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Jeder Zweite hat nichts gegen Handy-Ortung im Kampf gegen Corona

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. März 2020.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Gegen freiwillige Apps hab ich zwar nichts einzuwenden, aber wer würde sich schon freiwillig überwachen lassen?
     
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  2. brid

    brid Guest

    Risikogruppen.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Auch denen bringt es eigentlich nichts.

    Selbst wenn sie durch eine App erkennen sollten das sie möglicherweise Kontakt zu einer infizierten Person hatten und sich vielleicht infiziert haben könnten, hilft ihnen diese Erkenntnis auch nicht weiter. Dann manchen sie sich nur noch mehr Stress und das ist garnicht gut fürs Immunsystem.
     
  4. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Zeigt halt, wie unbedarft die Politiker in Sachen Technik sind. Für die ist das "Magie" und in blindem Aktionismus greift man dann halt auch nach sinnfreien Strohhalmen.

    Noch schlimmer, hat den in den Risikogruppen überhaupt jeder ein Handy? Genauer, es muss ja ein Smartphone sein und nicht nur ein Klapphandy zum Telefonieren. Gerade bei den älteren Mitmenschen sind Smartphones nicht so verbreitet und die sind ja bekanntlich ein großer Teil der sog. Risikogruppe.

    Damit sowas funktioniert, braucht man eine noch höhere Durchdringung, als beim Impfschutz. Und das kann nicht funktionieren. Kinder sollten normal auch keine Smartphones besitzen und sind aber gute Vektoren für das Virus.

    Und selbst wenn man das hinbekäme, dass jeder ein Smartphone trägt und Bluetooth eingeschaltet hat ... was bringt es? Das ist nicht das Masernvirus, wo man sich Stunden später noch anstecken kann, wenn man den gleichen Raum betritt. Den offiziellen Warnungen nach, sollte es doch eine Viertelstunde und physische Nähe brauchen.

    Meiner Meinung nach ein Riesenaufwand für extrem unzuverlässige Daten.

    Das müsste auf Orte beschränkt sein, wo man mit Fremden länger die Luft teilt, aber die sind grad eh größtenteils geschlossen. Kneipen, Veranstaltungen, Kinos, etc. Und solange so wenig Leute das schon hatten, wird es wenig bringen, ein Virus mit dieser Ansteckungsqualität damit zu tracken. Man erinnere sich: man kann das Symptomfrei überstehen und ist dabei ansteckend und selbst wenn man Symptome bekommt kann das ne Woche oder länger dauern, während man schon ansteckend ist.

    Das ist ja das Riesenproblem dieses Virus. Nicht die Mortalität. Die ist lächerlich gering. Sars z.B. hatte über 10%, Ebola über 25%. Nein, dass es so ansteckend ist und man nicht weiß, dass man es hat und weiter Leute ansteckt. Dadurch werden Gesundheitssysteme überlastet und Leute sterben, die man normal durchgebracht hätte.

    Für die Risikogruppen hat auch die normale Grippe eine Mortalität von gut 1%, vermutlich sogar mehr, da Grippe normal nicht als Todesursache erfasst wird, sondern die Vorerkrankung. Wird überhaupt auf Grippe getestet? Hausärtze verschreiben bei den Symptomen ja sowieso viel zu oft unwirksame Antibiotika, weil niemand testet, ob es sich überhaupt um einen Virus handelt.
     
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  5. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    (y)
    Es ist wirklich schrecklich, wie Leute über technische Prozesse reden und schreiben, ohne sie zu verstehen, insbesondere über Tracking", nur weil ebenso neunmalkluge Politiker es vorreden:
    Digitalstaatsministerin für "Corona-Tracking-App"

    Wenn die Flugtaxi-Bärin es wenigstens versuchsweise mal erklären würde, wie das funktionieren soll.
    Kann/tut sie aber nicht. :rolleyes:
     
  6. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Welche Bedeutung Kinder bei Corona haben, ist wohl noch ein sehr offenes Feld – es soll wohl schon eine Rarität sein, wenn diese *überhaupt* Symptome entwickeln und selbst in Südkorea (wo auch ohne Symptome alles getestet wird, was nicht bei drei auf dem Baum ist) gibt es deutlich weniger Fälle bei Kindern. Gut möglich, dass sich bei denen daher auch das Virus gar nicht hinreichend vermehren kann, um andere zu infizieren.

    An solche Aussagen erinnere ich mich auch und auf der Basis ließen sich Anfangs wohl auch fast alle Infektionen zurückverfolgen – inzwischen scheint man das aber anders zu sehen, sonst gäbe es viele Maßnahmen nicht.

    Die extrem unzuverlässigen Daten hat man bei Corona ja sowieso von vorne bis hinten – eben wegen der vieeeeeeelen leichten und symtomfreien Fälle. Selbiges relativiert einerseits die Zahlen zu schweren bis tödlichen Verläufen; andererseits macht es aber die Eindämmung fast unmöglich.

    Je nach Variante sogar bis zu 90%, aber die Rate unterschied sich beim letzten Ausbruch 2014/15 drastisch zwischen den vor Ort in Westafrika behandelten (da überlebte so jeder dritte) und den in Industrienationen ausgeflogenen (da haben eher >90% überlebt).

    Das ist ja der große Unterschied zur Grippe: Dort fängt man die mittleren bis schweren Verläufe mit Impfungen (vorher) oder antiviralen Mitteln (hinterher) ab und kann die nach Hause schicken; es bleiben nur noch die kritischen im Krankenhaus. Bei Corona hat man diese Optionen bisher nicht, was den KH-Anteil von 0,5 auf etwa 10% (Stand gestern sollen es in DE 7000 gewesen sein) erhöht.
     
  7. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Vielleicht bei Risikogruppen.

    Wenn ein Normalgesunder krank wird, heißt das grippaler Infekt. Getestet wird da gar nichts. Noch nichtmal, ob es ein Virus ist. Die letzten Male habe ich mich schlichtweg geweigert Antibiotika zu nehmen, ohne Test, ob das ein Bakterium ist, was auch gegen dieses spezielle Mittel empfindlich ist.

    Einmal hatte ich zwei Antibiotika bekommen und erst dann wurde festgestellt, ach sooo, die Infektion ist an einer Stelle wo diese gar nicht wirken können.

    Und das letzte mal, wo ich krank war, hatte ich einen 6-Wochen-Virus. Auf dem Höhepunkt hatte ich schlimme Erkältungssymptome, aber hab einen Test verlangt, ehe ich was nehme. Und siehe da, keine Anzeichen für bakteriellen Infekt. Welcher Virus das war, wurde natürlich nciht getestet. Aber da hat meine Ärztin dann davon erzählt, dass es tatsächlich solche Viren gibt. Man hat bald zwei Monate Husten oder immer wieder läuft die Nase usw. Sowas kann eine einzelne Virusinfektion sein.

    Wahrscheinlich habe ich grad wieder einen. Hab schon seit nem Monat einen Husten. Schlechter Zeitpunkt, um solche Symptome zu haben :whistle:
     
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