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Ist Tele Columbus doch kein Vorreiter beim Kabel-Internet?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. April 2015.

  1. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Ist Tele Columbus doch kein Vorreiter beim Kabel-Internet?

    Dann gibts keine Internetverträge mehr ;)

    400MBit Downstream sind ja fein, aber mir wären 50-100up viel lieber. Das wird aber im Kabel nix. So warte ich weiter auf Telekom Vectoring hier.
     
  2. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Ist Tele Columbus doch kein Vorreiter beim Kabel-Internet?

    Das wollte ich auch gerade sagen.

    Man muss einfach Wissen was in der Straße für eine Backbone verbaut ist, die z.T., wenn es um Telefonleitung DSL sich handelt, ja alle nutzen.

    Wir haben hier in der Straße, keine 20-30m weg, eine Terrabit LWL als Shared Medium Backbone.

    D.h. wir haben hier auf der Telefonbuchse einen billigen DSL16000 mit echten ca. 15Mbit.

    Das reicht locker für alles. Auch für HD Streaming.

    Wenn so ein LWL Backbone oder überhaupt nichts in diese Richtung in der Straße ist, erst dann sollte man über einen Internetanschluss eines Kabelanbieter nachdenken, wenn es denn einen im Haushalt gibt.

    In dem Bewusstsein das Kabel seine Grenze als Shared Medium viel niedriger hat als z.B. LWL.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. April 2015
  3. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Ist Tele Columbus doch kein Vorreiter beim Kabel-Internet?

    Wie willst du dazu jemanden zwingen?
    Der Wettbewerb ist relativ stark, die Margen aus der Geschäftstätigkeit weniger.
    Wenn du jetzt Anbieter zu irgend etwas zwingen würdest, würden sich im klassischen DSL Bereich, sicher einige heute noch aktive davon verabschieden. Wobei Telefonica wird wohl seine Festnetzstruktur an die Telekom abgeben und künftig nur noch auf das Kontingentmodell setzen. Also klassischer Reseller praktisch.
    Im Kabel wäre zwar die Situation eine andere, da die Anbieter keine TAL zahlen müssen und ihnen das Netz gehört, aber dafür z.T. andere Leistungen, auch an die Telekom, z.B. Miete für Leerrohre (Kabel Deutschland), Service-Provider zahlen müssen.

    Dieses Beispiel erachte ich als wenig sinnvoll.
    Denn einerseits sind die Stückzahlen des Bäckers eher kalkulierbar, und so viel neue Kunden wird ein Bäcker nicht ständig bekommen. Der "lebt" oftmals von der Laufkundschaft die da ständig vorbei geht und auch jene ist sicher einigermaßen ein-und abschätzbar aufgrund seiner Erfahrung im Gebiet.
    Darüber hinaus sind sicher die Investitions-und Werterhaltungskosten eines Bäckers erheblich niedriger.
    Wenn jetzt ein Internetanbieter 10 neue Kunden bekommt und dabei einen "Poweruser" mit dabei hat, verschiebt sich auch da die Kalkulation. Und die Internetgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Überbuchung zusammen mit dem was die user im Endsegment "saugen".

    Es müsste hier eine gesunde Balance gefunden werden, zwischen anschließbarerer Kunden, einer leichten Überbuchung und stetigen Netzausbau, berücksichtigend, dass der Gleichzeitigkeitsfaktor nicht zu jeder Zeit gegeben ist. Es aber zu Stoßzeiten noch erträglich bleibt mit dem "Leistungsabfall".

    Nun bringe das mal zu Papier, ohne dass sich ein Anbieter in seiner freien Geschäftstätigkeit gestört sieht.....
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. April 2015
  4. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

  5. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Ist Tele Columbus doch kein Vorreiter beim Kabel-Internet?

    DU hast doch behauptet, daß Dir Dein Internet-Provider eine Mindestbandbreite vertraglich zugesichert hat.

    Und Verträge werden i. d. R. dazu geschlossen, daß man sich auf sie verlassen kann.
    Der Internet-Provider verlässt sich ja auch darauf, daß er von Dir das vertraglich zugesicherte Monatsentgelt erhält, und wird sich nicht damit zufrieden geben daß Du nur 50 % der vereinbarten Summe ablieferst, weil es eine "Störung im persönlichen Geldzufluss gibt" :D:D:D

    Und ob ein Bäcker nicht die vertragsgemäße Menge Brötchen liefert, oder ein Internet-Provider nicht die vertraglich zugesicherte Bandbreite - beides wäre ein Vertragsbruch.

    Wenn man dem Bäcker oder dem Internet-Provider ausreichend Stunk bei nicht zufriedenstellender Vertragserfüllung macht, kann es aber sein daß er den Vertrag zum nächstmöglichen Zeitpunkt auflöst...
    Das kann natürlich bei einem Internet-Provider, der im eigenen Heimatort allieiniger Anbieter ist dazu führen, daß man komplett abgebunden ist.
    Was die Position eines Internet-Providers in der Regel stärker macht, als die eines Bäckers :D, wo es normalerweise Alternativen gibt...
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Ist Tele Columbus doch kein Vorreiter beim Kabel-Internet?

    Richtig. So wie das Internet funktioniert kann kein Anbieter eine Mindestdatenrate bei der Übertragung garantieren. Eine garantierte Mindestdatenrate würde ohnehin nur bis zum nächsten Netzknoten gelten.

    Bleibt also nur die Wahl die schwankende Datenrate zu akzeptieren oder auf einen Internetanschluss zu verzichten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. April 2015
  7. Martyn

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    AW: Ist Tele Columbus doch kein Vorreiter beim Kabel-Internet?

    Der Bäcker ist eigentlich kein so schlechtes Beispiel, denn im Prinzip ist auch eine Bäckerei oft "Shared Medium"

    Denn bei einer Bäckerei ist nämlich oft auch nicht das ganze Produktportfolio verfügbar. Da kann es auch sein das ein Teil der Produkte für heute schon ausverkauft ist oder erst später in den Laden kommt. ;)
     
  8. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Ist Tele Columbus doch kein Vorreiter beim Kabel-Internet?

    Das hatte jener ja auch freiwillig gemacht.
    Und Verträge werden i. d. R. dazu geschlossen, damit man zuweilen darauf einen lassen kann.
    Im Ernst: Ich denke das Inkasso könnte dann schneller sein, als u.U. deine Internetleitung.
    Du kennst die (bisherige) "bis zu...." Angabe und deren Bewandtnis?
    Wo der Anbieter keine Konkurrenz fürchten muss, da gibt es meist keine keine "quengelnden" Kunden. "Altes Ding".
    Bei uns hier ist es zum Glück anders, Ende des Jahres "fliegt" der derzeitige Kabelaffe und die Telkos bieten hier, so deren Angaben, bis zu 50 MB/s an.
    Aber ich bin genügsam, derzeit sehe ich keinen Grund zu wechseln. Bin mit meinen Anbieter zufrieden, weil da auch das Gesamtpaket stimmt. Sprich Gesprächsgebühren und frei wählbare Router. Und der Preis ist auch ok.
     
  9. MartinP

    MartinP Talk-König

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    AW: Ist Tele Columbus doch kein Vorreiter beim Kabel-Internet?

    Das ist die Grundlage eine gültigen Vertrages - hättest Du dem Vertreter des Internet-Providers bei der Unterzeichnung des Vertrages eine Pistole an die Schläfe gesetzt, wäre der Vertrag wohl nicht gültig... :D


    Wenn diese Zusicherung von 12 MBit/s durch einen Formulierungsschlenker im Vertrag aber nicht rechtsgültig ist, kann man wahrscheinlich eh nichts machen... bei deren Rechtsabteilungen wird es Spezialisten geben, die den ganzen Tag nichts anderes machen, als sich Formulierungen ausdenken, aus denen kein Kunde dem eigenen Arbeitgeber einen Strick drehen kann :winken: