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Jetzt ist Karlsruhe gefragt: Ministerpräsidentenkonferenz erhöht Rundfunkbeitrag nicht

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Dezember 2024.

  1. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Eine Stelle wird nicht besetzt, weil sie den Job mit übernommen hat. Der MDR spart damit eine Menge Geld und damit auch die "Chefs", die Beitragszahler. Ich sag doch, Neiddebatte! ;)

    Ich will dass Dir persönlich ausdrücklich nicht unterstellen, aber das ist hier ist ansonsten mal wieder eine reine Gerechtigkeitsdebatte. Bäh, die kriegt schon soviel Geld und dann noch mehr. Wirtschaftlich ist das aber für für den MDR und den Gebührenzahler deutlich lukrativer, dass sie den Job mit übernimmt. Verantwortungsbewusster Umgang mit dem Geld des Beitragszahlers. Aber sobald jemand deutlich mehr verdient, als man selbst gehen bei vielen die Sirenen an. Wenn das so wichtig ist, dann muss man auch sagen: "Ja ich zahle gern mehr Beitrag, damit mein Gerechtigkeitsempfinden nicht gestört wird."
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Dezember 2024
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  2. Treibstoff

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    Das ist ja Blödsinn. Sie wird ja da gar nicht in nennenswertem Umfang irgendwas machen, also irgendjemanden ersetzen. Ich würde sowas "Geld zuschustern" nennen.

    Und was das grundsätzliche Gehaltsniveau angeht: Es ist nicht "freie Wirtschaft" und muss darum auch nicht daran gemessen werden.
    Ein "Direktor beim Rundfunk" (Kölli: nicht Moderator) muss also ein Gehalt haben, dass jenseits jedweder Beamtenbesoldung im öffentlichen Dienst liegt? Da haben manche Posten mit B-Besoldung durchaus mehr Verantwortung. Schon fragwürdig.
     
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  3. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Ach so, als kommissarische Leitung der Programmdirektion in Leipzig fällt nix zusätzliches an. Klar, die bösen Bosse machen ja den ganzen Tag nix.

    Hätteste mal was gelernt! :D
     
  4. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Unsinn.
    Du willst gleich wieder jemand komplett neues einstellen, natürlich zu Höchstpreisen. So geht es natürlich nicht.

    Hoppla, wenn es also ein kleiner Nebenbei Job sei, dann könnte das also nicht
    eine der bereits existierenden Stellen der Öffis auch schaffen?
    Ausnahmslos alle haben so viel zu tun, dass das nicht geht?
    Andersrum: die Person, die das Geld bekommt wiederum die HAT dafür Zeit?

    Über den vollumfänglich unpassenden Hinweis auf "läppische 30.000" brauche ich ja wohl nicht
    eingehen. Läppisch im Verhältnis zu anderen Öffi Ausgaben richtig?
    So spart man natürlich nie je irgendwas.

    HA! Hab ichs nicht in meinem vorangegangenen Kommentar schon vorher bemerkt?
    Da kommt gleich wieder der falsche Hinweis, der öffentliche Auftrag würde L E I D E N !
    LEIDEN!

    "Billig-Führungskräfte" - wer ganz viel Geld bekommt, ist automatisch gut, wer ein geringeres Salär bekäme, wäre somit automatisch schlecht, unfähig, nutzlos. Was bekommst DU denn bezahlt für was auch immer, sicher auch weniger als andere und somit nutzlose Arbeit? Nein.

    "die Summen sind deutlich unter dem was in der freien Wirtschaft gezahlt wird"
    Erstens habe ich das nicht bestritten sondern selbst geschrieben!
    Und zweitens: es geht um den Automatismus!
    Ein Raffzahn, der schon zu viel Geld bekommt bei den Öffis muss per Automatismus für eine - sogar nach deinem Ermessen - offenbare Kleinigkeit, die man nebenbei bringen kann, entsprechend völlig unangemessen gleich extremst viel mehr bekommen? Also deine "jämmerlichen 30.000" mehr pro Jahr?


    Weil sonst unser TV und Radio LEIDET ?

    Gehts eigentlich noch?

    Genau so was macht die Leute ärgerlich aus verständlichem Grund.

    (und bevor gleich wieder Unsinn kommt: nein ich bin nicht gegen die Öffis und nutze sie selbst täglich und gern, es geht um solch verflucht überhebliche Vermessenheit UNSER Geld zum Fenster rauszuschmeißen und gern noch Klagen, wenns immer noch nicht langt.)
     
  5. Treibstoff

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    Wieder Blödsinn. Es geht ja um den Zusatzjob. Nein, den würd ich nicht machen - zu schlecht bezahlt.
     
  6. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Haben bzw. erhalten denn auch alle Beitragszahler einen derartigen Ausgleich? ;) Manch andere muss mit den gleichen Budget ebenfalls auskommen und entsprechend sorgsamer mit den zur Verfügung stehenden Mitteln umgehen. Und wir reden hier immer noch über weit 9 Milliarden Euro allein aus Beitragsgeldern.
    Genau darum geht es doch. Was war noch mal der Grund, dass in diesen Zusammenhang die Aufgaben neu verteilt werden mussten. ;) Die ÖR haben halt in allen Belangen ein strukturelles Problem, welches von der Politik möglicherweise dann doch endlich mal angegangen wird.
    Übrigens, in diesen Zusammenhang hätte ich mir sowohl vom MDR bzw. auch vom ZDF gewünscht, dass ebenjene eine alternative Planung ohne die angedachte Erhöhung, aufgestellt hätten. Ist ja auch nicht so, dass ab Januar keine Beiträge mehr gezahlt werden würden und müssten.
     
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  7. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Die Öffis haben eine Planung aufgestellt, die ihnen die Erfüllung des Auftrags ermöglicht. Diese wurde dann von der KEF geprüft und reduziert. Die daraus resultierende Gebührenerhöhung wurde rechtswidrig von den Ländern nicht verabschiedet, weil das einstimmig geschehen muss und ein paar Populisten da nicht mitgemacht haben.

    Die Anstalten müssen sich an Recht und Gesetz halten und müssen ihren Auftrag erbringen und einfach geplante Programme nicht herstellen. Das wäre rechtswidrig, da sie damit einen staatlichen Einfluss auf das Programm zulassen. Kostensenkungen können von den Ländern nur durch gesetzliche Änderung ausgelöst werden. Da ist bisher nix passiert und auch die noch nicht rechtsgültigen Reformen ändern nichts am Bedarf für die nächsten 3 Jahre. Das hat die KEF im Auftrag der Ministerpräsidenten bereits geprüft. Wenn es billiger werden soll, muss man was Einschneidendes machen, zum Beispiel das ZDF streichen. Das trauen sich aber die Populisten in der Politik nicht.
     
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  8. Wechsler

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    "Die Öffis" nennt jeder normale Mensch Bus und Bahn, also die öffentlichen Verkehrsmittel.

    Ihr mögt diese Bezeichnung ja bei euch intern benutzen, aber sonst kürzt jeder den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit "ÖRR" ab.
     
  9. samsungv200

    samsungv200 Talk-König

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    So viel Unterschied seh ich da nicht, die Einen schaffen den Müll weg und die Anderen produzieren ihn, bzw. stahlen den Müll aus...
     
  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Als "Müll" möchte ich es nicht bezeichnen. Das Problem ist aber, dass das was du als "Müll" bezeichnest nicht nur ausgestrahlt wird, sondern an jeder Ecke liegengelassen und verstreut wird (Mediathek, Youtube, TikTok, Facebook...). Hier entstehen doch die ausufernden Kosten, die auch von der KEF angeprangert werden.