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Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von DigiSascha, 7. Juni 2006.

  1. bta98

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    AW: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

    Du verstehst es wohl immer noch nicht, oder?

    Es geht hier nicht um DVB-C-Radio an sich, sondern um den Hörfunktransponder als solches.

    Da senden zwar auch Radios 'drauf, aber auch öffentlich-rechtliche dritte TV-Sender, die NICHT im Kabel vorhanden sind!

    Ich werde Dich ab sofort ignorieren.....

    ...sorry, aber das ist mir einfach zu doof!
     
  2. floppy

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    AW: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

    tja, das machen die Kabelbetreiber mit Leuten wie Dir auch, scheinbar mit Erfolg ;)

    Hörfunktransponder....
    Viel zuviel Radiosender, das wollen die Betreiber nunmal net, ganz einfach ist das.

    schonmal drüber nachgedacht warum dieses bremen und saarland tv nicht kommt?
    richtig weil es nur auf diesem hörfunktransponder sendet!
    Den will aber kein Betreiber!
    Und wenn sie nicht vernünftig senden können wie die anderen dritten, tja Pech gehabt, dann halt net.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juni 2006
  3. octavius

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    Re: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber?

    Floppy schrieb:
    Das ist ein gefährliches Posting... [​IMG]

    ... denn wenn es so wäre ...

    [​IMG]

    http://forum.digitalfernsehen.de/forum/showthread.php?t=111303
    Nehmen wir mal an, es wäre offizielle Politik der grossen Kabel-Firmen, dass der ARD-Hörfunktransponder nicht eingespeist wird.

    Dann könnte jeder, der behauptet, ein Radio-Freak zu sein und vierteljährlich pflichtgemäss GEZ-Gebühren bezahlt, folgendes Statement vortragen:
    Nach den Gesetzen der Logik ergibt sich aus diesem Statement:

    der bereits vorhandene Kabelanschluss ist NICHT geeignet, das geltend gemachte Informationsinteresse des Radio-Freaks hinreichend zu befriedigen.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs folgt daraus:

    Wer den ARD-Hörfunktransponder empfangen möchte, hat einen Anspruch auf die Installation einer Parabol-Antenne.

    [​IMG]

    Gibt es irgend jemand, der an der Logik dieser Argumentationskette etwas auszusetzen hat? Oder ist das hier im Forum mehrheitsfähig? [​IMG]

    bta 98 schrieb:
    Immer langsam! [​IMG] - Bisher hat die ARD die Position vertreten, dass ihre Sender unverändert weitergegeben werden müssen. Dadurch haben die Kabelnetz-Betreiber keine Chance, das Signal weiter zu komprimieren und zu verschlechtern. [​IMG]

    Ich habe in diesem Thread geschrieben, dass die Firma Kabel Deutschland bei den üblichen Privatsendern eine solche Verschlechterung bereits praktiziert.

    Unsere Kabel-Fetischisten wie Floppy, Hammerharter und Mischobo haben über diesen heiklen Punkt bisher geschwiegen. [​IMG]

    Mischobo macht das meiner Ansicht nach sehr gerne: alles, was seiner Ish-freundlichen Philosophie nicht in den Kram passt, wird geflissentlich ignoriert. [​IMG]

    Wobei wir die Verschlechterung der Ish-Signale nicht bewiesen haben - die Beweisführung gelang den Sat-Freaks nur in Bezug auf die Firma "Kabel Deutschland GmbH."

    Wer die Zahlen selber nachlesen will: www.linowsat.de

    Fernseh-Programme werden bei DVB dynamisch komprimiert. Die 65 Radio-Programme haben hingegen feste Bitraten, die man in einen Vertrag hinein schreiben könnte.

    Wenn die Kabelfirmen vertraglich zusichern, dass sie die Radio-Signale nicht verschlechtern, dann könnte ich mir durchaus vorstellen, dass in einem Vertrag drin steht, dass die 65 Hörfunkprogramme aufgeteilt werden dürfen.

    Warum nicht? [​IMG]
     
  4. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

    @octavius
    ... auch wenn die Kabelnetzbetreiber nutzniesser sind, sind sie nicht für die "Zwangsverkabelung" verantwortlich sondern die Hauseigentümer. Die lassen einen Kabelanschluss legen, der unbestritten Vorteile gegenüber einer Satverteilung hat. Und es ist auch nachvollziehbar, dass ein Hauseigentümer sein Eigentum nicht mit Sat-Schüsseln verunstalten lassen möchte. Dazu hat er auch ein durch das Grundgesetz gesichertes Recht.

    Auch das grundsätzlich der digitale Empfang schlecht ist, kann ich nicht nachvollziehen. Mal eine vereinfachte Auswahl über die statische Verteilung der Kapazitäten eines Kanals. Radioprogramme bleiben mal unberücksichtigt:
    • S34 410MHz - ARD digital 64QAM: auf dem Kanal werden immer 8 Programme gleichzeitig übertragen. Die 38Mbit/s auf die Programme verteilt wären 4,75Mbit/s pro Programm
    • S32 394MHz - ZDFvision 64QAM: hier sind max. 6 Programme gleichzeitig auf Sendung; das sind stolze 6,33Mbit/s pro Programm
    • S41 466 MHz - Tividi 256QAM: die 50Mbit/s stehen hier für 8 gleichzeitig gesendete Programme, macht stolze 6,25Mbit/s pro Programm
    • S40 458MHz - Tividi 256QAM: 9 Programme gleichzeitig = 5,56 Mbit/s pro Programm
    • S2 113MHz Tividi 256QAM: 12 Programme = 4,17 Mbit/s. Dabei sollte man auch berücksichtigen, dass Programme wie Tele von Haus aus schon eine geringe Bitrate haben . Zum Vergleich: über DVB-T steht jedem Programme des RTL Bouquets lediglich 3,3 Mbit/s zur Verfügung
    ... in der Praxis werden die Bandbreite aber nicht statisch sondern dynamisch verteilt, womit man den Bandbreitenbedarf der einzelnen Programm besser bedienen kann ...
     
  5. Hammerharter

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    AW: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

    Übrigens bin ich immer noch der Meinung das sie 5 Analoge raus fliegen sollten und dafütr diese Programme dann ins ISH-Free(ggf vorrübergehend vielleicht auch ohne Karte)einspeisen sollten.Und das sie das per Laufband dann ins Programm einblenden so wie sie es mit TRT.int gemacht haben.Dann hätte man 5 digitale Kanäle für z.B.Radiotransponder frei. Aber die Fernsehsender wollen das ja nicht.
     
  6. floppy

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    AW: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

    Ähm Octavius, dein Irrglaube ist dass Kabelnutzer sich SOFORT eine Schüssel anschaffen würden wenn es gesetzliches Grundrecht wäre. :winken:
    Dem ist nicht so:winken: Die allermeisten die heute Kabel haben wollen nicht umsteigen (oder wissen ncihtmal was SAT-Empfang ist, oder brauchen auch kein AuslandsTV, oder schauen ohnehin nur die ersten 6 Kanäle....... etc. etc. es gibt so unendlich viele Gründe warum Leute meist gar kein Interesse daran haben darüber nachzudenken ihr bequemes Kabel abzubestellen und ne Schüssel zu installieren...), und warten auch nicht auf irgendein Generalurteil welches du hier in jedem zweiten Posting herbeihoffst :rolleyes::p

    Dein Grundgedanke oder nennen wir es Grundhoffnung ist da leider völlig fehlgeleitet :p:eek::eek:

    Die Bequemlichkeit und die Einfachheit sind das unschlagbare Argument bei Kabel zu bleiben. So denken nunmal die meisten (siehe Link in meiner Sig.) Daran werden auch SAT Begeisterte nichts ändern können, und das ist auch gut so.
    (Wenngleich ich SAT Empfang nicht die Existenzberechtigung abspreche, es gibt Ortschaften da braucht mans halt..)
    Auf die 4-17 € (je nach VErhandlungsgeschick der Whg-Gesellschafft/desOrtsteils) Kabelgebühr pro Monat pfeifen die meisten...
    Nebenkosten... So what :winken: Ein oder Zwei BigMäc Menü ist meistens teurer...
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juni 2006
  7. floppy

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    AW: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

    Richtig, in so einem Fall wäre wirklich genug Platz um auch die Radiominderheiten mit vollem Programm zu bedienen :winken:
    Da spräche dann auch nix mehr dagegen.
    Es ist ja nicht so dass ich der Meinung bin, der Platz der durch Radioabschaltung frei wird soll leer bleiben ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juni 2006
  8. floppy

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    AW: Re: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber?

    Geschwiegen? Glaubst du ich gehe auf jeden Unsinn ein den du hier im Forum von Dir gibst? :rolleyes:
    Nungut, wenn KDG dies wie du sagst praktizieren muss (wegen fehlender Kapazität) dann sehe ich hier generell nur einen Grund mehr vorerst Radios rauszuschmeissen und sie erst wieder einzubinden wenn die Kapazitätsprobleme beseitigt sind.
    Denn ein paar Radios zu killen stört vielleicht ein paar hunder bis tausend Leute. Aber ein paar TV sende rzu killen würde hunderttausende bis Millionen stören. Klare Sache, Entscheidung kann im Unternehmen quasi von der Sekretärin durchgewunken werden......
    Praktisch wäre übrigens noch wenn man die Bandbreitenverteilung dynamisch über die Transponder hinweg verteilen könnte, geht aber wohl nicht.
     
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

    -ABMAHNUNG AN FLOPPY-
    Noch ein letztes Mal, floppy versuche nicht hier krampfhaft Deine persönliche Meinung, die Du haben kannst, als "Gesetz" hinzustellen oder "im Namen" der KDG zu sprechen.

    Warum KDG den Radiotransponder nicht einspeist ist wohl eine Firmeninterne Sache in der Du selbst keinen Einblick hast. Oder doch? Wenn ja klär uns auf.
    Es ist eine Tatsache das die ARD die Radios umbelegt hat. Dadurch kommt es für Kabelnutzer zu einem schwerwiegenden Leistungsverlust.
    Ob Du in Bremen wohnst und die "Bayern" nicht hören willst steht dabei nicht zu Diskussion. Das ist eine Geschschmacksfrage und hat mit der eigentlichen Diskussion nichts zu tun. Niemand will hier jemanden (auch Deinen) Geschmack aufdrücken.
     
  10. htw89

    htw89 Guest

    AW: Ist Radio uninteressant für Kabelnetzbetreiber???

    Ganz einfaches Beispiel: 73 MHz wird sicher nicht auf ewig senden. Der wird schon bald überall auf 522 MHz sein, da bin ich mir sicher.

    Das bedeutet, dass die Frequenzen darunter auch gehen, man somit zusammen mit S25 8 neue Kanäle zum Belegen hat(bzw. wo E21-E23 analog sind halt E28-E30). Wo soll da kein Platz sein?