"Jeder Euro Werbeeinnahmen entlastet den Gebührenzahler"

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AW: "Jeder Euro Werbeeinnahmen entlastet den Gebührenzahler"

Es wäre vielleicht angebracht sich auch über die Hintergründe zu informieren.

 

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Das ist eben der Punkt. Wir haben ein föderales System und deshalb gibt es bei uns alles x-fach. X Landesparlamente, X Landesbehörden, X Landesmedienanstalten und X Rundfunkfunkanstalten, um nur einige aufzuführen.
Dennoch ist genauso richtig, dass jeder gesparte € den Gebührenzahler ebenso entlastet. Nur gilt das eben nicht nur für den Rundfunk, sondern für die Verwaltungen ganz genauso.

 

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Oder DSF und Eurosport, oder RTL und Sat1, oder 9Live und AstroTV, oder imusic mit Gotv ...

 

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Nein, es ist auch und gerade sehr interessant, wie unterschiedlich da gesendet wird. Das fängt von den eingeladenen Politikwissenschaftlern an, die sich unterscheiden, andere Meinungsforschungsinstitute, usw.
Man kann sich sparen, aber da wohl eher in der Verwaltung oder bei den Radiosendern (meiner Meinung nach).

 

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Das ist Schwachsinn! Die müssen nur etwas gesundschrumpfen und schon werden aus 18€ 8€! Überall "Konsolodierung" - nur die ARD braucht das nicht - Bezahler muss bezahlen und hat nichts zu sagen! So nicht! Schrumpft! Und wir müssen nur noch die Hälfte zahlen!

 

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Jawohl, die alte Konkurrenz zwischen den Meinungsforschungsinstituten.
Diesen Kampf kann man ja prima auf den Rücken der Gebührenzahler austragen.
Die eingeladenen Politikwissenschaftler unterscheiden sich, logisch. Jeder will ja wichtig sein und auch bei der nächsten Wahl wieder eingeladen werden.

Sorry an einem Wahlabend kann ich grundsätzlich nur ein Programm gleichzeitig bewußt anschauen.

Warum wird denn unterschiedlich gesendet? Weil man sich unterscheiden will. Ist das der öffentliche Auftrag?
Wohl kaum.
Ob Infratest der FDP nach Umfragen 0,2 % mehr oder weniger "zugesteht" ist mir eigentlich egal. Am Ende entscheiden die amtlichen Endergebnisse und nicht die Umfragewerte. Mögen die Umfragen noch so repräsentativ sein.
Der Spitzenkanditat der Partei "X" muß in meinen Augen seine Wahlniederlage nicht auf mehreren unterschiedlichen ÖR-Sendern als Sieg verkaufen.

 

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Der Hintergrund ist mir nicht fremd, auch nicht die möglichen Konsequenzen. Aber es ist nun mal eine Tatsache, dass Sender, die Werbung zeigen, Quote brauchen, um Werbeeinnahmen zu generieren. Hohe Quote heisst aber leider oft auch geringe Qualität. Ich weiss, dass das nicht so sein muss, beobachte aber immer mehr diese Tendenz. Deshalb kann weg von der Werbung der richtige Weg sein. Zugegebenermassen steckt in Frankreich mehr dahinter.