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Jahresabschluss 2003: Premiere erreicht seine Ziele... und ...neue Führungsstruktur

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von Thorsten Schneider, 3. Februar 2004.

  1. FleeMouse

    FleeMouse Junior Member

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  2. FleeMouse

    FleeMouse Junior Member

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    Doppelposting

    <small>[ 03. Februar 2004, 21:49: Beitrag editiert von: FleeMouse ]</small>
     
  3. arcade99

    arcade99 Board Ikone

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    Nur mal so zur Info für die, die gar nicht wissen wovon sie hier eigentlich reden.


    Wenn ein Käufer für ein Unternehmen mehr zahlt, als an Eigenkapital ausgewiesen wird, dann führt das zwangläufig zur Aufdeckung stiller Reserven und darüber hinaus zur Aktivierung eines Firmenwerts. Wenn dieser dann in den Folgejahren abgeschrieben wird, dann belastet dies nun mal das Ergebnis u.U. enorm. Diese Abschreibungen gehen nun ivH ins Ergebnis. Um die Ertragskraft eines Unternehmens zu beurteilen, muss ich diese Sondereffekte natürlich herausrechnen, denn das hat nichts mit dem eigentlich Geschäft zu tun, sondern hat sich lediglich aufgrund des Kuafpreises ergeben, den die neuen Gesellschafter für Premiere bezahlt haben. In einigen Jahren ist der Firmenwert komplett abgeschrieben und belastet das Ergebnis dann nicht mehr. Um sagen zu können, ob ein Unternehmen zukünftig in der Lage sein wird, gewinne zu erwirtschaften, dürfen deshalb derartige Sondereffekte eben nicht berücksichtigt werden.

    Natürlich ist das Ergebnis aufgrund dieser Effekte immer noch sehr deutlich im Minus, aber eben vor allem aufgrund dieser Sondereffkte, die zukünftig eben irgendwann verebbt sind. Ich hoffe, dass ist auch für Bilanzlaien zu verstehen.

    Irgendjemand hatte auch geschrieben, dass man einen großen Gewinn machen würde, weil man die ganzen Boxen verkauft und die dann aber irgendwann nicht mehr da sind.

    Wenn Premiere (ich weiß es nicht) große mengen an Receivern im Bestand hat (sei es im Anlagevermögen oder wenn sie nur für Handelszwecke erworben wurden, dann eben in den Vorräten), dann stellt nicht der VK Preis den Gewinn aus dieser Transaktion dar, sondern lediglich der Buchgewinn, dh die Differenz zwischen VK Preis und dem Buchwert (also den Anschaffungskosten der Receiver falls Vorräte oder aber dem um in Vorjahren um Aschreibungen bereinigte Anschaffungskosten, sofern die Receiver im AV geführt wurden.

    Ob hieraus nun ein Gewinn entsteht hängt also davon ab, ob Premiere die Boxen deutlich günstiger einkauft, als sie an die Kunden abgegeben werden. Und wenn Premiere alte Boxen, die im Anlagevermögen ausgewiesen wurden und die zum Großteil vielleicht schon teilweise voll abgeschrieben waren, dann ist das das auch keine unegwöhnliche Sache, wenn sich mal ein Gewinn aus Anlagenabgang ergibt.

    <small>[ 03. Februar 2004, 21:49: Beitrag editiert von: arcade99 ]</small>
     
  4. MaxiKlin

    MaxiKlin Silber Member

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    Mich würde mal brennend interessieren, woher eigentlich diese vielen Zahlen stammen. Vor allem meldet jeder "Dienst" oder wer auch immer völlig verschieden, ist doch komisch oder ?

    Eine Insolvenz von PREMIER gab es übrigens nie, war der einzige Part des Kirch-Imperiums, der KEINE Insolvenz beantragen mußte l&auml;c Also ich für meinen Teil bin schon guter Hoffnung, ich empfinde es so, dass es seit Kirchs Niedergang langsam aber stetig bergauf ging, auch Finanziell. Wäre das Gegenteil der Fall, wären sicherlich sofort Leute zur Stelle, die sich begierig drauf stürzen und das veröffentlichen würden...

    MaxiKlin
     
  5. Guybrush Threepwood

    Guybrush Threepwood Wasserfall

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    kann mir den Satz mal jemand erklären, der wie ich Premiere wegen Sport abonniert hat ? durchein
     
  6. Wilfried56

    Wilfried56 Platin Member

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    In den alten Bilanzen war auch stets die Kündigungsquote explizit angegeben, die seit Koflers Übernahme stetig sank. Habe ich diesmal nicht gefunden oder überlesen.
    Außerdem waren die Vergleiche längerfristig angelegt und umfangreicher.
    Aber sei's drum - viele (sachlichen) Kommentare hier im Forum und in anderen Medien ermöglichen schon ein realistisches Bild, eben mit Licht und Schatten.
     
  7. Stefan.

    Stefan. Senior Member

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    Wenn die zahlen richtig sind, wovon auszugehen ist, müssen in der zeit von 1.Oktober bis 31.Dezember 2003 mindestens 200.000 Abonnenten gekündigt haben.

    Ich hab das mal grob Umgerechnet denn mir ist es seltsam vorgekommen das Premiere diesmal nix über die Kündigungs- Quote geschrieben hat.
     
  8. MaxiKlin

    MaxiKlin Silber Member

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    Wieso müssen 200.000 Abonnenten gekündigt haben ? Das einzige, was ich bisher in diversen Medien gelesn habe ist, dass Premiere im Jahre 2003 insgeamt 311.000 neue Abonnenten bekam, es sind jetzt 2,91 Mio oda so. Und das finde ich in einer wirtschaftlich angespannten Zeit schon beachtlich. Bevor jetzt wieder das Totschlagsargument mit den verschenkten Abos und überwiegenden Startabonnenten kommt gebe ich zu bedenken, dass es 1000mal wichtiger ist, erst einmal X neue Abonnenten zu haben. IN der Regel wechseln die Neuabonnenten schon zu einem höheren Paket, ordern FIlme per PPV etc. EInige kündigen sicherlich nach dem ersten Jahr wieder, aber unterm Strich dürften immer noch viele dabei bleiben.
    DAs sollte man durchaus positiv werten finde ich.

    MaxiKlin
     
  9. Wilfried56

    Wilfried56 Platin Member

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    Tun wir doch auch, aber ... --&gt; siehe oben! breites_
     
  10. ibico

    ibico Gold Member

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    Ja, aber die Torte fehlt wo die Pakete aufgeteilt werden.