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Jägerpack

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von dittsche, 30. Mai 2011.

  1. Eisenbahnfan

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    AW: Jägerpack

    Selbstverständlich sind wir Teil der Natur und nutzen ihre Ressourcen. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, denn das tun alle Lebewesen auf diesem Planeten.

    Allerdings ist der Mensch, die selbsternannte "Krone der Schöpfung", das einzige Lebewesen, das mit den genutzten Ressourcen Raubbau betreibt und sich oft genug den Ast absägt auf dem er sitzt. Paradebeispiel ist die Fischerei: Da wird immer wieder um eine Erhöhung der Fangquoten oder eine Ausdehnung der Fischereigründe gestritten. Die Frage, was die Fischer oder die großen Fischereiflotten fangen wollen, wenn die Fischgründe leergefischt sind, wird von den Lobbyisten immer dezent ignoriert. :eek:
     
  2. _falk_

    _falk_ Platin Member

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    AW: Jägerpack

    @Eisenbahnfan

    Da stimme ich dir zu. Wir leben seit einigen Jahrhunderten über unseren Verhältnissen auf Kosten unserer Nachfahren.
     
  3. Eisenbahnfan

    Eisenbahnfan Board Ikone

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    AW: Jägerpack

    Das kommt darauf an...
     
  4. Gag Halfrunt

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    AW: Jägerpack

    Das ist so nicht richtig.

    Im Tierreich wird auch "Raubbau" betrieben. Dort wird gefressen, so viel zu fressen ist. Wenn nicht mehr genug da ist, dann verhungern die "Fresser", wodurch sich automatisch die Population der "Gefressenen" wieder erholt.

    Wenn es viele Mäuse gibt, gibt es auch viele Greifvögel, die den Bestand dezimieren, wodurch es letztlich auch wieder weniger Nahrung für die Greifvögel gibt.

    Auch in der Menschheitsgeschichte kam es schon des öfteren zu Nahrungsknappheit und Hungersnöten.
     
  5. Eisenbahnfan

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    AW: Jägerpack

    Hast du ein Beispiel für mich, wo eine Tierart derart viel Beute macht, dass es seine eigene Existenz dadurch aufs Spiel setzt?
     
  6. Union Jack

    Union Jack Platin Member

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    AW: Jägerpack

    In der Schule keinen Biologie-Unterricht gehabt? Populationsökologie
     
  7. _falk_

    _falk_ Platin Member

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    AW: Jägerpack

    Jedenfalls ist keine Tierart in der Lage, das Bild der Erde derart zu verändern, wie es der Mensch seit ca. 300 Jahren durch den industriellen Raubbau praktiziert. Siehe Club Of Rome
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Jägerpack

    Es scheint irgendwie ein weit verbreitetes Phänomen zu sein, nur in Extremen zu denken.

    Je weniger Nahrung es für den Menschen auf der Welt gibt, desto weniger werden überleben, wodurch wiederum die Nachfrage sinkt und irgendwann ein Stand erreicht ist, wo das Nahrungsangebot für die Überlebenden wieder ausreicht.

    Die folkloristische Theorie, dass im Tierreich die Raubtiere "absichtlich" eine bestimmte Menge Beutetiere "übrig lassen", um den Bestand zu wahren, ist Unsinn. Es ist vielmehr so, dass es praktisch kaum möglich ist, alle Beutetiere zu fangen. Je weniger Beutetiere es gibt, desto schwerer sind diese zu erlegen, desto mehr Energie muss aufgewendet werden. Das wiederum schaffen nur die stärksten Raubtiere, die schwächeren verhungern. Schon sinkt die Nachfrage nach Beutetieren.

    Es ist ein simples Prinzip eines Gleichgewichts.
     
  9. Time Robber

    Time Robber Platin Member

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    AW: Jägerpack

    Frage mich auch immer, wann endlich die Jagd auf den Menschen freigegeben wird. Wenn ein Lebewesen die Population bei weitem überschritten hat, dann ist es der Mensch.
     
  10. Eisenbahnfan

    Eisenbahnfan Board Ikone

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    AW: Jägerpack

    Das mit dem Gleichgewicht funktioniert aber halt nur, solange der Mensch nicht hineinpfuscht.

    Seit der Mensch "mitmischt" hat er ganze Listen an Tierarten an den Rand des Aussterbens gebracht, viele sogar über den Rand hinaus.