Jürgen von der Lippe regt sich über Gender-Sprache auf

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Wikipedia sagt über "schwurbeln" und deren Abwandlungen eigentlich alles: "Geschwurbel ist ähnlich wie Geschwafel ein abwertend gebrauchter Ausdruck der Umgangssprache für vermeintlich oder tatsächlich unverständliche, realitätsferne oder inhaltslose Aussagen."

Damit kann ich auch leben.

 

So gesehen wären dann aus meiner Sicht, die "genderer" die Schwurbler - auch gut!

 

"realitätsfern" und "inhaltslos"
Also mindestens 2 der Schwurbelkriterien erfüllt das Gendern. Passt also.

 

Jetzt verstehe ich den Sinn der Kontaktbeschränkungen.
Nicht wegen der Infektionsgefahr, sondern damit die Sprache nicht gepflegt wird!

 

Das Problem ist, dass diese Krempel über die Universitäten kommt - dort hauptsächlich über die studentische Mitbestimmung - sprich die AStA, die dann diesen Unsinn bis in die Hörsäle durchdrücken.
Dadurch entsteht der vermeintliche Irrglaube "die Jugend" wolle das unbedingt und auch Firmen fangen mit dem Unsinn an, weil sie modern und attraktiv für den Nachwuchs wirken wollen, was ja auch verständlich ist.

Das Problem ist, dass die AStAs der Unis den Eindruck erwecken, sie würden eine Mehrheit repräsentieren. Unterm Strich sitzen da aber zum Großteil Langzeitstudenten, Leute aus den ganzen Gammelfächern und die Leute die halt mal irgendwas mit Medien machen wollen. Studentinnen und Studenten, die wirklich zügig einen guten Abschluss haben wollen in wirklich schwierigen Disziplinen mit Durchfallquoten über 80% in Siebfächern, die man am Arbeitsmarkt auch wirklich braucht (BWL, Informatik, Physik, Mathematik, Jura, Medizin) haben ob des Lernstresses überhaupt keine Zeit sich mit dem AStA Quatsch auseinander zu setzen. Man könnte auch sagen, die AStA ist eine typische "Linksaktivistenschmiede" die ob ihres demokratischen Auftrags aber wahnsinnig viel Einfluss auf die Universitäten hat, weil sie in der Regel finanziell extrem gut ausgestattet sind und ganz klar mitbestimmen, wohin zum Beispiel Fördergelder fließen. Deswegen werden die meisten Professorinnen und Professoren es sich auch fügen und "Gendern" statt Gefahr zu laufen als "alter weißer Mann" oder "Boomer" in Ungnade zu fallen, weil da nämlich auch ein gigantischer Haufen Fanatiker bei sind.

Das zeigt sich auch in der Quote der Wahlbeteiligung die im Schnitt bei gerade mal 15% liegt - das ist praktisch nichts:
Uni-Demokratie: Studierende wählen kaum

Für unsere Demokratie allgemein halte ich das für ein echtes Problem.

 

Gott, was müssen die Vulkanier über uns denken wenn Sie das alles mitbekommen..

„Zu Primitiv“ ist da noch gnädig (wie im Star Trek Film)….

 

Heißt das jetzt nicht Studierende?

 

Meine Einführungsveranstaltung an der Uni: Rund 400 angehende Ingenieure saßen im viel zu kleinen Hörsaal, und nach dem Dekan sprach jemand von der AStA. Der mittelalte Herr mit Zottelbart, fleckigen Jeans und Wollpullover, erzählte von der AStA und der AStA Rally, wo man die Universität kennenlernen könne, irgendwann ein paar Tage später. Dann teilte er uns noch seinen Namen mit, und dass er selber Student sei, und das jeder in der AStA mitarbeiten könne. Darauf fragte jemand aus dem Hörsaal in welchem Semester er war, worauf er antwortete: "Rein technisch im 36., aber das kann man so nicht zählen, er wäre ja aktiv in..." Was er weiter sagte, konnte niemand mehr verstehen, das ging im allgemeinern Gelächter unter.
Da prallten irgendwie Welten aufeinander.

 

Hieß es schon seit Jahrzehnten.
Selbst zu meiner Studienzeit war “Student“ schon verpönt. Und das war kurz nachem Kriech....

 

Studenten sind in den seltensten Fällen Studierende. Die meiste Zeit vergnügen die sich....