Ist Leiharbeit sittenwidrig?

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AW: Ist Leiharbeit sittenwidrig?

Mit dem kleinen Rassi? Ja, die Waren fass ich nichtmal mit ner Kneifzange an.

 

AW: Ist Leiharbeit sittenwidrig?

Ja und. Aber der Schwabe könnt seiner so geliebten Unterschicht, oder nennen wir es doch gleich abgehängtes Prekariat, wirklich nicht einen Cent mehr zum leben. Nimm doch einen Sack, tue sie rein und schlag mit einem Knüppel drauf und schon sind die 20 Mio. im Himmel.

Ich sag da nur noch: Macht kaputt was Euch kaputt macht .

 

AW: Ist Leiharbeit sittenwidrig?

Löst aber keine Probleme.

Die berühmte Schere zwischen Arm und Reich ist mehr eine Schere zwischen Gebildet und Ungebildet. Wobei ich keinesfalls sage, dass Reich=Gebildet und Arm=Ungebildet ist, die Angrenzung liegt woanders. Aber genau in dieser Schere und deren Vergrößerung liegt das Problem.

Denn dann könnten sich mehr selbständig machen bzw. mehrere Leute zusammen tun. Wer übt denn heute noch seinen Traumberuf aus oder macht zumindest was, was ihn interessiert?

 

AW: Ist Leiharbeit sittenwidrig?

Ich! Mein Beruf ist mein Hobby und macht mir Spaß und ich kann davon leben.

Wobei mir durchaus klar ist, dass ich mit anderen Jobs deutlich mehr Geld
verdienen könnte. Als "Special Account Manager" hätte ich locker das Doppelte,
aber so wie es jetzt ist, bestimme ich über meinen Tag.

 

AW: Ist Leiharbeit sittenwidrig?

Man kann nur hoffen, das die Finanzkrise die Firmen nicht weiter runterzieht, so wie DB, BMW etc. Man geht ja von 500.000 Leiharbeitern aus, würde lustig werden, wenn die von heute auf morgen arbeitslos werden würden und die dann im Sozialausgabenetat sprich ALG und danach ALg 2 auftauchen. Da freut sich dann Onkel Steinbrück.

Zur Frage, die meisten Zeitarbeitsfirmen sind Abzocker und betreiben die Zeitarbeit sittenwidrig. Wer noch an die Mähr glaubt, Zeitarbeit wäre das Sprungbrett in eine Festanstellung, der glaubt noch an den Weihnachtsmann. Da hat Clement sehr gute Arbeit geleistet, obwohl er in der Sendung ja einen auf betroffen machte, der hat s faustdick hinter den Ohren.

Der Pressesprecher von Opel Europa in der Sendung war ja das Letzte, so einen Unsympathen habe ich noch nicht gesehen.

 

AW: Ist Leiharbeit sittenwidrig?

So langsam kommen die geburtenschwachen Jahrgänge, da wird die Situation am Arbeitsmarkt vorübergehend etwas besser werden. Das sieht man z.B. daran dass die Schulabgänger welche keine Lehrstelle erhalten immer weniger werden in den letzten Jahren.
Dumm nur dass hier mittelfristig (in einigen Jahren) auch die Nachfrage zurückgehen wird weil die Konsumenten weniger werden in Deutschland.

 

AW: Ist Leiharbeit sittenwidrig?

Du, oder etwa nicht?
Sag nicht du hast studiert obwohl dich das Gebiet gar nicht interessiert hat? Wie studiert man etwas für das man kein Interesse hat?
Sorry, aber das kann ich persönlich nicht nachvollziehen.

Ich lediglich nachvollziehen dass man beruflich einen anderen Job macht weil man in seinem Fachbereich keine Stelle finden kann.

 

AW: Ist Leiharbeit sittenwidrig?

Leiharbeit ist die schöngeredete Form von Sklaverei.
Es gibt zwei Arten von Menschen: Die Elite und die Terroristen.

ICH. Meinen Job empfinde ich als Wirtschafts-Simulationsspiel, nur mit dem Unterschied, dass echtes Geld fließt...
und es macht dauerhaft Riesenspaß.

Das könnte ich so unterschreiben. Womöglich kennst du das: Morgens halbnackt aufstehen und mit arbeiten beginnen, während der Toaster gerade erst warm wird und die Dusche noch unbenutzt ist.

 

AW: Ist Leiharbeit sittenwidrig?

Ja,es ist sittenwidrig,denn es gleicht der Sklavenarbeit.
Aber schön für die Arbeitgeber das Sklavenarbeit in Deutschland legal ist.

Die sogenannten Löhne sind mies,der Urlaub ist stark verkürzt und Weihnachts-Urlaubsgeld ist sehr gering oder gibt es gar nicht erst.
Geschweige denn Vermögenswirksameleistungen
Aber mittlerweile gibt es nun auch direkte Firmen in der Produktion die ähnlich mies bezahlen.

 

AW: Ist Leiharbeit sittenwidrig?

Die Frechheit an sich sind doch nicht die Leihbuden sondern das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz, das einen Gleichheitsgrundsatz zugesteht, jedoch im nächsten Satz diesen völlig aufweicht, indem es die Abweichung nach unten zulässt, wenn fragwürdige Tarifverträge abgeschlossen werden zwischen einer Gewerkschaft, die nur sich selbst aber keine Zeitarbeitnehmer vertritt und den Arbeitgeberverbänden. Clement ist übrigens Aufsichtsrat bei Adecco. Der weiß genau, was dort abgeht. Sollte er zumindest.

Was ich absolut nicht gutheißen kann, ist das Argument, es gäbe bestimmte Jobs gar nicht, wenn sie nicht zu Dumpinglöhnen abgeboten würden, da man auf die Produktivität achten muss. Hier ist doch ganz klar zwischen Zeitarbeitsjobs und den Jobs von Festangestellten zu unterscheiden, die für 4,50 arbeiten: Die Zeitarbeiter arbeiten zu Dumpinglöhnen, damit sich die Leihbuden die fetten Gewinne einstecken können. Die Festangestellten zu 4,50 werden einfach nur ausgebeutet, denn die Arbeit muss ja ganz offensichtlich gemacht werden. Wie bemisst sich denn die Produktivität eines Arbeiters, der die Werkshalle ausfegt? Wer sagt denn, dass hier nicht 7,50 angemessener sind statt 4,50 als 20 anstatt 30 Euro für einen Personalmanager? wer maßt sich an, das zu beurteilen?