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Jetzt erwischt es (endlich) auch die ÖR

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Cornelia, 11. November 2003.

  1. amsp

    amsp Platin Member

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    Reduzieren bedeutet einstampfen von Inhalten, da gibt's nix schön zureden. Da helfen auch wunderbare Worthülsen nix.

    Es gibt Dinge die können sich auf dem freien Markt gar nicht halten - insofern. Theater wollen die, die für die Reduzierung der ÖRs sind , übrigens meist gleich auch schliessen - sind ja auch überflüssig.

    Tja, da stimme ich zu - weil so eine Auffassung das unbegrenzte Kreditaufnehmen fördert.
     
  2. Lechuk

    Lechuk Institution

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    Warum sollte dieser Mainzelmännchen Wasserkopf nicht auch eingedampft werden?
    Teilweise sind auch einige Sendeinhalte überflüssig.
    Alles was überflüssig ist,verursacht immense kosten.
    Das hat nichts mit Grundversorgung zutun.
    Auch ich möchte Quarks und Co lieber als Gallileo sehen,viele meiner Mitmenschen aber nicht.
    Ergo müssen die ÖR efektiver werden,kosteneinsparung,warum über dutzende von Jahren?
     
  3. amsp

    amsp Platin Member

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    Also willst du "Quarks & Co." abschaffen und lieber auf "Gallileo" angewiesen sein - sowas wie "Quarks & Co." hat bei den Privaten keine Chance.

    Man kann auch etwas zu tode sparen - effektiv musst das am Ende noch lange nicht sein.
     
  4. foo

    foo Wasserfall

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    @amsp
    Es geht doch hier nicht um die Schließung der Theater. Du gehst immer gleich so in die Extreme. Kommst Du als nächstes mit Bücherverbrennung um nach Argumenten zu greifen?
    Die Archive werden in einem langsameren Takt wiedergegeben.
    Um diese Gradwanderung richtig zu gehen, braucht man ein fähiges Management. Sparen heißt nicht vernichten. Ich habe keinerlei Bedenken, dass sich die ÖR jemals zu toden sparen werden.
    Wenn es von alleine nicht klappt, dann muss hier Druck von außen kommen, was nun hoffentlich auch bald geschieht, da eine marktwirtschafliche Regulierung hier nicht greifen kann.
     
  5. Thorsten Berlin

    Thorsten Berlin Gold Member

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    Nun gegen "Bayern alpha" und "Quarks und Co" ist ja auch nichts einzuwenden, aber gegen millionenschwere Moderatorengehälter, Fußballbundesliga Rechtepoker und einen riesigen Verwaltungsapparat.

    Und warum brauchen ARD/ZDF zig redundante Kanäle (Arte, 3Sat, ZDF theaterkanal) - ein Kulturkanal reicht schon. Lieber Qualität statt Quantität.

    Grundversorgung ist etwas anderes...
    Und mit Eigenproduktionen wie Traumschiff, Forsthaus Falkenau und Unser Charlie will ich jetzt gar nicht anfangen... erstmal hören die Gewinnshows abgeschafft...
     
  6. amsp

    amsp Platin Member

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    Es geht nicht nur um die Archive.

    Es braucht in erster Linie Leute, die Ahnung haben von dem was sie tun u. Manager sind das in aller Regel nicht, die brocken einen meistens die größte ******** ein.

    Normalerweise nicht, allerdings was z.Z. abgeht - ist der Verdacht des Vernichtungssparens durch aus begründet und das betrifft nicht nur solche sinnlosen Vorschläge wie die von den 3 Ministerpräsidenten.
     
  7. amsp

    amsp Platin Member

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    Das mit Fußball war wiederrum, auch politisch gewollt, was hätte es für ein Theater gegeben wenn die Bundesliga nur im Pay-TV zusehen gewesen wäre.
    Klar sind die Moderatorengehälter sicherlich teilweise nicht nachvollziehbar - da könnte man z.B. sparen.
    Verwaltungsapparat, das ist nun dummerweise, kein ÖR-Problem sondern ein ziemlich allgemeines und das kann nur gelöst werden, wenn man sich auf einen generellen Abbau von Verwaltung einigt - aber das versuch mal.

    Die Kanäle sind redundant und jeder einzelne hat seine ganz eigene Qualität.

    Warum Fernsehen überhaupt zur Grundversorgen: Fressen und Bretterbudde reichen aus.

    ... und dann kommt die andere Seite und stampft auf "Ich will nicht mehr zahlen." und nu?
     
  8. TV.Berlin

    TV.Berlin Foren-Gott

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    Hmm..nur fast keiner guckt es...3sat dümpelt bei 0,9% MA herum..arte hat verloren von 1,0 auf 0,7%.
     
  9. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Ist doch deren gutes Recht, schliesslich haben die Länder die Kulturhoheit. Allerdings lässt sich hierbei schon streiten, ob es ein "massiver Eingriff" ist.

    Was sieht eigentlich die "verfassungsrechtlich festgeschriebenen Entwicklungsgarantie" aus? So wie sie sich die Altvorderen der örA vorstellen? Nach OpenTV nun das nächste Mio-Grab MHP, aber immer noch nicht einmal einen simplen auf SI-Daten basierten 7-Tage-EPG hinbekommen. Neue Argumente hört man von seiten der örA auch nicht. Stets sind die Prvaten für das finanzielle Disaster der örA verantwortlich. Warum muss denn jedes 3. Programm in jeden analogen Kabelnetz zu sehen sein?

    Ich kann nichts im Entwurf entdecken, dass die Autorität der KEF untergräbt. Nein, der Entwurf nimmt sogar Empfehlungen der KEF auf, die schon in früheren Berichten aufgeführt, aber von den örA einfach ignoriert wurden. Die KEF soll den Entwurf zum neuen Staatsvertrag sogar durchrechnen. Letztendlich macht die Politik nur das, was die örA mit ihrer Bedarfsermittlung auch macht.

    Ein schlechter Witz.


    Die Beseitung von früheres Missmanagement bzw. medienpolitischen Wahnsinn hat nichts mit Reformbereitschaft zu tun. Der Stellenabbau ist auch witzlos, wenn die "Mitarbeiter" nicht mehr unter "Personalkosten" sondern unter "Rechnungen" aberechnet werden.

    Diese Gesprächsbereitschaft ist mir neu, und de facto nicht vorhanden, wenn man sich die hier vorliegende Abwehrhaltung der örA anschaut. Das unabhängige Verfahren der Gebührenfestsetzung wird doch überhaupt nicht angegriffen. Was Kultur-und Rundfunkhoheit bedeutet, habe ich schon oben kurz angerissen. Und die Länder haben nun einmal diesbezüglich die Gestaltungshoheit, was die Grundlagen der Rundfunkordnung betrifft.
     
  10. amsp

    amsp Platin Member

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    Alles nur noch Massenprogramme? Natürlich sind 3sat und arte Nischenprogramme - deswegen gibt es sowas im privatwirtschaftlichen Bereich auch nicht. sch&uuml