Israel-Hamas-Gaza-Westjordan-Iran / Der Nahost-Konflikt

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Sieht Biden offenbar anders. Und ich auch.

 

Ich würde jedenfalls keine Krankenhäuser angreifen in denen sich Zivilisten befinden.

 

Dem Biden muss ich auch nicht zustimmen.

 

Bidens Lösung bedeutet auch das die Israelis das getötet werden noch Jahre oder Jahrzehnte hinnehmen müssen.

 

Auch nicht wenn ein Mörser auf dem Dach steht der Dich beschiesst?

 

Also lieber schnell komplett Gaza platt machen und einnehmen. Siedlungsprojekt damit erfolgreich abgeschlossen.

Und dann sind alle Feinde Israel weg?

Ach und mal so nebenbei, könnte man dieses Einnehmen als kriegerische Landnahme bezeichnen?

 

Verhandeln, denn die Hamas wird dann ganz lieb sein und mit Israel gemeinsam tanzen...

 

Auch nicht wenn von dort Raketen auf dein Staatsgebiet abgefeuert werden, Menschen dadurch verletzt oder getötet werden? Muss man das dann so hinnehmen?

 

Wenn ich die Bilder vom Wochenende in Berlin und anderen Großstädten weltweit nochmals gedanklich Hinterfrage, dann fällt mir auf, dass bei keiner Pro-Palästinenser Demo mit keinem Wort die isrealischen Opfer der Hamas thematisiert und sich von deren Untaten distanziert wurde. Auch aus Gaza kein Wort der Zivilbevölkerung, dass sie die Hamas endlich loswerden wollen. Das kann natürlich auch daran liegen, dass es tödlich sein könnte dies zu fordern. Da habe ich sogar Verständnis, wenn sich dort niemand traut öffentlich etwas zu sagen.
Aber zum Beispiel in Berlin liefen viele Deutsche und Europäer bei den Pro-Palästinenser Demos mit und zeigten offen ihren Hass gegen Israel. Dafür fehlt mir dann jedes Verständnis.

Dieser offene Judenhass aber auch die Reaktion Israels Bodentruppen nach Gaza zu schicken, werden den Konflikt noch weiter anheizen und ihn, wie wir nun hautnah miterleben "durften" bis nach Europa tragen. In Europa leben ca. 35 - 50 Millionen Muslime und dass der weitaus größte Teil von ihnen den Juden nicht freundlich gesinnt ist, ist inzwischen kein Geheimnis mehr. Das bedeutet auch, dass Juden in Europa nicht mehr sicher sind. Wenn sie es denn ja waren.
Die Europäische Union und insbesondere Deutschland haben sich durch eine fatale Flüchtlings- und Migrationspolitik dieses Problem selbst ins Haus geholt. Aber während andere Länder in Europa erkannt haben, dass es ein Weiter so nicht geben kann und inzwischen umdenken, scheint Deutschland wie so oft nicht aus Fehlern zu lernen oder lernen zu wollen.
Und wer weiterhin Abermillionen europäisches Steuergeld nach Gaza überweist, scheint womöglich tatsächlich der Überzeugung zu sein, dass dieses Geld auch nicht über Umwege die Hamas Terroristen erreicht. Wie naiv kann man sein?

Mich braucht auch keiner nach einer Lösung dieses Konfliktes zu fragen. Ich habe keine.
Die Situation ist scheinbar so verfahren, dass es weitsichtiges diplomatisches Fingerspitzengefühls bedarf und vor allem auch das Insiderwissen welche geopolitischen Interessen im Hintergrund eine Rolle spielen um die Parteien zumindest ins Gespräch zu bringen.
Denn ich bin mir sicher, es ist nicht nur ein Gaza - Israel Problem. Bei diesem Konflikt geht es auch um die Interessen der Global Player. Allen voran die USA. Wie immer eigentlich.

Man kann nur hoffen und beten, dass die Zivilbevölkerung auf beiden Seiten möglichst von Tod und Gewalt verschont bleibt. Vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen. Vor allem Kinder.

 

Das Problem war, ist doch immer gewesen dass Politiker und Medien bei Antisemitismus immer erzählt haben, dass der ausschließlich von Rääächts kommt. Man wollte es einfach nicht sehn, wahrhaben, hat es verdrängt aus welcher Ecke der aufkommende Antisemitismus kommt. Selbst als die Zahlen seit 2015 anstiegen, wollte von den verantwortlichen niemand das sehen. Es war halt leicht zu sagen, das sind Rääächte Na****s.