsprechen. Dabei ist es auch egal, daß eines der Programme vom TÜV Nord ist und selbst von unserem Endkunden zur Auslegung verwendet wird. Daher kommt mir auch kein Anbieter so einfach davon, wenn er sich damit rausreden will, daß man nur Anwender sei.

Gut, das war jetzt aber sehr am Thema vorbei und dient nur dazu, zu erläutern, weshalb ich Ausreden von wegen "Wir sind nur Anwender" o.ä. nicht so ohne weiteres gelten lasse.

 

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LOL... Ich komme halt ursprünglich aus der Verlagsbranche, weshalb ich sofort an einen Probedruck ("Proof") denken musste.

Du musst aber nicht nachweisen, welche Bibliotheken die Entwickler in diese Programme eingebunden haben, so wie das hier der Fall ist.

Hinzu kommt aber noch, dass das alles hier ja auch noch quelloffen ist, so dass das jeder leicht selbst herausfinden kann. Zumindest wer sich die Mühe macht, mit Noscript & Co. selektiv in die Datenverarbeitung eingreift, sollte über die nötigen Grundkenntnisse verfügen, was das überhaupt bedeutet.

Ich möchte dir da nicht zu nahe treten, aber das ist es eben, was mich u.a. bei dieser Diskussion hier tierisch nervt: Da mischen viele Leute mit, die mal gehört haben, dass man theoretisch böse Dinge mit JavaScript anstellen könnte. Also installieren sie einen Script-Filter, um das "böse" auszusperren -- ohne überhaupt zu wissen, was dort passiert und was überhaupt möglich ist.

Das ist dieses gefährliche Halbwissen, das dazu führt, dass sich eine gewisse Panik breit macht.
Aber das gibt's halt überall: Beim Kochen in Mikrowellenherden hat man herausgefunden, dass beim Gemüse die Zellwände zerstört und die Vitamine flöten gehen. Schon war es ein Skandal. Dass exakt dasselbe -- nur noch schlimmer -- beim herkömmlichen Kochen passiert, haben diese "Halbwisser" offensichtlich nicht gewusst.

Im Zuge der Gentechnik wird auch immer wieder der Weltuntergang heraufbeschworen. Dass aber seit Jahrhunderten der Mensch ins Erbgut durch Kreuzung in die Züchtung eingreift -- mit z.T. verheerenden Folgen ("Mörderbienen" in Nordamerika) -- fällt unterm Tisch. Genauso wie die allermeisten Getreide- und Gemüsesorten keinem natürlichen Ursprungs sondern Produkte von Züchtungen sind. Auch werden Saaten radioaktiv bestrahlt, um Mutationen zu provozieren. Aber nein Gentechnik ist "böse".

Dann klagen Bürgerinitativen gegen Mobilfunkmasten, weil sie gelesen haben, dass die Strahlung das Gehirn erwärmt. Das tun Mützen auch. Aber die elektromagnetische Strahlung ist bestimmt krebserregend. Ja, okay, dann sollten sie mal sämltliche Stromverbraucher mit Spulen (Harfön, Herd, Staubsauger, usw.) in ihrer Wohnung entfernen.
Und zu guter Letzt sollte bei dieser Farce noch erwähnt werden, dass die Handys in den Taschen der Leute bei schlechtem Empfang wesentlich stärker und häufiger senden, als wenn ein Mobilfunkmast in der Nähe steht, dessen Strahlung übrigens in der Entfernung so niedrig ist, dass jede Türklingel stärker "strahlt".

Deshalb reagiere ich so gereizt auf solche Themen: Es werden reale Gefahren mit Halbwissen vermengt und -- im Falle von solid2000 -- noch mit einer ordentlichen Portion Science Fiction angereichert.

Am Ende hast du Panik, die mehr Schaden anrichtet -- schon allein deshalb, weil in allem Aktionismus die tatsächlichen Gefahren übersehen werden.

Gag

 

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Doch, müssen wir. Wir müssen gegen unserem Kunden nachweisen, daß die Programme dem Regelwerk entsprechend funktionieren. Das kann man entweder empirsch machen, indem man exemplarisch ein Bauteil auf verschiedenen Wegen (z.B. von Hand) berechnet und eine maximale Abweichung definiert. Man kann aber auch einen Einblick in den Quellcode vornehmen. Da letzteres bei dem Programm nicht zugelassen wird, bleibt nur der empirische Nachweis.

 

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Langsam nervts das du selbst nach Tagen hier immernoch kein Ende findest!