Jetzt ist Karlsruhe gefragt: Ministerpräsidentenkonferenz erhöht Rundfunkbeitrag nicht

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Der Medienstaatsvertrag ist allerdings nicht in Stein gemeisselt. Der könnte in Zukunft auch geändert werden.

 

Ich dagegen finde es eine FRECHHEIT der Ministerpräsidenten! Wie heißt es so schön: "Wer die Musik bestellt, muss sie such zahlen!". Wenn die Ministerpräsidenten also mal wieder plakativ vor der nächsten Wahl meinen, dass (bzw. ihre Wähler) die Zeche nicht zahlen wollen, dann gehören genau die an den Pranger gestellt!
Und warum eigentlich haben viele, obwohl es schon mehrfach erklärt wurde, noch immer nicht verstanden, wie das mit Auftrag und Kosten des Rundfunks funktioniert?

 

Wer ist eigentlich für den Medienstaatsvertrag und ggf. dessen Anpassung/Änderung zuständig? Und warum tut das niemand?

 

Die Bundesländer.

Weil sie uns für dumm halten. Einige hier im Forum fallen da ja auch drauf rein.

 

Eben, wenn die Ministerpräsidenten einer Erhöhung nicht wollen, müssen ja nur ihrer Ministeralbürokratie Dampf machen und das Problem wäre gelöst. Oder sehe ich da was falsch.

 

Du siehst es richtig. Aber dann müssten sie ja ihren Hofberichterstattern liebgewordene Spielereien streichen.

 

Genau und jetzt sind wir am richtigen Punkt, der Selbtbedienungsladen muss geschlossen und die Grundversorgung weiter gesichert werden.

 

Das die Musik leiser werden soll ist doch beschlossen!

Es ist schon absurd den "teuersten Rundfunk der Welt" als "Bettler" zu bezeichnen und das wirtschaftlich erfolgreichste Bundesland Bayern an den Pranger zu stellen.... Das ist der eigentliche Kniff des Populismus.

 

So ein Schwachsinn. Das muss man schon auf die Einwohnerzahl umrechnen.
Und da gibt es Länder die wesentlich teurer sind.

 

Cool, lange nicht über den öR und eine Gebührenerhöhung "diskutiert"..