Jonathan Brandis tot

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Für die meisten, aber nicht für alle. Ich verstehe den Bereich "Small Talk" als eine Rubrik, in der man jedes beliebiges Thema, was einem auf der Seele liegt, eröffnen kann. Also auch solche Threads. Ich finde, dass Brandis ein toller Schauspieler war, und sein Tod hat mich im ersten Moment schon ein bißchen geschockt.
Wenn Dich das Thema nicht interessiert, zwingt dich niemand dieses zu lesen und deinen Kommentar dazu abzugeben. Also "uli12us", ich weiß nicht, wo Dein Problem liegt.

 

Er war bekannt? Mir nicht, ich kenne zwar die "Unendliche Geschichten", aber die Filme waren nicht doll... Und die Serie muß wohl Bedeutungslos sein. Sicherlich ist ein Tot an sich tragisch, aber man muß das in Relation sehen.

 

@Eike: wir reden hier über den Freitod eines jungen Menschen und dir und noch ein Paar Anderen geht das am ***** vorbei? Pfui, kann ich da nur sagen. Schäm dich was. durchein

 

Nun, wenn sich Belege für Deine Lügen in allen Texten finden lassen, dann dürfte es Dir ja nicht schwer fallen, ein konkretes Beispiel zu nennen und zu zitieren. Ansonsten gilt einfach: Klappe halten.

 

Entschuldige bitte, schäm Du Dich mal lieber dafür, dass Dir offensichtlich der freiwillige Tod eines unbekannten Schauspielers wichtiger als all die unfreiwilligen Tode tausender anderer Menschen zu sein scheint.
Insofern kann ich mich Eikes Meinung nur anschließen! Der von einem besoffenen Raser urplötzlich in den Tod gerissene Familienvater hinterlässt sicherlich eine größere Lücke als der mäßig erfolgreiche 27-jährige Jonathan Brandis.

Ich verstehe nicht so recht, was daran "besonders tragisch" sein soll, wenn jemand mit seinem Leben so weit nicht mehr zurecht kommt, dass er sich umbringt.

Die genaue Todesursache ist noch nicht bekannt.

Gag

 

Genau, ich hatte in meiner Familie schon genug Todesfälle zu beklagen! Mutter, Vater, Oma weg.
Insofern hauen mich solche Meldungen nicht vom Sessel, Sorry... Für die Famile des Schauspielers ist das natürlich was anderes!

 

ich kann mich Gag nur anschließen. Aber das erwähnte ich ja bereits.

Zu den Filmen, wo der Typ noch zu sehen war: "Sidekicks" mit Chuck Norris. Er träumte da immer von Karate-Fights und so. Und irgendwann kam Chuck dann tatsächlich. Naja ... seichter Mist, der Film.

 

Mensch Leute,

nun macht euch doch hier nicht schon wieder gegenseitig an! entt&aum
Is ja echt schlimm, wie schnell manche hier aufdrehen und gleich wieder anfangen zu schießen.

Ich finde es einerseits durchaus gut und richtig, hier im Small Talk solche Dinge zu veröffentlichen bzw. anzusprechen.

(Ohne diese Threaderöffnung wäre die Info an sich an mir wahrscheinlich auch vorbeigegangen. sch&uuml )

Andererseits stimmt es natürlich auch absolut, daß jeden Tag auf der Welt leider Menschen aus nichtnatürlichen Gründen sterben, sei es durch Hunger, Krieg, ect. ect. .

Daran ist man durch die alltäglichen Nachrichten wohl schon viel zu sehr gewöhnt, so das dies eben nicht immer wieder eine Diskussion auslöst (bzw. hier eine Threaderöffnung).

Aber deswegen kann man doch nun auch niemendem einen Vorwurf machen, wenn dann eben für einen (etwas bekannten) jungen schauspieler hier eben doch mal ein Thread aufgemacht wird.

 

Wie kann man nur in das Gefühl der Trauer (Traurigkeit) eine Wertung reinbringen?
Spielt es wirlich eine Rolle, ob der Mensch, der gerade starb, berühmt war oder "nur" meine Oma?
Ich habe über meine Exfrau getrauert, aber auch über John Wayne oder die Monroe und ich werde, wie jeder von euch, über meine Mutter und meinen Veter trauern.
Niemand hat das Recht, trauernde Menschen zu Klassifizieren um sie eine Stufe unter sich zu stellen.
Die Trauer "an sich" ist ein Gefühl, welches über jeden Zweifel erhaben sein muss.
Lasst den Menschen doch ihren Spass und auch ihre Trauer, ohne sowas zu werten.
Wer sind die Leute, die sich anmassen Gefühle von Menschen zu bewerten, die sie nicht einmal kennen?

 

Seh ich auch so; und ich halte auch nicht viel von gegenseitigem Ausspielen wie "sieh die täglich tausende Toten und Hungernden"...

Mich regt das schon zum Nachdenken an, zeigt es doch, dass weder eine gewisse Berühmtheit noch ein (vermutlich) gewisser materieller Wohlstand vor Hoffnungslosigkeit, Krankheit etc. nicht schützen. Und jeder Mensch in Phasen Hilfe benötigt und wir alle hoffentlich die Kraft haben, diese dann auch einzufordern, sollte irgendwer von uns mal welche benötigen...