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Ist mein Fernseher zu gut für diese Welt? ;-)

Dieses Thema im Forum "HDTV, Ultra HD, 4K, 8K, 3D & Digital Video" wurde erstellt von Ich glotz TV, 30. Oktober 2020.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich habe früher meinen Fernseher wie folgt eingestellt.
    Fernseher aufstellen.
    Foto mit Digitakamera aus dem Fenster machen.
    Foto auf Fernseher anzeigen.
    Und dann habe ich alle Parameter so angepasst, dass der Blick aus dem Fenster ungefähr dem Bild entsprach.
    Leider hast du dann den Einfluss der Kamera mit eingestellt. Hast du das gleiche mit einer anderen Kamera wiederholt, hat es nicht gepasst.
     
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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Zum Bildeinstellen habe ich immer die Burosch Testbilder genutzt.
    Die Einstellungen für laufende Bilder sollte man dann extra machen mit verschiedenen Filmen.
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Halte ich für ungeeignet, denn auch eine Kamera hat eine gewisse Bildcharakteristik. Die bekommt man auch nie weg und dürfte nicht dem entsprechen was aus dem TV Studio kommt.

    Burosch-Testbilder sind die bessere Methode. Anschließend Feinjustierung am Livebild.

    Die Ganzen voreingestellten Bildmodi taugen auch selten etwas für meine Augen. Auch der Filmmodus nicht.

    Wichtig ist auch das man viele Bildverbesserer ausschaltet. Rauschfilter, Digitalglätter....
    Bei der Zwischenbildberechnung hingegen bin ich kein Purist. Er kann im der dezentesten Variante eingeschaltet bleiben. Denn hartes "Kinoruckeln" stört mich und ist ja nicht vom Regisseur gewollt sind ein Makel der altertümlichen Bildfrequenz bei Filmen.
    Soapartig soll es aber auch nicht sein. Also, Zwischenbildberechnung reduzieren, aber nicht ganz abschalten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. November 2020
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  4. master-chief

    master-chief Gold Member

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    Ich bevorzuge auch den „Film“ oder Standardmodus, zumindest bei den 2019er Samsung Modellen. „Dynamisch“ ist zu kühl und in den Feintuning Möglichkeiten stark limitiert, bei „Natürlich“ ist im Prinzip alles verloren > meiner Meinung nach komplett unbrauchbar.

    Bei den anderen beiden kann man etwas brauchbares rausholen. Dennoch behält das Bild immer etwas künstliches, wie ich finde. Das bemerkt man einer Weile wahrscheinlich nicht mehr, wenn man nicht ständig Vergleichsmöglichkeiten hat.
     
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  5. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Ich überlege gerade, wie das im Kino ist. Wie machen die das da? Da kann ja auch nicht jeder Gast Wünsche äußern, wie das aussehen soll. Und der Betreiber des Kinos wird da ja auch irgendwelche Sachen haben, an denen das Bild ausgerichtet werden kann.

    Naiv würde ich eigentlich schon erwarten, dass in einem halbwegs dunklen Raum (auch im Kino hat man Notausgangsschilder etc.) das Bild eines guten TVs erstmal so aussieht - zumindest wenn man den "Kino" Modus einstellt.

    ... weil? Der Grundgedanke ist der gleiche wie bei der Zwischenbildberechnung: die Mäkel der modernen Bildspeicherung zu kaschieren. Am krassesten fand ich die mpeg-Artefakte und Kästchenbildung, die ich bei dvbt1 beobachten konnte. Der TV damals hatte wohl keine Kaschierung vorgenommen.

    Und wenn es um Filme, da gibt es ja den Nackig-Modus. Äh. Filmmaker-Modus. Ich frage mich, ob da auch Schwarzbilder reingeschoben werden, so wie im Kino. Damit das Ruckeln im Kino nicht so auffällt, wird ja auch getrickst.

    Vielleicht kommt von hinten endlich mal Bewegung da rein. Neue TV Geräte und Spielekonsolen können 120 Hz und Kino dümpelt noch mit 24 Hz daher. Das finde ich viel wichtiger, als hohe Auflösung. Durch Bewegung und Framerate hat man Immersion. Durch hohe Pixelzahl ... hat man hohe Pixelzahl. Je schlechter man sieht, je kleiner der TV, je weiter weg, je weniger hat man davon. In der Theorie können viele Nutzer in ihrem Setup den Unterschied zwischen FullHD / 4k oder sogar HDReady / FullHD nichtmal wahrnehmen. Aber hohe Framerate sehr wohl.

    Das ist antrainiert. Du verknüpfst flüssiges Bild mit "Fernsehen" und ruckeliges Bild mit "Kino" und stufst Kino als höherwertig bzw. Fernsehen als billig ein.

    Ich schaue diverse Sachen in höherer Geschwindigkeit und bin quasi auf flüssiges Bild trainiert. Bei mir hat das keinen negativen Beigeschmack mehr. Im Gegenteil. VLC hat da eine schöne Möglichkeit, wenn man mal den Knopf für die feinere Granulierung mit 10% Schritten gefunden hat und sogar bei YT kann man schneller drehen.

    Beim Hobbit damals waren mir die Szenen mit schneller Bewegung aufgefallen, wo man dann auch mal was erkennen konnte. Denn normal ist es entweder ruckelig oder es ist unscharf wegen der (künstlich eingefügten) Bewegungsunschärfe.
     
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  6. Ich glotz TV

    Ich glotz TV Neuling

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    Ja, genau, das war mein erster Gedanke. Deshalb habe ich auch die scherzhafte und etwas provokative Überschrift gewählt, ist mein Fernseher zu gut für diese Welt. Ich wollte nämlich genau darauf hinaus, dass zum Beispiel Avatar ja ein großer Publikumserfolg war. Bei der Indianer-Saga 2.0 ist ja der Erfolg dadurch gekommen, dass der Zuschauer mit den Ureinwohnern sympathisiert. Bei der Sympathie mit offenbar computer-generierten Kreaturen muss es ja so sein (es sei denn, es ist völlig offensichtliche Künstlichkeit wie bei Animationsfilmen, ich habe mich in die 3 Filme "Drachenzähmen leicht gemacht" frisch verliebt), dass die Ureinwohner irgendwie natürlich wirken.
    Zum Kino sagt Wikipedia (Digitales Kino – Wikipedia): "In der Praxis reicht eine 4K-Abtastung (4096 × 2160 Bildpunkte) aus, um alle Details bis auf die Kornstruktur des Filmmaterials wiederzugeben. Durch die verschiedenen Kopierprozesse mit Negativ, Nullkopie und Positivkopie verliert das Material aber so stark an Auflösung, dass nurmehr eine Auflösung von 2048 Bildpunkten als realistisch betrachtet werden kann. Aus diesem Grund werden seit Jahren Kinofilme in 2K-Auflösung (2048 × 1080 Bildpunkte) gescannt, mit digitalen Effekten in gleicher Auflösung versehen und ebenfalls mit 2K-Auflösung wieder ausbelichtet."
    Dies erklärt für mich einiges. Erstens hat man eine reduzierte Auflösung und zweitens, und das hat mit Sicherheit einen gravierenden Effekt: Es ist ein Unterschied, ob man exakte Pixel hat, die das Licht aussenden, oder ob man das Licht reflektiert (rein physikalisch, aber ich kenne mich in der speziellen Materie nicht aus). Es ist in der Projektion zwingend ein verwischen vorhanden, was vermutlich auch die 2K-Auflösung wiederspiegelt.
    Es ist für mich alleine schon aus wirtschaftlichen Gründen logisch, davon auszugehen, dass die CGI genau so gut ist, wie es von den Filmproduzenten einkalkuliert ist. Was rechnet sich? Es ist doch nicht so, dass kann mir keiner erzählen, dass ein Film ins Kino geht, ohne vorher die Wirkung auf der Leinwand zu betrachten! Mit natürlich wirkenden Farben (und ehrlich, ich habe keine Ahnung, wofür der "Natürlich"-Modus beim Samsung gut ist :-D ) und ein bisschen wischi-waschi bekomme ich bei Avatar das heulen, aber wenn ich mir den "genauer" anschaue, das kotzen - was auch zu Tränenfluss führt.
    Ich jammere nicht über den Fernseher, ganz im Gegenteil: Die Erfahrung hat mich gelehrt, wie sehr doch Filme auf Kante genäht sind. Der Fernseher macht doch per se nichts falsch, wenn er zeigt, was produziert wurde! Und im Film-Modus ist es wirklich gut.
    Der Samsung ist jetzt meiner, ich mag das Teil wirklich. Es ist halt das erste Mal, dass ich für einen "Fernseher" etwas intensiver Geld ausgegeben habe. Fernseher... haha, das waren noch Zeiten. Nicht einmal das Antennenkabel steckt drin, das ist ein Computer.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. November 2020
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Einer der Gründe warum jeder andere Einstellungen bevorzugt, sind ja die Lichtverhältnisse im heimischen Wohnzimmer, diese hat man im Kino ja recht gut unter Kontrolle ;)
     
  8. Ich glotz TV

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    Ja, keine Ahnung, was "Natürlich" sein soll, selten so gelacht.
    Ich brauche da noch mehr Eindrücke. Bei einem nicht "gemischten" Film kann ich noch gar nichts sagen. Bei reiner Animation (Drachenzähmen leicht gemacht Teil 3) ist der Fernseher der Hammer. Ich bin SciFi-Freak, da bin ich mal gespannt.

    Aber wie ich schon in meinem Thread zu simonsagt schrieb, quasi: Der Fernseher kann ja erst einmal nichts für die marktwirtschaftlichen Regeln. Das wäre ja so, als ob du einem Mikroskop erzählen willst, dass es schöne Sachen zeigen soll. Nur mal als Beispiel: Besorg dir ein Auflicht-Mikroskop, geh in den nächsten Park, nimm dir ein süßes Gänseblümchen im Frühling, und betrachte es im Mikroskop! Halloween ist nichts dagegen, ich schwöre, und ich bin froh, dass ich als Mensch auf Grund meiner Größe nicht ins Beuteschema der Kreaturen passe, die ich da jagen und sterben gesehen habe.

    Aber: Der Fernseher ist ja nicht als Mikroskop konzipiert, insofern wäre es freundlich gewesen, mir erstmal nur ein Gänseblümchen zu zeigen, und keine Horror-Monster :alien: ;)

    Danke für deinen Input, ich werde mal schauen, was der Samsung so her gibt. Ich finde den eigentlich gut, aber beim nächsten Kauf werde ich sicherlich mehr Meinung einholen.
     
  9. Ich glotz TV

    Ich glotz TV Neuling

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    Ja klar, das schon, aber das hat ja erst einmal nichts mit der Natürlichkeit der Präsentation zu tun! Ich kann auch das Licht ausschalten, dann sieht das ganze zum Beispiel bei "Standard" immer noch scheiße aus. Es ist nicht die Hintergrundbeleuchtung, sondern dass, was mir direkt ins Hirn gebeamt wird.
     
  10. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Oder genauso schlecht.

    Kuck dir mal nen B-Movie an, wo CGI vorkommt. Da gibt es schon Unterschiede. Und auch bei "Real-"Filmen sind oft Sachen CGI im weiteren Sinne, wo du erstmal gar nicht dran denken würdest. Selbst bei Filmen mit nicht fantastischen Elementen.

    Die Frage ist also eigentlich, ob dir erstmals bewußt wird, wie schwach manche Effekte sind oder ob dein TV die wirklich schwach darstellt. Die Änderung der Farbtemperatur oder sowas sollte eigentlich nicht aus guten CGI Effekten schlechte machen. Am ehesten noch irgendwelche Aufhübschungen, die nur bei natürlichen Dingen gut funktionieren. Aber das kannst ja leicht ausschalten und Testen.