Jürgen Becker hat bei Mario Barth keinen Grund zum Lachen

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AW: Jürgen Becker hat bei Mario Barth keinen Grund zum Lachen

Ich hatte das Interview bereits am Samstag im Tsp. gelesen, aber auch da ebenso wie in der hier nachgereichten Meldung, nicht das Geringste entdecken können, was diese Interpretation zulässt.

 

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Dieter Hallervorden beweißt allerdings (und den Beweis findet man leider nur bei wenigen), das ein hervorragender Comedy Star auch ein wunderbarer Kabarettist sein kann. Hallervorden finde ich auf beiden Gebieten einfach nur hervorragend.

 

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Ich kann hier auch kein Kompliment erkennen (ich kenne nur den Artikel hier in der DF-News). Mario Barth finde ich jetzt allerdings nicht so herausragend. Wenn ich die Wahl zwischen Nuhr und Barth habe, dann fällt die Wahl immer auf Nuhr. Allerdings ist das alles Geschmackssache. Das Barth eine ganze Arena mit Menschen füllen kann ist zweifelsohne eine herausragende Leistung. Auch wenn es meinen Geschmack nicht trifft.

 

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Wenn man einen Bekanntheitsgrad schon als Leistung betrachten will, mag das sein.

Konnte nicht auch ein gewisser A.H. recht große Hallen füllen?

 

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Das Problem der meisten aktuellen "Comedians" ist deren Einseitigkeit, das heisst sie setzen nur auf eine einzige "witzige" Masche oder Figur. Hat man sich daran sattgesehen, wars das.

Ich hege allerdings eine gewisse Bewunderung für Ottfried Fischer, der ohne jegliche Mimik oder Variation in der Darstellung durchkommt und das auch noch zelebriert. Egal ob als Bulle von Tölz oder Pfarrer Braun oder ... sieht alles gleich aus, eigentlich "spielt" er nichts und niemanden, ausser sich selber. Ein Schauspielnovize würde für diese absolute Leistungsverweigerung keine 30 Sekunden im Precasting bestehen. Und er selber hat ja schon einige male anklingen lassen dass er sich durchaus bewusst ist was er da (nicht) macht... persönliche Realsatire vom Kabarettisten halt; siehe Ottis Schlachthof.

 

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Na na na! Ein Vergleich mit Adolf Hitler gehört meiner Meinung nach hier nicht hin.

Einen sehr hohen Bekanntheitsgrad zu haben und diesen eben nicht durch völlige Geschmacklosigkeiten, Peinlichkeiten oder (bei deinem Vergleich zu bleiben) durch Verbrechen oder sonstiges ist schon eine Leistung.

Wenn ich durch puren Comedy eine komplette Arena (nicht Halle) füllen kann - also das empfinde ich schon als eine Leistung (auch kommerzielle Leistung). Was nicht heißen soll, dass Mario Barth vor Intellekt geradezu sprüht. Da sind wir uns, denke ich einig.

So würde ich den Bekanntheitsgrad bei Thomas Gottschalk auch als eine profesionelle Leistung betrachten. Den Bekanntheitsgrad von Paris Hilton ist in meinen Augen wohl er keine so richtige Leistung.

Die Ursache des Hohen Bekanntheitsgrad ist entscheidend, nicht der Bekanntheitsgrad selbst.

 

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Entschuldige aber dieser Vergleich ist absolut geschmacklos

 

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da greift wieder dieses "gesetz", dessen genauen namen ich vergessen hab ! irgendwann kommt es in forendiskusionen immer zu einem nazi-vergleich !

 

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Genaues Lesen macht das Leben leichter. Ich habe in Erinnerung gerufen, dass ein gewisser A.H. auch ganze Hallen gefüllt hat. Nicht mehr, nicht weniger. Er hat sicher auch mit Messer und Gabel gegessen. Was daran nun geschmacklos sein soll, müsste erst einmal erklärt werden.

 

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Doll und was möchtest Du uns damit jetzt sagen? Erleuchte uns doch mal wenn Du einen Hallenfüllenden Adolf in den Raum wirfst.