Ist Milch gesund?

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AW: Ist Milch gesund?

So, ich trinke jeden Tag mindestens 1Liter Milch durch Milch- oder Molkedrinks. Auf jeden Fall kann es nicht schädlicher sein als Bier. Ich denke auch gar nicht daran, im Sommer keine Milch zu trinken.

 

AW: Ist Milch gesund?

Lol, Milch und schädlich.

Ich trinke seit meiner Jugend Milch und bin ein gesunder, sportlicher Erwachsener. Die Familie eines meiner Freunde hat 5 Söhne. Die haben in ihrer Jugend pro Tag mind. 1Liter Milch pro Person getrunken, an manchen sogar das doppelte(Ich war immer beeindruckt, wenn ich da ein ganzes Fach voll mit Milch im Kühlschrank gesehen habe). Zum Frühstück schon mindestens einen halben Liter, tagsüber auch noch etwas, und nach dem Sport auch oft direkt einen halben Liter. Natürlich nur frische Vollmilch.
Alle sind sehr sportlich, haben in ihrer Jugend in der Leichathletik Höchstleistungenen vollbracht (mehrmals Landesmeister Sprinten, Hochsprung,...) und sind heute fertig studierte, absolut gesunde Menschen.

So, wer meinte Milch ist ungesund.

 

AW: Ist Milch gesund?

Eben. Wie gesagt, Bier und so n Mist ist schädlich, aber keine Milch.

 

AW: Ist Milch gesund?

Schön zu wissen, dass man nur genügend Milch trinken muss, um in den hier geschilderten, höchst löblichen Allgemeinzustand zu geraten

 

AW: Ist Milch gesund?

Es ging mir nicht darum zu zeigen, dass man die Milch dafür braucht. Schädlich dafür ist sie auf keinen Fall.*
Die Milch dürfte aber durch die außreichende Eiweißzufuhr beim Muskelaufbau geholfen haben.

* Es sei denn, man gehört zu den Menschen mit Laktose-Intoleranz.

 

Beim Discounter Plus gab es vor einigen Wochen einen batteriebetriebenen Gemüseschäler, den man auch zum Aufschäumen von Frischmilch verwenden kann. Milchschaum ist aber glaube ich nicht so gesund, weil die darin enthaltene Luft die Bakterientätigkeit erhöhen könnte.

Nützlich ist dieser Aufschäumer aber schon; man kann damit Milch testen, ob diese genug Eiweiß enthält. Lässt sich die Milch nicht aufschäumen, ist der Eiweißgehalt ziemlich gering. Auf diese Weise erhält man eine Information über den Eiweißgehalt, und somit über die Qualität der Milch.

 

AW: Ist Milch gesund?

Wer keine "Probleme" mit Brigitte Rondholz hat, der schaue auch mal dies.

Auszug:

Auch, wenn man sich mit einer solchen Quelle hier einem beträchtlichen Gelächter aussetzt, steht doch fest, dass der allgemeine Zustand der Menschen in den Industrieländern immer stärker gefährdet ist und die (Schul-)Mediziner TROTZ ständiger weiterer Verbesserung diverser Methoden und Verfahren diesen Trend eben nicht stoppen können (wollen).

Deshalb kann die Besinnung auf eine naturbasierte (von der Natur vorgesehene) Ernährung gar nicht falsch sein. Eine stabilere Gesundheit wäre nur einer von sehr vielen, auch noch bedeutsameren, Gründen, um sich wieder zu besinnen.

Mir haben solche Ansichten wie die von Frau Rondholz jedenfalls zu denken gegeben und mich überhaupt erst mal zum Nachdenken gebracht! Von da, wo Milliarden dahinter stehen, kann man eben nun mal keine wirklichen Wahrheiten erwarten. Schön, dass es auch vielen Menschen trotz Milchkonsums sehr gut geht.

Wie schon mehrfach erwähnt: Vor zwanzig Jahren, auch noch vor zehn, habe ich darüber auch noch gelacht ...

 

Da ist zwar was Wahres dran, aber überwiegend kann ich das nicht bestätigen. Milch hat angeblich zu viele gesättigte Fettsäuren. Das trifft zwar für Vollmilch zu, aber nicht für die Fettreduzierte (1,5 %), oder gar für die Magermilch, die es als H-Milch und als Milchpulver gibt. Wer letztere trinkt kann ja zusätzlich Pflanzenöl zu sich nehmen, was hat das dann mit der Milch zu tun?

Dass Milch nicht für die menschliche Ernährung bestimmt sei, zeigt schon, dass dieser gute Doktor irgendwie meines Erachtens nicht richtig logisch denken kann. In der Natur gibt es überhaupt keine Bestimmung, was die Ernährung betrifft. Da gibt es nur eine Nahrungskette. Andernfalls dürfte man auch keine Eier essen, weil die ja für die zukünftigen Küken bestimmt sind. Honig dürfte man auch nicht essen, weil dieser für die Bienen bestimmt ist. Und Brot dürfte man auch nicht essen, weil die Weizenkörner für den zukünftigen Weizen als Saatgut bestimmt sind. Auch Blütenpollen dürfte man dann nicht essen.

An dieser Stelle erinnere ich noch mal an diese Webseite, wo geschrieben steht, dass Milch bei Menschen, die Milchzucker vertragen können, Osteoporose vorgebeugt wird. Und dass bei denen, die Milchzucker nicht vertragen können, die Milch sogar Osteoporose erzeugen kann. Auch ist dort sehr eindrucksvoll beschrieben, wie Milchzucker das wichtige Vitamin D ersetzt, wenn man Milchzucker verdauen kann.

Das alles scheint dieser Doktor nicht zu wissen, und macht anscheinend bei seinen Untersuchungen keinen Unterschied zwischen diesen beiden Gruppen, was die Laktoseverträglichkeit betrifft. (Milchzucker = Laktose)

 

AW: Ist Milch gesund?

Mein Gott, diese beiden Pro- und antiFraktionen werden einfach nicht müde, sich ihren jeweiligen Standpunkt in immer wieder neuen Facetten vorzuleiern. Merkt Ihr eigentlich nicht, dass man keinen von den jeweils anders Denkenden von seiner Meinung überzeugen kann?

So eine Diskussion ist ja ganz schön aber irgendwann läuft sie sich tot.

In diesem Sinne, habt ein schönes Wochenende...

 

AW: Ist Milch gesund?

Soso.

Die heute allgemein als selbstverständlich richtige Nahrungsmittel angesehenen Substanzen haben mit einem im Sinne der Evolution natürlich gewachsenen Nahrungskreislauf nichts mehr zu tun. Die Ausweichung auf alternative Nahrungsquellen wurde wegen der Ausbreitung der menschlichen Spezies auf dem ganzen Erdball erforderlich. Deshalb kann man bestenfalls Neugierde, Probierfreudigkeit und Einfallsreichtum im Sinne dieser Suche nach Nahrungs-Alternativen als positive Eigenschaften des Menschen ansehen. Mit dem Finden und Erfinden alternativer Nahrung verließ der Mensch aber seine eigentlichen Nahrungsgefilde, für die die Natur evolutionäre Zeiträume zur Perfektionierung zur Verfügung hatte. Unsere nächsten Verwandten (Schimpanse, Gorilla, Orang-Utan & Co), die nicht so erfindungsreich waren, verspeisen heute noch das, wofür Ihr (und unseres ist immer noch sehr ähnlich) Verdauungssystem nun mal ausgelegt ist. Milch von Kühen (um mal dabei zu bleiben - es betrifft schließlich unendlich viel mehr unserer modernen Nahrung) gehört immer noch nicht dazu.

Das ist meine Definition von natürlicher Ernährung, die im Rahmen einer Evolution eben so von der Natur "vorgesehen" ist. Mensch minus Technik = ?Ernährung? Bitte argumentiert jetzt nicht, dass die Technik nun mal Bestandteil der menschlichen Existenz geworden ist, klar ist das so. Aber durch sie haben wir uns mittlerweile soweit vom natürlichen entfernt, dass es uns schon völlig egal ist, das die Natur die Fehlentwicklung Mensch mal wegregeln wird, "zur Not" eben durch einen vollständigen Zusammenbruch, infolge dessen nicht nur der Mensch nicht mehr lebensfähig sein wird.

Und deswegen schmunzele ich eigentlich über die Diskutiererei, ob die Milch nun gesund ist, in welcher Form sie das ist und wann nicht. Für den Menschen ist sie eben nicht von der Natur vorgesehen, auch wenn viele sie vertragen. Das betrifft übrigens praktisch jedes Lebewesen, von dem der Mensch der irrigen Meinung ist, es sei nur zum eigenen Verzehr da. So langsam fressen wir doch alles weg hier, was wir nicht direkt wegfressen, verdrängen wir mit den uns lieb und teuer gewordenen Ernährungsgewohnheiten. Und dann?

Denk doch einfach nur nach: Für die menschliche Ernährung BESTIMMT ist sie garantiert nicht! Sonst hätten doch die Menschen-Frauen die entsprechenden Vorräte lebenslang für uns zur Verfügung. Oder so in der Art

Exakt. Mensch ohne Technik = gelegentliches Naschen, bei Honig ähnlich einem Bären. Mensch mit Technik = Dauerkonsum.

Ja, ich suche immer nach einer einfachen Logik, die möglichst alles erklärt. Das mag vielen zu simpel sein, da nicht genug Formeln und Verwissenschaftlichung dabei ist. Je mehr neue Erkenntnisse die Wissenschaft mit sich bringt ... egal: Die Probleme werden noch schneller mehr. Unsere Probleme entstehen ausschließlich wegen der Loslösung des Menschen von seiner ntürlichen Basis, da hilft auch keine Wissenschaft, deren Detailverliebtheit noch nie zur Lösung fundamentaler Menschheitsprobleme beigetragen hat. Wurde eine kleines Problem "gelöst", kamen drei neue große hinzu.

Ist doch wirklich einfach, mit der Milch