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Jeder 5. arbeitet unter der Niedriglohnschwelle

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von gabbiano, 11. Januar 2006.

  1. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Jeder 5. arbeitet unter der Niedriglohnschwelle

    Stimmt das ist ja jämmerlich wenig. Wenn da noch Steuern, Sozialabgaben und Fahrkosten weggehen hat derjenige wohl kaum mehr als ein Hartz IV Empfänger der sich noch ein paar Euros per 1 € Job dazuverdient.
     
  2. IGLDE

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    AW: Jeder 5. arbeitet unter der Niedriglohnschwelle

    Also du stehst auf dem Standpunkt dann sollte man lieber der Gemeinschaft auf der Tasche liegen?

    bye Opa:eek:
     
  3. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Jeder 5. arbeitet unter der Niedriglohnschwelle

    Nein, das ist falsch.
    Arbeit muß sich wieder lohnen.
    Was bringen solche "Arbeitsplätze" wenn derjenige keine oder nur wenige Einzahlungen in die Sozialsysteme tätigt? Dann zahlt es der Staat. Dann liegt er als Rentner oder eventueller kranker auch dem System auf der Tasche.
    Was also hat das dann gebracht?

    Aber man kann die niedrig Löhne auch schönreden, das freut diejenigen, die dieses System halten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Januar 2006
  4. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Jeder 5. arbeitet unter der Niedriglohnschwelle

    Nein! Ich zeige lediglich auf das ein fleissig arbeitender mit 1200 € Brutto kaum mehr hat als ein Hartz IV Empfänger (ok, er hat mehr Stress als ein Hartz IVler).

    Daraus schliesse ich das 1200 € Brutto zu wenig sind. Aber auch das Hartz IVler nicht wie Gott in Frankreich leben. :winken:
     
  5. amsp2

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    AW: Jeder 5. arbeitet unter der Niedriglohnschwelle

    Das tun aber einige ganz schön - das wahre Schmarotzerpack sitzt nämlich ganz woanders. Das begreifen einige wohl nicht.
     
  6. Lechuk

    Lechuk Institution

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    Denon LA-2300A
    AW: Jeder 5. arbeitet unter der Niedriglohnschwelle

    Dabei fällt mir ein, das einige Rentner oder kurz vor der Rente stehende mal darüber nachdenken sollten, was passiert, wenn immer mehr immer weniger verdienen und dadurch weniger in die sozialen Systeme einbezahlt wird.
    Grundsicherung für Rentner? Warum?
     
  7. noeler

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    AW: Jeder 5. arbeitet unter der Niedriglohnschwelle

    ?? Schon mal den Tariflohn einer Verkäuferin in einem Kaufhaus gesehen ? 1.150 Euro Brutto. Als Schweinejob bezeichne ich das aber nicht.
     
  8. klebnikow

    klebnikow Junior Member

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    AW: Jeder 5. arbeitet unter der Niedriglohnschwelle

    Leute ihr kommt wieder vom Thema ab!
    Es wurde nur gesagt, dass viele Leute Niedriglohn beziehen. Nicht das sie bettelarm sind. Und das es von den Leuten immer mehr gibt. Und das suggerieren der Bundesregierung eine Unverschämtheit ist. Thats it. Und jetzt hört auf mit diesen Neid-Debatten.

    Wieviel Arbeitsplätze wollen die Neoliberalen eigentlich noch in den "Zweiten-Arbeitsmarkt" verlagern???:wüt:
     
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Jeder 5. arbeitet unter der Niedriglohnschwelle

    Ich würde Hoppers Meinung zustimmen wenn, tja wenn ich auch nur Nebenkosten auf DDR-Stand hätte....

    Und damit meine ich nicht die Handy-Rechnung sondern Elementarausgaben.

    Ich bin allerdings der Meinung das man mit 1100 € Netto als Alleinstehender gut auskommen kann.
    Mit Anhang und Pflichten "hinten drann" wird das nichts.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Januar 2006
  10. tvfreund

    tvfreund Senior Member

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    AW: Jeder 5. arbeitet unter der Niedriglohnschwelle

    Das Problem mit dem Niedriglohn besteht vielmehr darin, dass dann immer mehr Mitmenschen einen Zweit- oder sogar Drittjob benötigen, um ihren gewünschten "Lebensstandard" halten zu können.

    Ob zu diesem "Lebensstandard" jetzt Plasmafernseher, Zweithandy , Haus, Boot usw. gehören, suggeriert uns eher die Werbung, als dass man sie als elementare Bedürfnisse bezeichnen könnte.

    OT : Das Buch "Mit Kanu, Kind und Karibu" von Dorian Amos ( i. Englischen "The Good Life" ) hat mir sehr imponiert. Dieses umfasst in sehr unterhaltsamer Form die Erfahrungen eines Ehepaars, die aus dem englischen Alltagstrott ausgestiegen sind und sich in Kanada ein neues Leben aufgebaut haben. ( Allem Anschein nach ausschliesslich im Umfang der dortigen Elementarbedürfnisse ).