Jeder zweite Internetnutzer für digitalen Personalausweis

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AW: Jeder zweite Internetnutzer für digitalen Personalausweis

Auslesen geht doch schon lange.

 

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Beim digitalen Reisepass sind die pers. Daten auch nur durch eine (lächerlich) schwache Verschlüsselung geschützt.

 

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Also, was brauch ich mehr. Name, Anschrift, Geburtsdatum. Daraus über die Onlineanbindung der Sozialversicherung noch Sozialversicherungsnummer und über das Finanzamt korrelierend dann Bankleitzahl und Kontonummer.

Am Flughafen scannt man die Fernurlauber, plündert dann in Ruhe die Wohnung und räumt alle Konten.

Das ist die Power von Data-Mining.

 

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56-bit DES Schlüssel.
Damit man was auslesen kann, muss man min. 12 Tage Brute-Force Angriff durchführen. Und das in der Reichweite von 25 cm.

Wie soll das möglich sein? Da muss man schon sein Opfer entführen.

Und damit hat man nur ein Teil der Daten. Fingerabdrücke werden noch zusätzlich verschlüsselt.
Manipulieren kann man da gar nichts, da die Pässe durch zwei Signaturen geschützt sind. Eine Signatur mit 256-bit Schlüssellänge und die zweite Signatur mit 224-bit Schlüssellänge. Als Signaturverfahren wird ECDSA verwendet.

 

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Ist ja beruhigend das meine Daten erst nach 12 Tagen geknackt sind.

 

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Da muss du aber schon diese 12 Tage 25 cm vor dem Hacker stehen. Das ist dir schon bekannt.

Das wird aber keiner machen. Da muss du schon mit dem Hacker in einer Wohnung leben. Mindestens 12 Tage lang.

 

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Beide Verfahrung wurden in der Schlüsselstärke schon lange als unsicher eingestuft. Aktuell wäre 3DES mit 168 bit und ECDSA mit 384.

ECDSA ist zudem "gefährlich", weil man bei der Erstellung der Funktion sekundäre Punkte erzeugen können, die die Manipulation erlauben. (2. Privatekey)

Aber das wäre eh nur interessant für die Manipulation, interessiert beim Data-Mining aber nicht.

 

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Reicht doch, wenn man einen 12-Tage davor hält. Die Scanner brauchen ja auch keine 12 Tage, also läßt sich daraus ein Modell für alle erstellen.

 

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Ich hätte eigentlich nix gegen einen elektronischen Perso. Mich stören nur der funkende RFID Quatsch und die Fingerabdrücke.

Warum wählt man keinen Kontaktbehafteten Chip? Da hab ich immer und jederzeit Kontrolle wer was liesst! Aber nein, es muss ja dieser dauerfunkende RFID Schrott sein!

Und die Fingerabdrücke halt ich für eine Frechheit. Bin doch kein Verbrecher das ich jetzt meine Fingerabdrücke abgeben müsste nur damit unser Heimatschutzminister seine zentrale Datenbank mit Fingerabdrücken aller 80 Mio Terroristen pflegen kann.

 

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Unsicher eingestuft. Aber geschafft hat es noch keiner.