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IT-Katastrophe Deutschland: Uralt-Software in Bundesministerien

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. Januar 2020.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    Muss es funktionieren, oder darf es was von Siemens sein? :D
     
  2. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    SIEMENS ist eine Abkürzung, hat mir mal ein Bahner erklärt. Du weißt, was sie bedeutet?
     
  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Sicher ist eines...
     
  4. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Ich bin nur User, für die IuK kann ich nix :D - bei der Raumsteuerung muss ich sie aber in Schutz nehmen, da das wie gesagt nur angemietete Firmenbüros eines privaten Unternehmens, das diese wiederum entwickelt hat, sind; und nein, das ist nicht Siemens ;).
     
  5. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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  6. Martyn

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    Ewig an der Vergangeheit festkleben finde ich auch nicht sinnvoll und nicht nötig.

    Windows XP und Windows Vista brachten zwar eine neue, frische Optik, aber die Bedinstruktur hat sich dabei nicht geändert. Auch bei Windows 7 ist nicht viel passiert, da wurde nur der Startbutton zum runden Windowslogo, und standardmässig werden die Programmfenster gruppiert was man aber abschalten kann. Das sind alles Änderungen mit denen man zurecht kommt und für die man sich nicht wirklich umgewöhnen muss.

    Aber Windows 7 auf Windows 10 ist da eine ganz andere Hausnummer.
     
    KlausAmSee gefällt das.
  7. DVB-T2 HD

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    Wer hat das denn verbrochen, zentrale Server ohne Redundanz? Alles Dilettanten ohne Grundverständniss der IT!;)
     
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  8. KTP

    KTP Board Ikone Premium

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    Ich verwende momentan noch Windows 98/2000 Pro/XP Pro/7 Ultimate/10 Pro und gehe mit allen BS regelmäßig online - ohne eine Firewall/Anti-Viren-SW zu benutzen,und das schon seit 1995 !
     
  9. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Es gibt auch Mutige!;):):D
     
  10. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Ich muss aber auch sagen, dass viele Sicherheitsrisiken ihren Ausgangspunkt vor dem Bildschirm haben.

    In meinem Umfeld gibt es einen nun über 85-jährigen Mann, der von Anfang an Computertechnik begleitet hat, erst noch beruflich, später dann als Rentner privat. Er brachte zu DDR-Zeiten den ersten Computer (KC85-3) während eines Besuches mit zu meinen Eltern und meine Eltern "bissen" nicht an - der Computer ging nach diesen Tagen wieder mit zurück, so dass ich erst ein Jahr später in der Schule ein wenig mit solchen Geräten in Berührung kam. Über Atari ST und TT ging es dann für diesen Mann nachfolgend die Windows-Systeme durch. Heute stehen da ein fetter PC mit Windows 10 und ein Laptop mit Windows 10 sowie nebenan noch ein Rechner mit XP, der hoffentlich nicht online ist. Die Befassung mit diesen Rechnern hält den Senior komplett beschäftigt, es gibt immer irgendwelche Probleme, nicht erkannte Lizenzen in irgendwelchen Lizenverwaltungstools, nicht mehr ins Internet verbindende Browser, doppelte und nicht funktionierende Microsoft-Konten etc.

    Auf Sicherheit legt der Mann größen Wert. Allein der Umweg, über den er Emails abruft, um sich ja nichts "einzufangen", ist unfassbar. Ständig werden Systembackups gemacht, für Virenscanner zahlt er jährlich Geld, zig Sicherheitstools sollen Schlimmes verhindern.

    Und dennoch ist ständig irgendwas kritisch.

    Vor einigen Jahren rief er mich an, abends, November wars wohl, nasskalt. Browser verhält sich so komisch. Startseite stimmt nicht mehr. Es lädt so komische Seiten, ... aua... Da ich nicht aufs Fahrrad steigen und zu ihm fahren wollte, veranlasste ich ihn telefonisch, bestimmte Dinge der Reihe nach zu testen und zu tun. Unter anderem ließ ich ihn mit bestimmten Tools scannen und vollzog das gleiche bei mir daheim an meinem System parallel nach, um ihm immer die korrekten Anweisungen geben zu können. Einen Fernzugriff konnte ich damals nicht machen, ich hatte nur einen limitierten Internetzugang (UMTS-Stick).

    Ständig hörte ich es durchs Telefon "klingeln", wenn ein Tool wieder irgendwas gefunden hatte. Bei mir klingelte es nicht. Am Ende hatte er zig Viren, Trojaner und sonstwas, die zusätzlich zum gehijackten Browser ihr Unwesen trieben. Ich hatte nichts. Dabei ging er nur mit restriktiveren Nutzerrechten ins Netz und ich mit Admin-Account. Sein Rechner war angeblich durch zig Tools "geschützt" - meiner hatte nur die Sunbelt Firewall (XP) und Avira.

    Das Problem saß vor dem Rechner und hieß unter anderem "Spieltrieb" (neue Software aus unklaren Quellen testen, obwohl eigentlich gar nicht gebraucht) und "Leichtgläubigkeit" (wer erinnert sich noch an Web of Trust (Bewertungsplattform) – Wikipedia - davon hatte der Mann so geschwärmt).

    Will sagen: aus der größten Gefahr ist man wohl schon raus, wenn man sich an seinem Rechner auf ernsthafte Aufgaben beschränkt, skeptisch gegenüber sämtlichen Angeboten für "Wundersoftware" ist und ein Bauchgefühl dafür entwickelt, wo gefahren lauern können.
     
    zwenn, KTP und Gorcon gefällt das.