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Jetzt drehen die Unterzeichner der Mainzer Erklärung total ab

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von Der Verkuender, 24. Juli 2003.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    E-Mails über die D-Box zu versenden oder ins Internet über´s TV zu gehen halte ich für keinen Fortschritt. Dazu muss man sich erstmal eine Tastatur für die D-Box kaufem... Wer Internet will hat einen PC- zu Hause. Der Zug ist eh abgefahren. Jeder 2. Deutsche hat Internet oder nutzt es es anderswo. Ein großer markt ist das also nicht (mehr).
    Gruß Eike
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nein das liegt nicht an Premiere sondern daran das es keinen Sinn macht. bevor es überhaupt Premiere Digital gab würden auch schon TV Boxen für den Internet Zugang angeboten aber überhaupt nicht angenommen. Diese Boxen landeten dann im Schnäpchen Markt für 20 Mark. (Die gleichen Geräte versucht übrigens immernoch ein Shopping Sender für ein haufen Geld los zu werden obwohl die Geräte schon mehr als 5 Jahre alt sind. breites_ )
    DieAuflösung eines TV´s ist viel zu niedrig um dort Internet darstellen zu können man muss ständig hin und her scrollen.
    Das ganze ist genauso wie Internet über Handy eine Erfindung die kein Mensch braucht.
    Gruß Gorcon
     
  3. w.klink

    w.klink in memoriam †

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    Gorcon,da muß ich Dir absolut Recht geben!
    Ich selbst habe bis vor kurzem mit so einer Box(ZUUM-BOX) gesurft.Es ist eine Katastrophe und eine Zumutung mit so einem Gerät zu arbeiten!!!
    Die Lesbarkeit ging noch (RGB!),aber die Darstellung auf dem TV-Gerät ist schlecht-scrollen was das Zeug hält.Auch die IR-Tastatur war mieserabel.Es kam häufig zu Fehlfunktionen.
    Nee,nee, wenn Internet,dann nur mit einem PC! läc

    MfG
    w.klink
     
  4. foo

    foo Wasserfall

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    Da ich es schon sooo oft gesasgt habe, hier noch mal stichpunktartig:
    • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">MHP Inhalte sollen abhängig vom Kontext sein.
    • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Premiere hat nichts mit der MHP Technik an sich zu tun
    • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Internetzugang macht Sinn (TCP/IP!) vor allem bei rückkanalfähigen Kabelnetzen
    • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Beliebige HTML Seiten browsen macht keinen Sinn
    • <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">HTML zur Anzeige der Informationen macht Sinn =&gt; Contentmanagement =&gt; gemeinsame Dokumentenbasis =&gt; spezielle Darstellung für den Fernseher =&gt; Synergien nutzen
    <font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">
     
  5. digiface

    digiface Foren-Gott

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    Genau !!

    Und am PC habe ich meine Flat !!

    Internet über Handy, nicht nur dass es kein Mensch braucht, dazu kommt noch, dass es die nutzen, die es am wenigsten brauchen und finanzieren können !!!

    digiface
     
  6. Bauer

    Bauer Neuling

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    Es ist mühsam über die Wirtschaftlichkeit einer neuen Technologie zu diskutieren.

    Fakt ist, das sich die Kunden seit Jahren einiges von dem Dienstleister Premiere gefallen lassen müssen.

    Viele Premiere Kunden haben ihre Kaution in den Kauf der DBox investiert ohne von Premiere darüber informiert zu werden, das die Weiterentwicklung eingestellt wird.

    Ich habe mein Abo im Mai verlängert. Bis dato bin ich davon ausgegangen, das die SW weiter entwickelt wird. Zuvor habe ich 2 Jahre lang Miete bezaht, um anschließend ein für (damals) 150 DM ein Auslaufmodell zu erwerben. Im Mai stand in den Vorstandsetagen mit Sicherheit bereits fest, das Betanova geschlossen und somit keine neue SW mehr ausgestahlt werden kann, weil in diesem Fall weder Support noch Produktpflege sicher gestellt werden können.

    Selbst im Juli nach der Ankündigung, das es keine Weiterentwicklung geben wird, konnte man auf den Premiere I-Seiten noch über die Zukunftssicherheit der DBox nachlesen.

    In den 2 Jahren, in denen ich jetzt Premiere Kunde bin ist das einzig gute das werbefreie Fernsehen (Werbung vor einer Sendung stört mich nicht). Wenn das nicht wäre, würde ich keinen weiteren EUR in Premiere investieren.

    Die Gründe hierin liegen in vielen kleinen Details. Neben der DBox Story gibt es noch viele kleine Ereignisse, die nicht Ansatzweise etwas damit zu tun haben, Kunden wie Kunden zu behandeln.

    Hier einige Beispiele, die Ihr sicher zu genüge kennt. Vielleicht liest mein Beitrag ja jemand bei Premiere und nimmt ihn als Chance etwas zu ändern.

    Als zahlender Premiere Kunde, der jeden Monat pünktlich seine Abo-Gebühren bezahlt, wollte ich für meinen Bruder zum Geburtstag ein Formel 1 T-Shirt bei Premiere kaufen.

    ERGEBNIS : Wochenlang passiert nichts ! Ein Anruf bei Premiere ergab : Tut uns leid, wird können den Artikel nicht wie bestellt auf Rechnung schicken. Ja bitte warum, muss ich erst nachfragen ? Habe das T-Shirt wo anders gekauft.

    Die Premiere Zeitschrift mit Ihren tollen Leserbriefen und technischen Hinweisen zur Bedienung und die Selbstüberschätzung. Wir sind doch Premierekunden - Uns muss man Premiere doch nicht mehr verkaufen, oder ? Was soll diese übertriebene Höflichkeit ? Wer die Hotline anruft wird sofort vom Gegenteil überzeugt. Wer ein e-Mail schreibt bekommt wenn er Glück hat eine vorgefertigte Standardmail. Jeder Anruf an der Hotline kostet Geld. Egal ob Bedienungsfehler oder wenn bei Premiere etwas schief gelaufen ist (Premiere Direkt, defekte Dbox, Störungen im Programm usw.). Premiere - Macht lieber die Schrift grösser und lasst die selbst verfassten Leserbriefe weg ! Sonst gibt es natürlich auch etwas positives in der neuen Zeitschrift. Das Filmlexikon !

    Die Verlängerung des Abos für "Treuekunden" (28,00 EUR und 33,00 EUR) ist das nächste Thema. Ich zahle 28,00 EUR, mein Bruder, der schon etwas länger Premiere Kunde ist, soll 33,00 EUR bezahlen. Ein Freund von mir musste erst Premiere mit e-Mails zuschütten, bevor eine Reaktion kam. Was soll das ?

    Der Kartenpiraterie hätte man schon viel eher einen Riegel vorschieben müssen. Alles zu Lasten der zahlenden Kunden.

    Ständig werden neue Tarifsysteme (wie bei der Bahn) veröffentlicht, die Programmstrukturen werden reorganisiert und es gibt keine ehrliche Kommunikation mit den Kunden (Premiere Zeitschrift).

    Das kann sich nur ein Monopolist leisten, der sich aber wie andere Monopolisten umsehen wird, falls er das irgendwann vielleicht nicht mehr ist.

    Kunden haben nach meiner Auffassung etwas anders und zwar mehr Aufmerksamkeit und Ehrlichkeit verdient, als das was Premiere praktiziert. Das Produkt (Programm) ist gut. Die Säulen, die das Produkt tragen und wichtig für die Kundenbindung sind, sind aus meiner Sicht unbrauchbar und bedürfen dringend einer Reformierung.

    mfg. Ein Premiere Kunde unter vielen
     
  7. Thrakhath

    Thrakhath Wasserfall

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    @Ted:

    Zitat:
    Viele Premiere Kunden haben ihre Kaution in den Kauf der DBox investiert ohne von Premiere darüber informiert zu werden, das die Weiterentwicklung eingestellt wird.

    Die DBox funktioniert doch genauso gut oder schlecht wie andere Digital-Receiver auch. Und auch für andere Digital-Receiver wird die Softwareentwicklung nach einiger Zeit eingestellt. Die DBox ist auch genauso zukunfstsicher wie die anderen "geeignet für Premiere"-Boxen, was Premiere betrifft. So wie diese Geräte wird auch die DBox mit dem neuen Verschlüsselungssystem zurecht kommen.
    Was erwartest Du darüber hinaus ? Zusätzliche Spielereien können die anderen "geeignet für Premiere"-Boxen auch nicht.
    Ich frage mich wirklich, ob einige Leute mit Ihren Ansprüchen nicht so langsam den Bezug zur Realität verlieren...

    Zitat:
    Fakt ist, das sich die Kunden seit Jahren einiges von dem Dienstleister Premiere gefallen lassen müssen.

    Genauso könnte man sagen, dass es Fakt ist, dass viele Kunden Leistungen vom alten Premiere / DF1 gewohnt sind, die eben nicht bezahlbar waren und sind. Will Premiere überleben, müssen bestimmte Leistungen gekürzt werden. Natürlich ist jeder tötdlich beleidigt, wenn es gerade eine Leistung betrifft, die man selber immer gerne in Anspruch genommen hat. Zusätzlich regen sich hier viele gerne auch dann auch, wenn es irgendeine Kürzung gibt - ob sie ihn nun betreffen oder nicht - bloß nichts aufgeben wollen - schon aus Prinzip.
    Und genauso sieht für mich das Gejammere winken häufig auch aus. Bloß auf keinen Deut von irgendwas, was man früher theoretisch hätte kriegen können, aufgeben...
    Aber man sollte sich immer fragen, ob eine bestimmte Kürzung oder andere Maßnahme nicht vielleicht doch nachvollziehbar ist.
    Denn man sollte sich vor Augen halten, - Monopol hin oder her - wenn es Premiere nicht schafft, dann war es das mit großformatigen Pay-TV in Deutschland. Keiner wird nach einer solchen Pleiete so schnell wieder so viel wagen.
    Höchsten Nischenangebote wie von einzelnen Kabelnetzbetreibern werden dann kurzfristig nachrücken...
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Die D-Box ist aber nur über das Modem Rückkanal fähig und das ist ja bekanntlich nicht das schnellste. Ein Anschluss an ein solches ist aber nicht möglich. Über den TV macht es ebenso keinen Sinn oder hast Du schon einmal versucht einen PC am TV zu betreiben. Auflösungen von 649x480 sind das höchste der gefühle und trotzdem nicht lesbar. Aber alle Seiten im Netz sind auf mindestens 1024x768 und höher ausgelegt.
    Ausserdem müssten laufend updates gemacht werden damit ein Zugang immer möglich ist Standards wie Java und Cokies müssen möglich sein und genau das geht bei keiner auf dem Markt befindlichen TV-Box.
    Heute bekommt man für weniger als eine D-Box kostet einen älteren PC der für Internet immer noch ausreicht.
    Gruß Gorcon
     
  9. w.klink

    w.klink in memoriam †

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    @Ted:
    [​IMG]
    Genau so sehe ich das auch!Kann ich alles unterschreiben!

    MfG
    w.klink

    <small>[ 24. Juli 2003, 20:52: Beitrag editiert von: w.klink ]</small>
     
  10. foo

    foo Wasserfall

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    Richtig, aber das hat jetzt nur was mit der d-box II zu tun und nicht mit MHP an sich. Andere Receiver - andere Möglichkeiten.
    Nochmal: Ein Internetzugang ist nicht mit HTTP gleichzusetzen. Ich spreche hier vor allem erstmal von einer TCP/IP Protokollschicht.
    Wenn wir jedoch schon von HTTP sprechen, dann ist ein Content-Management System eine zwingende Voraussetzung. Alle größeren Anbieter haben so etwas. Die Internetseiten werden automatisiert erstellt, die Daten werden nicht in HTTP erfasst. Wie die tatsächliche Umsetzung bewerkstelligt wird, entscheidet die Konfiguration so eines Systems. Dadurch ist es möglich, den gleichen Inhalt bzw. Teile davon für einen Fernsehbildschirm aufzubereiten.
    Beispiel Nachrichten:
    Für das Internet via PC gibt es eine gewisse Navigation und Darstellung, für das Handy gibt es wieder eine andere und für den Fernseher sieht alles wieder anders aus. Der eigentiche Inhalt ist aber für alle 3 Darstellungsformen einheitlich.
    Ich spreche hier nicht von jeder beliebigen Seite im Netz sondern von Seiten, die auch auf dem Fernseher eine Existenzberechtigung haben, wie z.B. Nachrichten, Filmdatenbanken, Lottozahlen, Wetter, etc... Die Datengrundlage ist für alle gleich, die Darstellung wird duch ein Profil für das jeweilige Medium angepasst und wird nur einmal spezifiziert.
    Beide Standards müssen nicht möglich sein, da ein Fernseher keine Surfmaschine ist, wobei Cookies technisch gesehen keinen großen Aufwand darstellen. (OT: es gibt selbst einen Opera Browser für Symbian OS Smartphones &gt; Series 60 incl. SSL und Cookies).
    Der Vorteil von HTML basierten Informationssystemen ist einfach ersichtlich: Es reicht eine generische Anwendung die HTTP rendern kann und die Datenbasis wird automatisch mit dem Webauftritt aktualisiert =&gt; Minimierung der Kosten. Das ist auch für Shopping interessant (z.B. HSE).
    Über den TCP/IP-Layer lassen sich praktisch beliebige Anwendungsprotokolle fahren, so dass Gewinnspiele (z.B. Oddset Wetten, Lottospielen) problemlos realiserbar wären und dabei die Serverstruktur gemeinsam mit dem Internetauftritt genutzt werden kann (dank TCP/IP) =&gt; Minimierung der Kosten.