Israel-Hamas-Gaza-Westjordan-Iran / Der Nahost-Konflikt

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In den Himmel.

 

Die Evangelische Kirche ist eine ernsthafte Organisation, die Menschen im Glauben an Jesus Christus vereint.

Kant hat in der Metaphysik der Sitten gesagt, dass wir die Existenz Gottes fordern - oder "postulieren", genau wie die Existenz der Freiheit und die Unsterblichkeit der Seele.

Die amerikanischen Fundamental-Christen stehen unerschütterlich an der Seite Israels und billigen die Zerstörungen, welche die IDF in den Nachbarländern anrichten.

Die amerikanischen Fundamental-Christen haben mit großer Mehrheit Donald J. Trump gewählt. Er hatte sie ja auch - wie ich seinerzeit mit @horud diskutiert habe - dazu aufgefordert, "dieses Mal" wählen zu gehen.

Viele evangelische Christen in Deutschland stehen politisch weiter links als die Southern Baptist Convention in den USA, zu der auch mein Bibellehrer zählt.

Wer sich auf Al Jazeera die Bilder der Zerstörung anschaut, welche die IDF im Gaza-Streifen angerichtet haben, dem sollte sich meiner Meinung nach aufdrängen, dass es den von Jesus Christus gelehrten Werten entspricht, sich mit den armen, unschuldigen Palästinensern zu solidarisieren.

Dass es solche Strömungen innerhalb der Evangelischen Kirche gibt, ist Ausdruck unserer pluralistischen Gesellschaft und hat rein gar nichts mit Antisemitismus zu tun.

Dieser Vorwurf ist absurd.

Ich habe in den evangelischen Kirchen, wo ich gelegentlich am Gottesdienst teilnehme, noch keinen einzigen Menschen getroffen, den ich als Antisemiten bezeichnen würde.

Dass @Sofa-Sportler und andere Foren-Kollegen dafür keine Antenne haben, liegt daran, dass diese Herren nach meiner Einschätzung politisch ziemlich weit rechts stehen - jedenfalls rechts von mir.

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn die betreffenden Herren einfach mal am Sonntag um 10 Uhr oder um 11 Uhr in eine evangelische Kirche hinein gingen und sich anhören würden, was dort tatsächlich gepredigt wird.

Die Kirchen sind für alle offen. Auch Gäste sind willkommen.

 

Wie bezeichnest du denn Menschen, die für sich in Anspruch nehmen, "gute Christenmenschen" zu sein und die auf einem "antikolonialen Weihnachtsmarkt" klar erkennbare antisemitische Devotionalien verkaufen? Sowas finde ich "absurd"!
Vielleicht sprichst du das bei deinem nächsten Kirchenbesuch ja mal an?

 

Da mir bei aller Diskussion um Gaza in Vergessenheit geraten scheint, warum die Gewalt in Gaza eskaliert ist, möchte ich daran erinnern, dass immer noch jüdische Geiseln in der Gefangenschaft von Mördern und Terroisten sind.
Wann die Geiseln endlich freigelassen werden und zurück zu ihren Familien können, scheint kaum jemanden zu interessieren. Erst recht nicht, die gröhlenden und aggressiven Pali-Demonstranten auf den Straßen unserer Städte.

 

Antisemitische Symbole: Nach Weihnachtsmarkt-Eklat – Kirchenvorstand der Darmstädter Gemeinde tritt zurück - WELT

"Offenbar sei keinem der rund 200 Besucher der israelfeindliche Charakter der ausgestellten Hamas-Symbole aufgefallen, niemand habe ihn angesprochen, sagte Werner, der selbst eine Andacht auf dem Markt gehalten hatte und ebenfalls nichts bemerkt hatte, wie er zuvor gesagt hatte."

Angesichts solcher Aussagen weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Hat dort niemanden interessiert, was dort angeboten wurde oder können die alle nicht lesen? Fragen über Fragen.

 

Wie wir ja alle wissen sind beide Kirchen besonders für Kinder sehr offen. Alleine in der Katholische Kirche gab es 300 bis 400 bekannte Fälle wo Kinder missbraucht wurden. In der Evangelischen Kirche sollte es auch Fälle von sexuellen Missbrauch gegeben haben. Wie gesagt, für die Kinder ist die Kirche sehr offen.

 

allein schon die Bezeichnung des Weihnachtsmarktes „Anti-Kolonialen Friedens-Weihnachtsmarkt“ hätte normalerweise ausreichen müssen, etwas genau hinzuschauen

Das sind doch jetzt nur noch Ausreden, um nicht einen Antisemitischen Touch zu bekommen

 

Die Katholische Kirche hat aus historischen Gründen schon immer Probleme mit dem Judentum gehabt. Deshalb überraschen mich antisemitische Tendenzen daher nicht.

 

Spätestens seit Corona weiß ich, dass christliche Nächstenliebe im Namen Jesu und Kirche als Institution nicht im Einklang sind. Meinen Glauben habe ich behalten, meiner Kirche habe ich den Rücken gekehrt. Einen Teil der eingesparten Kirchensteuer spende ich Einrichtungen die sich den schwächsten unserer Gesellschaft annehmen - Kinder, alte und behinderte Menschen.

 

Wenn die Nächstenliebe abhängig von der Hautfarbe ist dann hat man in christlichen Kirchen auch nichts verloren.