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Jetzt erwischt es (endlich) auch die ÖR

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Cornelia, 11. November 2003.

  1. Lechuk

    Lechuk Institution

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    lol
    FDP und ne Meinung.
    Welche Rolle spielen die überhaupt?
     
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ich muß amsp, Recht geben bezüglich des Schwätzers...

    Handlungsbedarf besteht nur darin das die bisherigen Kosten erst einmal Eingefroren werden. Aber die Sendervielfalt von ARD und ZDF muß unbedingt erhalten werden. Diejenigen hier die ARD und ZDF einstampfen wollen, haben in der Regel einen RTL- Pro7-Horizont und verkonsumieren vorwiegend diese minderwertigen Programme weil man keine Ansprüche hat. Jedem das seine! Aber last andere auch leben. Das bisherige Duale System hat seine Berechtigung und hat sich bewert. Ich will hier keine USA-Verhältnisse!
    Eike
     
  3. foo

    foo Wasserfall

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    Niemand will hier ARD und ZDF einstampfen. boah!

    <small>[ 11. November 2003, 15:01: Beitrag editiert von: foo ]</small>
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Natürlich! Eine Abschaffung von Sendern ist nichts anderes.
    Gruß Eike
     
  5. foo

    foo Wasserfall

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    Mein Gott habt ihr eine binäre Denkweise. Nein, eine Reduktion bedeutet keine Abschaffung, sonst würde es Abschaffung und nicht Reduktion heißen.
     
  6. amsp

    amsp Platin Member

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    Defakto bedeutet eine Reduzierung - Abschaffen von Programminhalten und Arbeitsplätzen.
     
  7. Lechuk

    Lechuk Institution

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    LD
    Denon LA-2300A
    Demnach könnte man ja mit etwas höheren Gebühren-sagen wir 3€ pro Monat,bannig Arbeitsplätze schaffen?

    Andere Frage:
    Immer lese ich hier was,das es Dich panisch macht,
    wenn dort Arbeitsplätze wegfallen.
    Arbeiten dort eine Tante,Schwester oder ein Onkel von Dir?
    In ganz De haben Leute Angst davor,nur dort sollen
    sie unberührt davon bleiben und einen Beamtenstatus
    beibehalten?
    Dadurch sind sie aber auch nicht creativer.
    Weniger ist mitunter mehr.
     
  8. revilo

    revilo Senior Member

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    ARD-Vorsitzender Prof. Jobst Plog zu Vorschlägen für einen so
    genannten "Rundfunk-Reformstaatsvertrag"


    Hamburg (ots) - ARD-Vorsitzender Prof. Jobst Plog zu Vorschlägen
    für einen so genannten "Rundfunk-Reformstaatsvertrag":

    "Die Länder Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen versuchen einen
    der massivsten Eingriffe in die Rundfunkverfassung der
    Bundesrepublik.

    - Die Verfasser zielen darauf ab, ARD und ZDF die digitale Zukunft
    abzuschneiden, aber auch die analoge Gegenwart deutlich
    einzuschränken. Dies mag den Interessen der kommerziellen
    Fernsehkonzerne in München und Köln dienen, widerspricht aber der
    verfassungsrechtlich festgeschriebenen Entwicklungsgarantie des
    öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

    - Der Vorstoß untergräbt die Stellung und Autorität der nach dem
    Urteil des Bundesverfassungsgerichts staatsfrei zusammengesetzten
    Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten
    (KEF), deren Unabhängigkeit europaweit als vorbildlich anerkannt ist.

    Die ARD ist reformfähig. Dies hat sie in der Vergangenheit immer
    wieder bewiesen, z.B. bei den Senderfusionen im Südwesten und in
    Berlin/Brandenburg. Sie hat seit 1993 mehr als zehn Prozent ihrer
    Stellen abgebaut. Bis zum Ende der kommende Gebührenperiode 2008
    werden es weitere fünf Prozent sein.

    Die ARD war und ist beim Thema Rundfunkreform zu Gesprächen
    bereit, auch weil sie das wirtschaftliche Umfeld nicht verkennt. Sie
    appelliert allerdings an die Länder, einer Verknüpfung des
    unabhängigen Verfahrens der Gebührenfestsetzung mit Überlegungen zu
    einer Umstrukturierung der medienpolitischen Ordnung
    entgegenzutreten."
     
  9. foo

    foo Wasserfall

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    @amsp
    Ja, aber es beudeutet nicht das Einstampfen der ganzen Senderfamilie (Zitat: "Diejenigen hier die ARD und ZDF einstampfen wollen..."). Bezogen auf die ARD und das ZDF wird reduziert. Bezogen auf einen einzelnen Spartenkanal wird das Angebot transferiert und geschmälert und ja, einige Kanäle könnten damit überflüssig werden, nicht jedoch der gesamte Inhalt dieser Kanäle.
    Themenkomplexe/Genres werden in reduzierter Form aufrecht erhalten und finden ggf. durch die Ausstrahlung in den Majors/Dritten evtl. sogar mehr Beachtung als zuvor.
    Und wem das nicht reicht, der soll sich sein Kulturprogramm selbst finanzieren, durch DVDs, Theaterbesuche, Literatur oder sonstige Medien, so wie das Anhänger der leichteren Kost auch machen. Aufgabe der ÖR ist die Grundversorgung und nicht ein kulturelles Luxusprogramm frei Haus.
    Wer die Kreditaufnahme eines Sender als "erhöhte Bedarfsmeldung" versteht, der hat für mich einen Sprung in der Schüssel - sorry. Und das muss jetzt aufhören.

    <small>[ 11. November 2003, 15:47: Beitrag editiert von: foo ]</small>
     
  10. amsp

    amsp Platin Member

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    ... und das ist vollkommen ok? Na , dankeschön.

    Sicher - allerdings muss gut überlegt werden, was man tut. Das gilt übrigens auch für die Privatwirtschaft winken Wir können uns also drehen und wenden. Solange die Dikussion bei den ÖRs allerdings nur um die Anzahl der Programme geht - kann man die Sache nicht ernst nehmen.