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Jobs von Zuhause aus

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von chieff, 5. November 2007.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Jobs von Zuhause aus

    Definitiv!
    Am leichtesten findet man Anschluss, wenn man in irgendeinen Verein geht -- z.B. Sportverein oder irgendwas gemeinnütziges. Muss ja kein Hochleistungssport oder Briefmarkenzüchter sein. Aber man kommt unter Leute und lernt welche kennen.

    Ich spreche da aus eigener Erfahrung: Als ich ins Rhein-Main-Gebiet kam, kannte ich auch niemanden.
     
  2. HarryPotter

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    AW: Jobs von Zuhause aus

    Ich denke da tickt jeder anders. Manche fügen sich einfach nicht leicht in neue Umfelder ein, manche bleiben lieber in ihrem alten und fahren eben 800 km bis nach Hause. Der Tipp: Zieh doch um - ist immer leicht daher geredet.

    Ich fahre schon seit meinem 7. Lebensjahr hin und her, für meine Ausbildung hat's mich nach Hannover verschlagen und nun lebe ich wieder in Thüringen. Ich hätte zur Zeit, muss ich zugeben, einfach keine Lust irgendwo anders hinzuziehen.

    Tipp:
    Wenn der TE erst Übergangsweise arbeiten will, wäre evtl. eine Anfrage bei S-Direct-Marketing (sofern es das im Ort gibt) nicht schlecht. Dort geht es weitestgehend um Kundenbetreuung und man muss nichts verkaufen, wie es häufig bei Call-Center-Jobs der Fall ist. Man kann sich dort auch seine Arbeitszeiten zurechtlegen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. November 2007
  3. Master-D

    Master-D Guest

    AW: Jobs von Zuhause aus

    Ich würde niemals wegen einen Job in eine andere Stadt umziehen. Ohne Freunde macht das Leben nur halb soviel Spaß.

    Dann im Notfall sogar eher Sozialhilfe.

    Ab einem gewissen Alter ist es fast unmöglich neue gute Freunde kennenzulernen. Das geht wenn man 8 Jahre alt ist, aber nicht mehr mit 20 Jahren.

    In dem Alter kennt man seine engsten Freunde schon jahrelang und will auch keine anderen mehr um sich herum haben.
     
  4. pferdehut

    pferdehut Junior Member

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    AW: Jobs von Zuhause aus

    Wie schon geschrieben wurde: Was wäre denn die Alternative? Immerhin ist Chieff auch schon 18 Jahre alt und nicht 16. Es geht manchmal im Leben auch nicht um wollen, sondern ums müssen. Wenn er nun einmal keinen Job in seiner Region bekommt, dann verdammt nochmal muss er ins kalte Wasser springen und lernen Eigenverantwortung zu übernehmen (da ich ihn nicht weiter kenne - vielleicht macht er das schon).

    Es geht erst einmal um seine Ausbildung. Selbst wenn Chieff es nicht schaffen sollte soziale Kontakte zuknüpfen (in dem Alter sollte das noch ohne Probleme gehen), dann muss er eben für die Zeit der Ausbildung in den sauren Apfel beissen.
    Wie auch schon geschrieben gibt es doch viele Möglichkeiten in einer fremden Stadt Kontakte zuknüpfen, sei es der Fitness oder Sportverein, über eine Interessengruppe (Tierschützer, Abendschule, Kochfreunde oder Raser e.V.) bzw. wird es doch auch im Internet Palttformen für neu zugereiste geben.

    Ich frage mich wirklich was mit dem Arbeitskollegen los ist, dass er immer 800 Km zu seinen Eltern fährt, zumal ich dann eher bei meinen Freunden wäre, anstatt meine Eltern zu besuchen. Scheint also so, als wenn er auch in seiner Heimat keine Freunde hätte. Seine Eltern werden nicht immer für ihn da sein...

    Ich bzw. meine Freunde sind nun auch 30 und 30+ und viele ziehen innerhalb Deutschlands und der Welt hin und her und finden immer "Anschluss" und da sind die verschiedensten Charaktere dabei. ich freue mich immer diese Freunde zubesuchen und dann immer neue Leute/Freunde von ihnen kennzulernen.
    Ich habe irgendwie auch nie Probleme nette Menschen kennen zulernen (trotz 30+ ;)) egal ob Arbeit, Urlaub oder einen netten Abend in Clubs/Disco und aus einigen wurden auch in letzten Zeit richtig gute Bekannte und in Zukunft vielleicht auch gute Freunde.
    Die Freunde aus der Jugendzeit bleiben einem doch wenn es richtige Freunde sind, egal wo man wohnt.
    Wozu gibt es Skype (mit Video), Email, Telefon und mehr oder weniger regelmäßige Besuche?
     
  5. pferdehut

    pferdehut Junior Member

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    AW: Jobs von Zuhause aus

    Wie alt bist du das du soetwas schreibst?
    Ich kann das gerade gar nicht glauben was du da schreibst. :eek:
     
  6. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Jobs von Zuhause aus

    Der will nur trollen. Keine Sorge... :rolleyes:
     
  7. Creep

    Creep Guest

    AW: Jobs von Zuhause aus

    Es ist schon was Wahres dran. Wenn man wegen des Jobs häufig umzieht, sind die einzigen Kontakte oft die Arbeitskollegen. Vor allem, wenn man auch noch weit entfernt von der Arbeitsstelle wohnt und zuhause eigentlich nur zum Schlafen ist. Das liegt aber eben auch jedem selbst, wie offen man für andere ist.

    Und unabhängig vom religiösen Hintergrund: Ja, eine christliche Gemeinde kann da schon ein Auffangbecken sein, wo man auch als Zugezogener schnell Anschluß finden kann.
     
  8. Sedonion

    Sedonion Senior Member

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    AW: Jobs von Zuhause aus

    Ist das Dein Ernst?
    Mit 20 Jahren nichts mehr am Leben ändern?
    Sorry, halte ich für völlig verrückt und daneben. Genauso wie die Einstellung sein Leben lang den gleichen Beruf auszuüben oder im gleichen Unternehmen angestellt zu sein.

    Oftmals findet man schon durch den Job in anderen Städten Anschluß und kann dadurch seinen Kreis erweitern.
     
  9. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Jobs von Zuhause aus

    Das ist schon richtig. Meine Freundeskreise sind mit jedem Umzug kleiner geworden, aktuell sieht es da recht düster aus. Aber.....mir war es wichtiger, unabhängig vom Staat zu sein. Einkommen zu haben, was auch zum Auskommen und bisschen mehr reicht. Dafür verschleißen die sozialen Kontakte, auch weil ich nicht gerade der Offenste bin ;). Aber ich hab einen sicheren Job und weiß, dass ich mir um meine Zukunft keine Sorgen machen muss. Mag a"sozial" klingen, aber mir ist das absolut wichtig und dafür geb ich auch Freunde auf. Würde nie ALG2 nehmen, um dafür am Ort bleiben zu können.

    Ich bin mit 16 auch raus aus dem Elternhaus. Freie Natur, Selbstständigkeit. Hat mir enorm geholfen. Andere die mit 25 noch bei Muttern wohnten musste ich an die Hand nehmen und zu Behörden führen. Die konnten und wußten garnix von der Welt draußen.
     
  10. Creep

    Creep Guest

    AW: Jobs von Zuhause aus

    @Berliner: Als ich vor knapp 10 Jahren aus Berlin hier in den Süden kam, kannte ich natürlich auch niemanden. Inzwischen habe ich selbst mit vielen ehemaligen Arbeitskollegen hier in Hessen noch immer sehr guten Kontakt. Und zum Glück auch noch mit den alten berliner Bekannten. Dafür kenne ich in meiner jetzigen Heimatstadt fast niemanden. Die BW'ler sind schon ein anderes Volk - und das fängt schon mit der Sprache an.
    Meinen Abschied von Berlin bereue ich jedenfalls nicht. Hat meinen Horizont damals definitiv erweitert - und auch das Einkommen ;)