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Jan-Josef Liefers plant Honecker-Film

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. Dezember 2020.

  1. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Ich denke, du brauchst dich wirklich nicht dafür rechtzufertigen, wofür du im Prinzip nichts konntest. Absolut nicht! Du hast eben die Befehle, sagen wir mal, so gut ausgeführt wie du es konntest und es ist auch mittlerweile über 30 Jahren her!

    Das mit dem „Schießbefehl“ war es auch nicht unstrittig.
     
  2. zwenn

    zwenn Gold Member

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    Kannste auch mit Kartoffelbrei essen.
     
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  3. zwenn

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    Hat man Euch auch was über die RGW-Soßenverbundleitung erzählt?

    Zwenn
     
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  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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  5. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Leider nicht. Das Restaurant gehört zwar zum Museum aber wirklich bescheid wusste das Personal nicht.
     
  6. zwenn

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    Klingt gut, aber nicht nach "früher". Oder es ist Demenz.
    Mit Spirelli ist m.E. neumodisch.
    Zwenn
     
  7. zwenn

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    Soßenverbundleitung: Google mal. Wird aber nicht sehr ergiebig!

    Das sind dann die Geschichten, die die DDR nicht verherrlichen sollen, sondern einfach nur Vergangenheit sprich Erinnerung sind.

    Übersetzung: Die Soße schmeckte überall gleich.

    Heute wenigstens Knorr oder Maggi.
    Jäger-, Braten-, Drei Pfeffer-, was auch immer.
    Selbst welche "ziehen" ist zuhause auch sehr aufwendig!

    Zwenn
     
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  8. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    So sehe ich es auch. Ich war ein einziges Mal mit einer Jugendgruppe im Sommer 1989 in der ehemaligen DDR, konnte auch die Schikanen an der ehemaligen innerdeutsche Grenze miterleben und durfte dann in Eisenach die kohlehaltige Luft schnuppern. Solche Erinnerungen hat man lebenslang. Ich war u.a. in Eisenach, Weimar, Leipzig und in Potsdam. Ich bin in Weimar in der Jugendherberge oder in einem Jugendgasthaus von einem Hochbett runtergefallen, als ich nur von einem Hochbett zu einem anderen Hochbett springen wollte. Dabei hatte ich mich nur leicht verletzt, musste also zum Arzt. Als ich dort ankam, wurde ich freundlich behandelt. Man merkte also nicht allzu großen Unterschied zwischen West und Ost. Die Autobahnen waren natürlich nicht so in einem Zustand, von dem wir wirklich gewohnt waren. Das Bier schmeckte mir auch nicht ganz sonderlich.

    Natürlich sollte man die ehemalige DDR nicht verharmlosen, aber auch nicht verherrlichen. Mich interessieren immer noch die Biografien und Erlebnisse, weil man das reale Leben in der ehemaligen DDR nur von Erzählungen kennt.

    Was ich persönlich nicht gemacht hätte, wäre die Amtshandlung von der Treuhandanstalt, die sozusagen die Betriebe entweder in die Insolvenz getrieben haben oder für den symbolischen 1 Mark an Käufer verkauft haben. Man hatte damals die soziale Marktwirtschaft auf brutale Art und Weise eingeführt statt die Betriebe an die soziale Marktwirtschaft gewöhnen zu lassen. Mir ist es auch klar, dass einige Produkte den Übergang sowieso nicht überlebt hätten. Aber man hatte sich mit einem Schlag zusätzliche Arbeitslose geschaffen, die dann keine weitere Perspektive gesehen hätten, weil sie jenseits 50 Jahre alt waren und nicht mehr vermittlungsfähig waren. Ich bewundere aber auch den Einfallsreichtum von einigen Betrieben, die die Chance erkannt haben und sich auf die soziale Marktwirtschaft eingestellt haben wie z.B. Rotkäppchen.

    Ich kann aber auch die Leute verstehen, die Helmut Kohl viel lieber verflucht hätten, nachdem er „blühende Landschaften“ verkündet hatte, die aber nicht so ganz eingetreten waren. Aber anderseits habe ich mich wirklich mit ihnen gefreut, dass sie nicht mehr weiter unter der Diktatur zu leiden hatten, wobei ich auch sie auch verstehen kann, wenn sie bestimmte Bereiche wie z.B. Kinderkrippe, Haushaltstag oder ähnliches zurückhaben wollen.

    Ich bin auch nicht der Typ dafür, der sagt, die „Ossis“ sollen schön da bleiben, wo sie sind. Nein, ich verwende solche Begriffe heutzutage auch nicht mehr, weil es schon seit über 30 Jahren Geschichte ist. Aber was mich immer wieder sauer macht, dass man uns immer wieder vorwirft, dass wir den „Ossis“ irgendetwas unterstellen, was letztendlich gar nicht stimmt. Man kann, wenn man es so möchte, miteinander sachlich diskutieren, ohne die Nase hochtragen zu müssen. Alles andere bringt uns echt nicht weiter und das finde ich persönlich sehr schade.

    Es täte uns wirklich gut, uns gegenseitig zu respektieren und nicht immer auf den eigenen Standpunkt zu verharren. Mir wäre es sehr daran gelegen, uns gegenseitig besser verstehen zu können, ohne dass man gleich in die Ecke der Rechtsradikalen bzw. von der AfD gestellt wird. Die Grünen haben genauso wie AfD ihre Daseinsberechtigung und da sollte man die Kirche wirklich im Dorf lassen.
     
  9. technickfreak

    technickfreak Gold Member

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    Ich finde es immer lustig zu sehen wenn DDR-fremde versuchen ehemaligen DDRlern die bis zu letzt in ihr lebten die DDR zu erklären.
    Das ist so suspekt das es schon wieder köstlich wie Jacobs Kafffe ist mit anzusehen welch krude Sachen da auf den Tisch kommen die mit dem Leben in der DDR überhaupt nichts zu tun hatten.
    Da wird unterstellt und gemutmaßt das sich die Balken biegen ohne überhaupt nur dran zu denken das der DDRler im Grunde am besten weiß was los war wie und was los ging und wie losgelöst von der Realität die Funktionäre wahren bis auf die kleinste Unterste Ebene.
    Den Menschen im Osten ihre persönlichen Erinnerungen streitig zu machen ist schon an Hochnäsigkeit und Arroganz eben solcher DDR Fremden nicht zu übertreffen.

    Die DDR hatte gute wenn nicht sogar sehr gute Dinge wahr aber in ihrem Wesen eine Diktatur nicht des Proletariats so wie wir es gelernt haben in der POS sondern machtgeiler ehemaliger 2 WK Kommunisten die auf Gedeih und Verderb und mit aller Macht ihre Ideologie durchsetzten wollten.
    Aber man bedenke der Sozialismus selber ist nicht gescheitert sondern nur seine Auslegung und das wird auch immer so sein egal welches System grad an der Macht ist.

    Honecker Mielke und wie sie alle heißen waren auch schmarotzer im Getriebe des großen Bruders Sowjetunion.
    Schuld an der Misere ist aber nur einer nähmlich Adolf und der 2 WK. Und die jetzige Verklärung der Geschichte vernebelt so machen kleinen Möchtegern Adolf die Birne.

    Aber zurück zur DDR und ihren Meschen die wirklich aus Scheisse Schokolade machen mussten immer unter der Doktrin Vorwärts immer Rückwärts nimmer.
    Der DDR Bürger hat in seinem kleine eingesperrten Reich eben wenn man kein sozialistischer Mitläufer war versucht irgendwie klarzukommen was ihm teilweise auch sehr gut gelang weil es ja dort wie da immer mal kleine Schlupflöcher gab wo man was ergattern konnte .
    Eines aber und das sage ich heute aus tiefster Überzeugung das soziale Umfeld mit der Absicherung Kindergrippe-bis betriebliche Versorgung der Kinder dieses und jenes was damals gemacht wurde wahr bei weitem besser als heute. Der Zusammenhalt heute fehlt total.
    Ich bin froh das es die DDR nicht mehr gibt das wir in einem vereinten Land leben aber die Vereinigung an sich ist sowas von schief gelaufen.
    Es war die Kohlche Annexion des Staatsgebietes DDR und die Anbiederung der damaligen Koalition für Deutschland .
    Man hätte warten sollen mit der Vereinigung die DDR erst einmal aufbauen sollen mit den Menschen die in ihr lebten und dann irgendwann vereinigen. Aber die Schnelligkeit ist der Geschichte zuzuschieben den die Frage was wäre wenn kann ohnehin niemand genau beantworten .
    Besinnen wir uns auf das was wir in der DDR geleistet haben unter manchmal widrigen Bedingungen wir sind weder Menschen 2 Klasse noch ewig gestrige. Wir hätte soviel einbringen können ins heutige Deutschland wenn es nur gewollt gewesen wäre. Aber die überstülbung des westlichen Systems auf die DDR machte vieles vom den zu Nichte und kann niemals wieder repariert werden.und darin liegt die grucks begraben denn so mancher aus der ehemaligen BRD fühlt sich heute noch als überlegen.

    Wir müssen aber ehrlich bleiben und sagen das auch im ehemaligen Westen nicht alles Gold ist was glänzt auch sie haben ihren Teil dazu geleistet das ihr Land damals aus der Asche neu auferstand das ist genauso zu würdigen. Nur haben sie eben die bessere Ausgangsposition gehabt als der Osten das sollte trotzdem nicht vergessen werden denn was der große Bruder UDSSR alles wegnahm führte Letzten Endes zum Zusammenbruch des gesamten Ostblocks

    Und die AFD ist eben das Produkt der Geschichte der damaligen Vereinigung. Die Arroganz mit der manchmal abgewickelt und zerstört wurde ohne auch nur zu schauen ob’s erhaltenswert gewesen wäre gipfelt eben in Unzufriedenheit und diese wiederum in Aggressionen die sich eine Partei wie die AfD zu Nutze macht. und das ist Wiederholung wiederum der Geschichte und wenn wir nicht aufpassen wird eben diese Geschichte zum Gegenschlag ausholen
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Dezember 2020
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  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Sorry, aber eine gute Küche braucht weder Knorr noch Maggi und zu DDR Zeiten auch nicht Suppina oder Bino.
     
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