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Ist das lineare Fernsehen noch zukunftsfähig?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. Februar 2019.

  1. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    ...war auch nicht ernst gemeint, sollte nur ein off-topic Spass sein, sorry.
     
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  2. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ok, ok. Wat mutt, dat mutt.
     
  3. satmanager

    satmanager Institution

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    Wieder mal genug das es schon 61 Antworten sind (99% Wiederholungen von den gleichen Leuten wie in den Beiträgen dazu zuvor)... und du sogar selbst dazu Stellung hier im Beitrag genommen hast !

    Replay, replay, replay... Klicks, Klicks, Klicks....

    ... und raus ....
     
  4. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    Ganz früher hat man ja sogar Nachrichten für's Kino produziert – auch kaum noch vorstellbar. Das Kino war früher halt auch viel universeller und hat heute seine Nische einzig bei Filmen gefunden, weil es eben bei vielem schon von linearen TV verdrängt worden ist.

    Definitiv vom Streaming erschlagen sind heute physische Datenträger aller Art, da sind die Verkaufszahlen im freien Fall – inklusive der Vinyl (deren "Rückkehr" ohnehin mehr Hype als realer Marktanteil war). Dennoch wird es sicherlich vieles davon noch weiter als Sammlermarkt geben – aber eben ähnlich der Vinyl mit einem vergleichsweise winzigen Marktanteil.
     
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  5. Butterbean

    Butterbean Platin Member

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    Wenn im TV was Gescheites kommt, wird es immer noch eher eingeschaltet als Streamingdienste... aber wenn in Sportsendern statt Sport ständig Garagensendungen laufen (oder auf mehreren Sendern die gleiche Veranstaltung), und auf anderen Sendern die 734. Seifenoper, Hartz-Empfänger-Gebashe und die 2546. Krimiserie... dann braucht man sich doch nicht zu wundern.
     
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  6. Gast 210506

    Gast 210506 Guest

    Mit netflix, amazon video und auch iTunes hat man das, was man eigentlich nie wollte, nämlich amerikanische Majors, die einem das Programm vorgeben. "Da habt Ihr. Nun sucht Euch was Schönes aus und freut Euch drüber, dass Ihr ne Wahl habt aus „more of the same“". Super, da freuen wir uns für unsere monatliche Abgabe, die in die USA fließt.

    Nur weil keine Werbung drin ist, sind sie besser? Nee, kann ich nicht erkennen. Diese Commerial-Phobie nimmt schon pathologische Züge an in Deutschland. Weiß nicht, wo das Problem liegt… - achne, doch…weiß es: Eine Ablehnung der ökonomischen Grundhaltung. "Igitt, Werbung, da soll ich zum Kaufen verführt werden". Dabei ist die TV-Werbung offen und ehrlich: Block kommt mit Vorspann und jeder kann entscheiden, ob er sich das ansieht. Anders bei vielen sog. neuen Medien: Da wird einem u.U. wirklich etwas untergejubelt, was man manchmal gar nicht merkt.

    In 2-5 Jahren werden einige Early Adopters merken, dass netflix-Schauen sie nicht mehr von der Masse absetzt (wie die Veganer) und sie wenden sich anderen Dingen zu – vielleicht ist es dann wieder schick Privatfernsehen zu schauen, wer weiß!

    Schlusswort: Das lineare (Privat-)Fernsehen wird es noch sehr lange geben!
     
  7. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Werbung nervt. Wenn ich etwas möchte, dann recherchiere ich. Außerdem ging es auch im die hauptsächlich schlechten Inhalte der linearen Sender. Und wenn man etwas gefunden hat, nehmen wir als bestes Beispiel eine Serie, dann wird sie wegen den "Quoten" entweder abgesetzt oder ins Nachtprogramm verfrachtet. Sogar mitten in der Serie wird die Ausstrahlung unterbrochen.

    Zurück zur Werbung. Wen sie nicht stört und einen laufenden Film oder eine Folge unterbrochen haben möchte, bitte. Aber ich denke, dass diese oft schon kritisierten plings und plongs und ein- bzw. Überblendungen einfach überhand genommen haben.

    Außerdem für Film oder Serien Begeisterte, von denen es wohl einige gibt, fehlt der Originalton, was ja mittlerweile kein Problem darstellen würde für den Simulcast mit der deutschen Tonspur.

    Außerdem fehlt die Auswahl an Material. Es wird nun mal das gezeigt, was die Sender wollen und das muss man hinnehmen.

    Für Sport und News oder von mir aus auch "Shows" ist und bleibt das lineare Fernsehen gut (für die, die sie interessant finden).

    Von den Problemen auf dem Land mit schlechter Internet Verbindung abgesehen, wird sich Streaming weiterhin durchsetzen, denn für Filme und Serien mit Werbeunterbrechung sehe ich keine Zukunft.
     
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  8. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Bitte nicht alles in einen Topf werfen, nicht-lineares Tv sind genauso etwa die Mediatheken von arte und 3sat wie eben auch Netflix oder ein Kauffilm, insofern ist „amerikanische Majors“ schon mal zu kurz gegriffen.

    iTunes passt überhaupt nicht in deinen Gedankengang, da gibt es Kauffilme.
    Zehntausende Kauffilme.
    Beispiel Winnetou I aus den 60gern aus Deutschland.
    Wo bitte wird mir da ein „Programm vorgegeben“ der Art friss oder stirb, wenn ich mich unter zehntausenden Filmen bis zurück in die Stummfilmzeit entscheiden soll. Das passt nicht (wer am Ende wo mit was verdient, steht anderswo).


    Was sind für dich „sog. neue Medien“.

    Ist nicht-lineares TV gemeint?
    Maxdome gibt es in Deutschland etwa seit 2006 (mit mehr oder weniger gutem Inhalt mehr oder weniger erfolgreich)

    Ist das für dich „neu“?

    Youtube gibts seit etwa 2005 oder grob seit eineinhalb Jahrzehnten, ist das für dich „neu“?

    Oder sind derartige Dienste nicht längst in der Allgemeinheit angekommen und somit weder „neu“ noch in diesem Sinne besonders erwähnenswert.

    Und wo wird mir da „etwas untergejubelt“ was ich gar nicht merke?

    Schleichwerbung in einem Film etwa? Gab es das nicht schon immer?

    Ein 12 jähriges Mädchen auf youtube, dass indirekt Zahnpasta anpreist? Gehört das nicht genauso zu allgemeiner Mediensozialisation wie dein lobgepriesener Werbe-„Block mit Vorspann“?

    Rennen abermillionen auf „was untergejubeltes“ hereingefallene Kids durch deine Stadt wie Zombies, und kaufen unreflektiert Zahnpasta, oder kauften Kids nicht auch schon in den 80gern plötzlich Hugo Boss Sweatshirts ganz ohne Internet.

    Ist das wieder ein allgemeines „ich rede mal was schlecht“ Argument?

    Bitte Quellen vorlegen, dass die überwiegende Mehrheit von weit über einhundert Millionen Netflixabonnenten jeden Monat explizit nur deshalb rund zehn Euro oder Dollar ausgeben, weil sie sich „von der Masse“ absetzen wollen.

    Bitte definiere „von der Masse abheben“ bei einer Kennzahl von weit über einhundert Millionen Menschen.
     
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  9. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    Das ist für mich ein Phänomen. Verkaufsfernsehen wäre für mich Kandidat Nummer 1, was ausnahmslos und komplett ins Internet rüberwandern könnte. Denn dort sind die Möglichkeiten um ein Vielfaches höher, um das Produkt an den Mann zu bringen.

    Ganz am anderen Ende steht der Livesport, zu dem es in meinen Augen keine richtige Alternative zur linearen Ausstrahlung gibt. Streaming mag hier zwar beim Einen oder Anderen schon gut funktionieren. Doch bis es in der Flächendeckung so zuverlässig funktioniert wie bei der linearen Ausstrahlung, müssen DAZN & Co. noch viele Aufgaben erledigen, z.B. mehr "vor Ort" bei den Internetprovidern zu sein, ähnlich, wie es auch Netflix und Amazon tun. Bis dahin hat man sich schon locker einen Sat-Transponder angemietet, über den man 4 HD-Programme senden kann.
     
  10. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    QVC und HSE sind doch schon bestens aufgestellt im Internet komplett mit allen Produkten und Livestreams.
    Oma Piepeneing kauft so aber nicht.
    Die Shoppinggrössen würden die aller allerletzten sein, die linear aufgeben.
    Man killt sich nicht seine besten Kunden.

    Und letzten Freitag gabs wieder 10 parallele Streams auf Dazn, mit 4 Programmen linear kommt man so nicht weit, wer „sein“ Spiel dort nicht fände, würde sich mit Recht beschweren, und viele nutzen VoD, Sat wär das schwieriger, dennoch sicher nett, viele wünschen dies, wenn dann aber alles und das kostet wieder.
     
    Kai F. Lahmann und FilmFan gefällt das.