Jägerpack

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AW: Jägerpack

Heute glaub ich sogar das ich Geburtstag habe, und ich glaube auch das ich immer an meinen Geburtstag ein Jahr älter werde.

 

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Ich habe seit 8. April dieses Jahr zweimal im Jahr Geburtstag.
(überstandener Herzinfarkt und Ex-Raucher).

Ich halte es also wie die Queen... im April ist meistens sowieso schöneres Wetter wie im Dezember!

 

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Das kannst Du doch jederzeit, du mußt deine Katze nur an die Leine nehmen und ihr zwei Racker könnt stunden-, ach was, tagelang die Wälder durchstreifen.

 

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Moin

Genau da liegt der Denkfehler. bzw. der Bewertungsfehler, welcher uns trennt.

Du sprichst von Sicherheitsgründen. Das bedeutet, Du hast primär Angst um Dich oder sonsitge Mitmenschen. Die Tiere sind Dir völlig egal.

Ich gehe von einem anderen Ansatz da ran. Die Tiere haben das gleiche Sicherheitsbedürftnis wie Du, ich oder die Kinder aus dem Kindergarten nebenan.

In einer Gesellschaft, in welcher Tiere wie Dre.ck behandelt werden freut es mich, dass die Natur mal wieder aufmuckt und Salat, Gürckchen und Tomanten als Killer auftreten.

Jeder der Tiere bzw. die Natur ohne Respekt behandelt, dem wünsche ich z.B., dass exakt vor seiner Urlaubszeit, dass alle Vulkane der Welt ausbrechen und seine Urlaubsreise verhindern

Einige scheinen vergessen zu haben, dass die Tiere vor uns da waren. Und die werden uns auch noch Jahrtausende überleben. Zu Recht.

Du in Deinem Garten ärgerst Dich zB, dass wohl herannahende Wildtiere eine Schar von Jägern angezogen haben. Das bedeutet, Du und die Jäger machen primär die Tiere als Eindringling aus.

Auch das ist falsch. Wir mit unserem Raubbau an der Natur verdrängen den Lebensraum der Tiere. Die waren vor uns da. Folgerichtig können wir diese nicht als Eindringlinge in unseren Lebensraum ausmachen. Wir sind genaugenommen die Eindringlinge.

Typisches Machogehabe hier. Ihr stellt Euch als harte Typen dar, welche die Natur beherrschen wollt...

 

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@dittsche,

so habe ich das noch gar nicht gesehen ... ;-)
Du solltest aber mal bedenken, dass Tiere lediglich instinktiv handeln und demzufolge auch nur niederen Instinkten folgen können.
Menschen hingegen haben meistens Grips und können normalerweise weiter denken und sollten das auch zum Wohle der Tiere tun!

Gruß Proon

 

AW: Jägerpack

Nö. Durch eine hinreichend große Bannmeile sind automatisch Haustiere außer Gefahr. Damit hast du zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Der Sicherheitsaspekt geht für mich aber klar vor. Wenn ich entscheiden müsste, ob ein Jäger eine Katze oder ein Kleinkind erschießen könnte, dann wüsste ich sehr genau, für wen ich mich entscheide.

Schusswaffen in Privathand haben in der Nähe von bewohntem Gebiet nicht zu suchen!

Das wiederum ist dein Denkfehler.

Der Haushund (canis lupus familaris) und die Hauskatze (felis silvestris catus) waren nicht vor uns da und haben nichts in der freien Natur zu suchen. Da "wir" äußerst erfolgreich die wahren Raubtiere aus unserer Region verbannt haben (Bär, Luchs, Wolf, etc.), übernehmen zumindest die gewissenhaften Jäger diesen Job und sorgen für einen gesunden Wildtierbestand.

 

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Hört sich an als hätte das Eichhörnchen gesprochen.
Ich wusste gar nicht, dass man das praktiziert. Finde es unnötig und unmöglich!

Warum muss der Mensch immer und immer wieder ÜBERALL eingreifen. Die Natur macht es meistens besser.

 

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Weil der Mensch bereits eingegriffen hat und jetzt sich um Schadensbegrenzung bemüht.

Mich würde ja mal interessieren, was manche der werten "Tierliebhaber" hier zu den in Australien angewendeten Praktiken halten.

 

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Na komm, nicht übertreiben.
Jetzt siedeln sich sogar wieder Wölfe in Deutschland an.
Die Tiere in den Städten werden von den weg geworfenen Essensresten angelockt.
Außer dem hat jedes Tier sein Revier das es gegen Eindringlinge verteidigt, warum wir nackten Affen nicht?
Den Sinn Katzen ab zu schießen verstehe ich aber auch nicht.

 

AW: Jägerpack

Ohne ein ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet zu sein, wage ich nochmals die Behauptung, es bedarf gar keiner Jagd.

Die Natur, jedes Ökosystem bzw. jede Wildgattung wird immer selbst ihre Population regulieren.

Den Bestand künstlich durch Jagd gering zu halten, bedeutet dass die Tiere eine höhere Geburtenrate bekommen, mit welcher sie dieses Defizit ausgeleichen. Hierrüber freut sich wieder nur die Jägerschaft.

Würden die Tiere nicht geschossen, wäre zB die Nahrung knapper, die Geburtszahlen würden von alleine zurückgehen.

Wie überzeugt muss der Mensch von sich sein zu glauben, er wäre dazu berufen mit dem Abschießen von Tieren der Natur ins Handwerk zu pfuschen und so den Bestand schützen zu wollen.

Geschützt werden ausschließlich die Interessen der Jäger und unsere Gelüste auf einen guten Braten.

Und selbst wenn der Zeitpunkt kommen sollte, an dem die Natur eine Rasse eliminiert, ist das halt so gewollt. Heute leben ja auch keine Dinosaurier mehr. Jede Rasse hat ihre Zeit, die evtl. auch ablaufen wird.

Das gilt im Übrigen auch für uns Menschen. Im kleinen ( da jeder von uns ins Gras beissen wird ) als auch im Großen ( wobei noch nicht feststeht, durch was die Menschheit das Ende finden wird ).

Erdgeschichtlich sind wir zeitlich gesehen nur ein unbedeutender Schi.ß. Wenn die Natur es will, wird die sich einmal schütteln und wir sind Geschichte.

Das sollten alle mal bedenken, die meinen sich aufschwingen zu müssen als Retter der Wälder mit dem Schießgewehr...