Italien droht Aberkennung des WM Titel

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AW: Italien droht Aberkennung des WM Titel

Hi.

Wenn ich mich recht erinnere, dann haben die Italiener 1970 mit dieser unfairen Spielweise (wegen jedem Mückenschiss hinschmeissen - Gegenspieler provozieren - Schwalben im Strafraum etc.) begonnen und andere haben dann so successive nachgezogen, konnten aber bis heute nicht im entferntesten mit den perfekten italienischen Fußball-Schauspielern mithalten.

...und ja, ich schließe mich an, dass die Italiener nicht gerade würdige Weltmeister sind. Ein würdiger WM hat diese miesen Tricks nicht nötig!

 

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Das ist von der Kreisklasse bis zum WM-Endspiel üblich. Nun ist halt mal wieder einer ausgeflippt und die Moralapostel forden gleich die Aberkennung des WM-Titels.

Nicht falsch verstehen, es wäre sicher schöner, überall gäbe es Fairplay und keiner würde mit diesen Mitteln arbeiten. Aber es ist halt ein dreckiges Geschäft, oben geht es um viel Geld, das bei Erfolg gleich noch um ein vielfaches erhöht wird und in den kleinen Ligen machen sie es den Großen nach.

 

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Italien ist ein verdienter Weltmeister 2006. Man kann von der angeblichen "unsportlichen" Verhalten der Mannschaft reden wie man will. Seien wir doch ehrlich. Das macht doch JEDE Mannschaft (ja ich höre jetzt schon. ALLE bis auf die deutsche Mannschaft).
Wer in 7 Spielen nicht EINMAL aus dem Feld von einem gegnerischen Spieler bezwungen wurde, hat es verdient.

Auch im Spiel gegen die deutsche Mannschaft hatte Italien das Spiel im Griff. Man hatte nie das Gefühl das die das Spiel verlieren würden. Auch wenn jetzt wieder Prügel kommen und es heist D wäre mindest gleichwertig gewesen.

Was hat D erreicht? Sie sind als Vizeweltmeister in die WM gegangen u. als dritter rausgekommen. Ist doch eigentlich eine Verschlechterung, oder? Und was hatte D für tolle Gegner? Costa Rica, die hätten nach dem 3:2 aufmachen sollen und versuchen noch ein Tor zu schiessen. 1:0 in der Nachspielzeit gegen die Fussballgrossmacht Polen. Dann gegen die Ersatzmannschaft von Ecuador ein "Weltklassespiel" gemacht 3:0 gewonnen. Im Achtelfinale ein glücklicher 2:0 Sieg gegen Schweden, die ja mehr mit sich selbst beschäftigt waren, das Spiel in den ersten 15 Min. verloren. Und dann der Dusselsieg im Elfmeterschiessen gegen Argentinien. Tja dann hatte D halt im Halbfinale alles Glück aufgebraucht, dann hat es nicht mehr gereicht.

Bin echt froh das der Grinsmann jetzt weg ist. Man könnte meinen der hätte den Fussball neu erfunden. Wen wollte den nicht abschiessen? Und jetzt? kriechen sie ihm alle in den A....Finde die Bereichterstattung in den Medien nur FURCHTBAR. Wie es das wichtigste im Land ist wenn der Grinsmann zurücktritt. Wir haben beileibe andere Probleme in dem Land als ein Bundes- trainer! Hat eigentlich jemand mitbekommen was wir für eine "Gesundheits- reform" bekommen haben und das die MWST-Erhöhung durch ist????
War wirklich sehr taktisch geschickt gemacht von den Politikern.
Aber das System haben schon die Römer kapiert: "Gebt dem Volk Brot und Spiele und sie werden ruhig sein"

 

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Hast du Tomaten auf den Augen???? Wie kannst du den Sieg über Schweden als glücklich bezeichnen??. Ich glaub ich spinne. Selbst die schwedische Presse schrieb dass ein 6:0, 7:0 gerecht gewesen wäre.
Die Leistung der deutschen Mannschaft in der 1. Halbzeit war das Beste, was bei der gesamten WM von einem Team geboten wurde.

Gruß
Heinz Becker

 

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Das kann man sehen wie man will, Vielleicht ist ja genau das ein Grund, auch mal ein Zeichen zu setzen?
Die Frage ist doch ob man dies so akzeptiert und als gegeben nimmt, oder ob man versuchen möchte dies zu ändern. Im letzteren Fall muss man irgendwann einmal damit anfangen, und was wäre da passender als ein WM-Finale?

Wenn man das hier liest,
http://www.n-tv.de/688755.html
dann scheinen einige Franzosen ja noch ein andere Idee gehabt zu haben...

Gruß
emtewe

 

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Die Franzosen hätten direkt nach dem Spiel sowieso Protest einlegen können. Unabhängig von Fernsehbeweis oder nicht gab es nämlich eindeutig einen Regelverstoß des Schiedsrichter, wie der kicker gestern berichtete. Zeitgleich mit dem Kopfstoß gab es ein Handspiel eines Italieners. Die Franzosen bekamen einen Freistoß, dieser wurde auch ausgeführt - und erst danach wurde das Spiel unterbrochen. Zwischen Aktion und Ahndung lag also bereits eine Unterbrechung, die für die Ahndung hätte genutzt werden müssen. Danach hätte es keine Rote Karte mehr geben dürfen, weil bereits eine neue Spielsituation begonnen hatte. Da das aber natürlich sehr kleinlich gewesen wäre, wenn man das auch nicht angeführt hätte, hat man wohl drauf verzichtet. Rechtlich wäre es aber korrekt gewesen und hätte zu einem Wiederholungsspiel führen müssen.

Zum Thema Beleidigungen: Ja, das ist üblich. Aber: Soll es so bleiben? Nein! Ellenbogenschläge beim Kopfball waren auch in letzter Zeit üblich. Soll es so bleiben? Nein! Schwalben? Nein! Und so weiter...Man muss das nur eben irgendwann konsequent durchsetzen. Wie ich oben schon geschrieben habe wird das in den ersten Spielen sicherlich ein großes Chaos geben und viele Rote Karten - aber danach geht es vielleicht besser und schöner zu. Vergleich Eishockey: Hier wurde mitten in der Saison die Regelauslegung verschärft (unsinniger Zeitpunkt allerdings). Ergebnis: Die ersten Spiele waren kaum anzusehen, weil es nur noch Strafen gab und kein Spielfluss mehr zustande kam. Jetzt hat man sich aber gegenseitig (Spieler und Schiedsrichter) angepasst, es gibt deutlich weniger versteckte Fouls (Festhalten, Haken mit dem Stock, dreckige Stockschläge) und auch weniger Schwalben als vorher. Das hat zwei oder drei Wochen gedauert und seitdem ist es wesentlich besser als vorher. Warum kann das im Fussball nicht auch funktionieren? Man braucht nur den Willen und natürlich den richtigen Zeitpunkt - eine Regelverschärfung direkt vor einem großen Turnier war natürlich keine gute Idee, wie man in den ersten WM-Spielen durchaus sehen konnte. Was spricht also dagegen, mit dem Start der neuen Saison nochmal eine solche Auslegung zu probieren? Irgendwann wird dann selbst der dümmste Spieler (und davon gibt es bei Fussballern genug...) merken, dass es so nicht mehr weiter geht und er wird sich umstellen - und wir können sauberen Fussball sehen, der aber trotzdem noch Kampf und Härte, aber eben keine Brutalität und Unsportlichkeit, bietet.

 

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Über Aussagen wie deine lässt sich streiten, weil es für Schiedsrichter sehr schwer ist ein echtes Foul von einer Schwalbe zu unterscheiden. Das ist sooft nicht eindeutig. Klar wäre der Fussball dann sauberer, aber die Schiris können nicht perfekt sein, so wie du es dir erhoffst.

 

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Aber versuchen können sie es. Und nachträglich muss man dann Schwalben eben auch noch bestrafen und die Spieler dann lange Zeit sperren (bei Gelb im Spiel dann aber eben nicht - denn dann ist die Strafe ja schon dort gefallen). Irgendwann merken die es dann hoffentlich und es gibt deutlich weniger Schwalben.

 

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Über nachträgliche Sperren lässt nachdenken, das halte ich auch für eine gute Lösung.