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Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von DigiSascha, 7. Juni 2006.

  1. TV.Berlin

    TV.Berlin Foren-Gott

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    AW: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

    Die ist schon bewußt, daß zwischen 192k und 44k Welten liegen können und nicht jeder DSL hat ??
     
  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

    ... sorry, da fehlten noch 2 wichtige Wörter. Es sollte heissen
    ... bisher funktionierte die dynamische Umschaltung einwandfrei. Wenn also die Programminfos auf rbb Brandenburg "Brandenburg aktuell" anzeigte, dann lief auch diese Sendung. Jetzt steht zwar zwischen 19:30 - 20:00 da immer noch "Brandenburg aktuell", aber es läuft die "Abendschau" von rbb Berlin. Auf den NDR-Programme wird zwar auch überall das korrekte Regionalfenstersendung im EPG angezeigt, aber auf allen Regionalversionen läuft "Hallo Niedersachsen". Gleiches auf den MDR Programmen ...
     
  3. linowsat

    linowsat Senior Member

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    AW: Re: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber?

    Hallo Octavius,

    der Grund für die höheren Datenraten auf den Kabeltranspondern liegt vermutlich nicht an meiner Messmethode, sondern daran dass die Kabelnentzbetreiber die Datenraten der Elementarströme mit Stuffing auffüllen.

    Vermutlich um einheitliche Transportströme mit einheitlicher Symbolrate in den Kabelnetzen zu erzielen.

    Somit kann nachträglich einfach ein weiteres Programm in den TS aufgenommen werden, ohne dass die NIT verändert werden muss und ohne dass die Kabelkunden ihre Receiver neu programmieren müssen.

    Viele Grüße
    linowsat
     
  4. bta98

    bta98 Board Ikone

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    AW: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

    Sorry, da hättest du besser in Geschichte aufpassen sollen! Bremen ist schon seit über 1300 Jahren unabhängig und eine Städterepublik! Die Amis haben mit der Unabhängigkeit Bremens nun wirklich nichts zu tun, denn Sie geht zurück auf einen Erlass des Kaisers im Jahr 700 n. Chr.!:p

    Auch ist deine These mit der Fusion völlig hirnrissig! Durch eine Fusion ginge es Bremen NICHT besser, dass Gegenteil wäre der Fall! Eine Fusion hätte für Bremen nur Nachteile! Und außerdem entscheiden darüber immer noch die Bürger und diese würden so etwas nicht mitmachen! Im übrigen wird Bremen ärmer gerechnet als es ist. Vielleicht solltest Du dich mal mit der Situation Bremens beschäftigen, anstatt hier dumm 'rumzublöken. Bremen hat deshalb "Probleme", weil erstens die Steuern, die in Bremen erwirtschaftet werden, größtenteils NICHT in Bremen landen, sondern in Niedersachen bzw. im Ausland und zweitens, weil es einen Strukturwandel vollziehen muss und vollzieht, der seine Ursache im Zusammenbruch der Werften Bremer Vulkan & AG Weser hat. Nichts destotrotz ist Bremen Markenhauptstadt Europas; hier wurde Columbus gebaut, wird jede Ariane und die Flügel des AIRBUS gebaut. Auch ist Bremen mitlerweile führend in Punkto Wissenschaft. Nirgendwo anders gibt es so eine Vernetzung zwischen Wissenschaft, Industrie & Bevölkerung. Dies sind nur einige Vorteile die Bremen hat. Ich könnte Dir noch weitere nennen, aber das würde den Rahmen sprengen!

    Fazit: Du solltest Dich erst informieren, dann posten!
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Juni 2006
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

    ... auch heute wieder: zwischen 19:00 - 19:30 lief auf allen MDR-Programmen "Länderzeit" und zwischen 19:30 - 20:00 auf allen NDR-Programmen "Hallo Niedersachsen", sowei auf allen rbb-Programmen "Abdendschau" ...
     
  6. cymbol

    cymbol Platin Member

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    AW: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

    Ich habe ja gesagt, die Frage ist laienhaft ;) .
    Eine mögliche Antwort habe ich jetzt, vielen Dank :winken: .
     
  7. floppy

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    AW: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

    www.phonostar.de dann braucht ihr auch kein dvb-c-radio mehr ;)
     
  8. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    AW: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

    Das ist keine Alternative, denn es gibt sehr viele Leute die keinen DSL Anschluss nutzen können (weil nicht verfügbar oder zu teuer nur um Radio hören zu können).

    Ausserdem ist die Tonqualität doch wohl mehr als bescheiden um nicht zu sagen nicht zu gebauchen.(40kbit/s ist was fürs WC:rolleyes: )

    Gruß Gorcon
     
  9. ahasver

    ahasver Silber Member

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    Z.Z. außer Betrieb:
    dbox1 mit dvb2000,
    Sat-Equipement z.Z. samt Schüssel ungenutzt im Keller...
    IPTV früher getestet(2008): zatoo mit vlc, HomeTV-Box von Alice
    AW: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

    @floppy
    Mal als Denkanstoß für Dich (und die ähnlich denkenden Einspeisepolitiker der Kabelnetzbetreiber):

    Viele Minderheiten zusammengenommen sind die Mehrheit!
    Um die dumme, uninteressierte Masse, die Du hier als wichtigste (und einzig zählende) Kundengruppe der Kabelnetzbetreiber darstellst, wird mit der Handvoll bekannten Mainstreamprogrammen mehr als genug bedient. Und die reißen auch keine digitalen Zusatzprogramme vom Hocker. sie wird weiter analog schauen. Interesse an neuen Angeboten haben zuerst Freaks, wie die hier diskutieren und eben bislang schlecht bediente Minderheiten! Und die Radiohörer sind sicherlich eine solche "Minderheit", die aber wesentlich größer ist, als Du behauptest. Und dieser kann mit nur einem Hörfunktransponder eine unvergleichliche Auswahl und Zusatznutzen geboten werden, die pro Programm erforderliche Kapazität ist viel kleiner. Neue Fernsehprogramme brauchen ein xfaches der Bandbreite eines Hörfunkprogrammes, Fernsehmäßig gibt's aber dafür bei den bestendenen Angeboten nicht wirklich große Alternativen (Nur Film und Sport, manchmal noch Doku und Musik, aber das schon eingeschränkt). Man schaut halt nicht X Filme gleichzeitig.
    Andererseits: wenn wenn im bisherigen Pauschalangebot neue zusätzliche Sachen (z.B. Hörfunk) enthalten sind, steigert das die Akzeptanz des Gesamtangebotes. Nicht aber, wenn ich für Zusatzangebote extra zahlen soll und das bisher angebotene weniger (Abschaltung Radioprogramme) wird.

    Naja, den religiösen Missionsmüll brauch ich auch nicht und einige Missionssender schaffen's dank Finanzkraft vereinzelt auch ins Kabel. Das ist ähnlich, wie die Verkaufskanäle. Nur daß die einen keine Waren verkaufen wollen, sondern die einzig wahre Wahrheit.
    Allerdings leben hierzulande ja ettliche Menschen aus anderen Ländern, die sich gerne Programme aus den Herkunftsländern anschauen. Oder eben auch englich-sprachige Programme, weil das eine verbindende Sprache ist. Mein KNB speist hier z.B. analog das amerikanische Radioprogramm NPR worldwide ein, wohl weil eine Eigentümergemeinschaft sonst gekündigt hätte. Es gibt also

    Oder eben eine Mehr-Kabel-Sat-ZF-Verteilung, bei der alle Ebenen bis zur Vereteilerdose kommen. Das ist zwar tatsächlich deutlich teurer, als Kabel, wird aber durchaus gemacht. Von der Etagenverteilung oder so können dann sternförmig Sat-Dosen für jeden Receiver angeschlossen werden. Abgespeckt gibt's dann noch mehr oder weniger intelligente Astra-Einkabel-Lösungen, bei der dann aber wieder einige TP unter den Tisch fallen, also auch nicht das wahre.

    [15.06.06]
    Ich würde diese Statistiken nicht pauschal in Frage stellen, sondern deren genauen Zweck und Fragestellung hinterfragen. Z.B. einige Minderheiten unter 20% fallen unter den Tisch, weil nicht werberelevant. Aber um darüber zu diskutieren/Prüfen, bräuchten wir die genaue Studie, auf die Du Dich beziehst. Und außerdem: die Fernsehforschung interessiert sich nun mal nicht sonderlich für Radio, deshalb fällt bei vielen "Analysen" zum Thema "Kabelfernsehen" das Medium Radio unter den Tisch. Und so entsteht dann der Eindruck, es gäbe kein oder kaum Interesse für Radio über Kabel. Ach, und daß es kaum Interesse an DVB-C-Radio gibt, glauben ja nicht mal die Netzbetreiber, sonst hätten die nicht kostenpflichtige Audiokanäle im Angebot, die allerding nicht den Namen "Radio" verdienen...

    Ich hab übrigens auch eine schöne konkrete Statistik entdeckt, die zum Thema Sat versus Kabel passt und die ich für glaubwürdig, treffend aussagekräftig halte. Schau mal auf http://www.kabelverband-frk.de/markt/markt_gr.htm
    Ist zwar bereits von 2004, aber so großartig dürfte sich da nix geändert haben, höchstens leichte Verschiebungen zu Sat-Direkt-Empfang (ganz rechts im Bild) sowie zu eigenen Kopfstellen. Und die Terrestrik fehlt.
    Worüber wir hier streiten, sind ja vor allem die "6 Mio WE KDG/Ish/Iesy/KabelBW" ganz links gegenüber den 9 Mio Sat-Direkt-Empfang ganz rechts. Zur linken Seite (dem Kabelempfang) muß man allerdings fairerweise noch die 3,5 plus 7,5 Mio WE mit Kabel-Signal von den großen, aber Vetrag mit anderen NE4. Bei denen gibt's dann die rechtlichen Probleme bei Freischaltung usw., weil da KDG nochmal von den NE4 kassieren tut und der NE4 dann noch extra Verwaltungsaufwand hat und was für die Freischaltung draufschlagen muß, also nicht sonderlich easy, wenn es denn überhaupt klappt. Das Theater zur Nicht-Freischaltung der privaten bei EWT, Primacom, KMS usw. kann man ja hier nachlesen. Auf der anderen Seite sind dann noch 9+2 Mio., die über eigene Kopfstelle versorgt werden, bekommen das Signal faktisch auch vom Satelliten, zumindest müssen die sich bei einer Astra-Grund-Verschlüsselung neue Gedanken drüber machen, wo sie ihr Signal herbekommen. Allerdings gelten für die auch als Vorteil des Kabels genannten Argumente.

    Und jetzt nochmal zurück zum Hörfunk-Transponder. Den Argumenten der Kabelbtreiber-Verteidiger hier, der Hörfunktransponder sollte aufgeschnürt und neu gemuxt werden dürfen, würde bestenfalls den 6 Mio. Direkt-Kunden in der verlinkten Statistik helfen. Beim Rest gäbe es zusätzlichen Verhandlungsstreß. Von einer unveränderten unverschlüsselten Einspeisung würden sofort 6+9+2 Mio. Nutzer pofitieren!

    Prinzipiell hätte ich persönlich nichts dagegen, wenn der Hörfunk-TP ein kostenpflichtiges Zusatzangebot werden würde, allerdings nur in der jetzigen Zusammenstellung mit bundesweit (nahezu) allen ARD-Hörfunkprogrammen, und nicht, wie hier einige bzw. die KDG usw. fordern, die der betreffenden Region, weil dann brächte das keinen Mehrwert. Eventuell müßte man nur für die Programme der anderen Rundfunkanstalten zahlen. In Falle der Verschlüsselung müßte die ARD aber selber Simmulcrypt Nagra/Conax/Cryptoworks machen, um alle derzeit in deutschen Kabelnetzen verbreiteten Verschlüsselungen zu unterstützen. Das ganze mit der Verschlüsselung würde dann aber wieder teurer werden, als man dadurch einnehmen könnte.
    Aber wie schon mehrfach gesagt, ist das für die ARD gefährlich, mit der Verschlüsselung anzufangen, weil dann Gebührendiskussionen neu losgehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Juni 2006
  10. aledoe

    aledoe Junior Member

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    AW: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

    Leider ist Radio über DVB-C anscheinend auch für die ARD uninteressant. Zumindest haben sie neulich einige Sender im Kabel abgeschaltet. :(