Jörg Pilawa lebt vom Bürgergeld: TV-Reportage heute bei Sat.1

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Die Einführung des ausufernden Niedriglohnsektors unter Schröder ist primär für das HartzIV/Bürgergeld Bashing verantwortlich. Man kann es nicht oft genug betonen. Die (Mindest-) Löhne sind zu niedrig, nicht das Bürgergeld zu hoch. Vergessen wird oft auch dass die Höhe des Bürgergeldes nicht willkürlich sondern nach verfassungsrechtlichen Vorgaben zum Existenzminimum erfolgt. Daran sieht man erst recht, wo die Wurzel des Übels ist, wenn 160h Arbeit im Monat gerade so das Existenzminimum sichert. Dann ist sicher nicht bei der Höhe des Bürgergeldes was falsch.

 

Wobei bei jeder Erhöhung des Mindestlohnes die (Lebenshaltungs) Preise drastisch steigen und der Bürgergeldempfänger noch mehr Flaschen sammeln muss um über die Runden zu kommen. Der Niedriglohnempfänger hat unterm Strich etwa gleich viel, egal wie oft sein Lohn angehoben wird.
Auch wurde anhand der Inflationsrate das Bürgergeld erhöht nur hat die Inflationsrate nichts mit den realen Preiserhöhungen zu tun die ein Bürgergeldempfänger betrifft. Das liegt einfach daran das die Inflation einen gesamt Durchschnitt des Warenkorbes betrifft inklusive Luxus und der Bürgergeldempfänger halt im Discounter einkauft und dort die No-Name Waren kaufen kann. Gerade die sind aber überproportional teurer geworden. Von daher stimmt die Festlegung der Vorgaben für die Höhe des Bürgergeldes schon mal überhaupt nicht.

 

Einfach mal die Logik bemühen !

Was hat man davon, bei jenen die keine Lust haben, die Stütze zu kürzen ?
Diese Frage ist überhaupt nicht nur aktuell relevant.

Glaubt man dann wirklich, ein Arbeitgeber der solche Leute einstellt, das die ein Mehrwert für diese Firma wären ?
Der wird zurecht mehr Schaden anstellen, als wenn man jenen einfach in Ruhe lassen würde !
Vor allen auch in der geringen Anzahl dieser Verweigerer.

Gab mal eine Reportage. Ein Firmeninhaber beschwerte sich, das viele vom Jobcenter geschickten Bewerber nicht wollten.
Und er sich wünschte, das denen mehr Druck macht wird. Das witzige war, das er Jobs zu vergeben hatte,
wo man durch fehlerhafte Arbeit Werte in Höhe von mehreren 1000€ zerstören konnte.

Hinterher kam noch heraus, er Wiedereingliederungshilfe in Anspruch nehmen wollte,
wo ein Großteil des Lohnes vom Jobcenter zeitweise subventioniert wurde.

 

Was mit den Schmarotzern passiert nachdem ihnen das leichte Leben abgeklemmt wurde wird man sehen. Mitleid habe ich mit denen die nicht wollen absolut keines.

Warum auch?

Was man davon hat den Faulen ihr Geld zu streichen? Das Geld könnte man für sinnvole Sachen einsetzen.

Ohne Arbeit gibts halt nix. Je eher man das versteht umso eher gehts auch wieder bergauf.


Aber mir ist klar das du das wieder als totalen Zwang siehst.

 

Kannst nicht den Inhalt verstehen.

 

Ich habe dich schon verstanden. Alle arbeiten nur in ihren Traumberufen zu Wunschzeiten und üppiger Bezahlung. Und auch nur wenn sie wollen.

Du kannst ja mal versuchen zu erklären wie das in der Realität funktionieren soll.

Also in der echten Realität und nicht in irgendwelchen sozialistischen Luftschlössern.

 

Was ist denn daran logisch?
Du meinst also den Laumalochern noch mehr Geld in den Hintern zu stecken, damit sie ein Unternehmen nicht einstellen muss , weil sie dem Unternehmen ja sowieso nur schaden.
Sorry , aber so einen Schwachsinn habe mich noch nie gehört

Und wenn es doch angeblich nur 0,4% sind, was ist denn dann mit den anderen 99,6% ?
Sind das alles auch nur Leute die keine Ahnung haben und alle nur blöd sind?

Vielleicht solltest du mal logisch denken

 

Wenn du meinst, es ist logisch, Leute in Jobs zu stecken, die diese nicht machen wollen und dem Arbeitgeber dadurch Schaden zufügen, dann bitte.

 

Sorry, aber mit deiner Logik komme ich nicht klar.
Dann soll ihn eben der Staat , ach nein der Steuerzahler durchfüttern, der ja jeden Morgen aufsteht und nach all seinen Unkosten(die er ja selber bezahlen muss ) weniger Netto in der Tasche hat als der Laumalocher

 

Wer weniger verdient, als das Bürgergeld, kann sich aufstocken.