Israel bereitet nach Entführung von Soldat Offensive vor

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AW: Israel bereitet nach Entführung von Soldat Offensive vor

Bewusst falsch dargestellt oder es nicht besser gewusst? Oder die 50 Jahre einfach mal genommen, damit die Wahheit nicht mit rein muss?


"Bereits 1937 legt die britische Peel-Kommission einen Teilungsplan vor, der, gemäß der prozentualen Bevölkerungsverteilung, Galliläa und einen Küstenstreifen als israelischen und den größeren Rest als arabischen Teil vorsieht. Die neu eingewanderten Juden sind sofort begeistert, die hiesig stämmigen Araber reagieren ablehnend. Der Plan scheitert. Am 29. November 1947 stimmt die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit Zweidrittelmehrheit für den Teilungsplan, der Westpalästina in einen jüdischen und einen arabischen Staat teilen soll. Mit dem Ziel, tatsächlich einen unabhängigen jüdischen Staat zu gründen und den Überlebenden der Schoa eine Heimat zu schaffen, akzeptiert die jüdische Bevölkerung den Plan. Die Araber lehnen den Plan dagegen ab."


"m 14. Mai 1948 kam es zur formellen Gründung des Staates Israel; noch in der Gründungsnacht erklärten Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien dem neuen Staat den Krieg."



http://de.wikipedia.org/wiki/Israel#Nach_der_Unabh.C3.A4ngigkeit

 

AW: Israel bereitet nach Entführung von Soldat Offensive vor

Das stimmt und ist mir unbegreiflich.

 

AW: Israel bereitet nach Entführung von Soldat Offensive vor

cord, sag es uns...bist du jude ? weil wenn ja, dann wissen wir, warum du so denkst, wie du denkst und auf jede kritik gegen israel bzw. israels verhalten so allergisch reagierst !

 

AW: Israel bereitet nach Entführung von Soldat Offensive vor

Warum klappt eigentlich der Frieden mit Ägypten so vorzüglich? Kann das sein, wenn doch Israel der große Agressor ist? Oder liegt es viellicht nicht doch daran, dass Ägypten schlicht zum Frieden bereit ist?

@LHB

Schade, dass du so eindimensional denkst.

 

AW: Israel bereitet nach Entführung von Soldat Offensive vor

Hier könnt hier das Für und Wider diskutieren bis die Platten kräschen.
Zu einen Ergebnis werdet Ihr nie nicht Kommen.
Aber wenn der Krieg endlich vorbei ist, wird Deutschland bzw. die EU wieder
den Bärenanteil zahlen wenn es um den Wiederaufbau geht.

 

AW: Israel bereitet nach Entführung von Soldat Offensive vor

Aha.. Indem Sie einerseits Opfer von Selbstmordattentate und Raketenangriffen wurden; sich jedoch andererseits auch wehrten .

Dort steht aber auch "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Das bringt uns der Lösung keinen Schritt weiter .

Ja, Israel hätte es besser wissen müssen. Die radikalen Palästinenser sind von ihrem Selbstverständnis nicht in der Lage, das Lebensrecht Israels anzuerkennen. Daran scheitert die Friedensmission. Die Krux ist, dass dies eine engstirnige Interpretation des Korans ist. Leider wurden und werden schon die Kinder über das Staatsfernsehen regelrecht indoktriniert und auf "Linie" getrimmt. (d.H. Sie bekommen von vornherein eingetrichtert, dass die Israelis "die Bösen" seien).

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Heute Abend habe ich mir den Film über das Lebenswerk von Henri Dunant "Ein Souvenir von Solverino" angesehen. Dieses Kriegstagebuch war ja der Ausgangspunkt für die Genfer Konvention von 1864 zum Schutz der im Felde verwundeten Soldaten http://de.wikipedia.org/wiki/Genfer_Abkommen was dann auch zur Gründung des Internationalen Roten Kreuz führte.

Und es hat bis 1949 gedauert, bis letztendlich in der 4. Genfer Konvenention die Behandlung von Zivilpersonen in Kriegsgebieten "geregelt" werden konnte.


Wenn man sich dann noch noch überlegt, dass es bis 2005 bzw. 2006 gedauert hat, bis exklusiv für die Moslems ein eigenständiges neutrales Symbol gefunden werden konnte, dass Sie nicht gleich anstössig fanden.
( Der Davidstern ist weder ein offizielles Kenn- noch ein Schutzzeichen im Sinne des Internationalen Roten Kreuz; Dasselbe gilt eigentlich für den Roten Löwen mit Roter Sonne ( Dieser galt eigentlich nur bis 1980; der Iran behält sich aber die Weiterverwendung im Konfliktfall vor). Deshalb gibt es seit neuesten den Roten Kristall :



Erst dadurch ist es möglich, dass in Israel und im Autonomiegebiet der Palästinenser der Rettungsdienst "theoretisch" ungefährdet fahren kann.
( Zumindest wenn man Respekt vor dem Leben zeigt )

 

AW: Israel bereitet nach Entführung von Soldat Offensive vor

LOL ! das muss DU gerade sagen !

 

AW: Israel bereitet nach Entführung von Soldat Offensive vor

Es wird ihnen nicht von den Palästinensern eingetrichtert, sondern sie bekommen es von klein auf mit.

Kind zum Vater:
"Papa, wieso leben wir in einem Flüchtlingslager?"
"Wieso steht hier eine Mauer"
"Wieso haben wir nicht genug Wasser, aber die israelischen Kinder haben alle ihre eigenen Swimmingpools?"
"Wieso müssen wir immer stundenlang in irgendwelchen Kontrollpunkten stehen, um zur Schule zu kommen?"
"Wieso wurde unser Haus von Bulldozern zerstört?"
"Wieso wurde mein Freund auf dem Weg zur Schule von Soldaten erschossen?"
usw. ...............

 

AW: Israel bereitet nach Entführung von Soldat Offensive vor

Kind zum Vater:
"Papa, wieso leben wir in einem Flüchtlingslager?"
"Wieso steht hier eine Mauer"
"Wieso haben wir nicht genug Wasser, aber die israelischen Kinder haben alle ihre eigenen Swimmingpools?"
"Wieso müssen wir immer stundenlang in irgendwelchen Kontrollpunkten stehen, um zur Schule zu kommen?"
"Wieso wurde unser Haus von Bulldozern zerstört?"
"Wieso wurde mein Freund auf dem Weg zur Schule von Soldaten erschossen?"

"Ach Sohn,

a) Weil wir damals einen UNO-Plan abgelehnt haben und dann mit etlichen Staaten Israel überfielen.

b) Weil unsere Leute sich Bomben umschnallen und Israelis ermorden.

c) Weil wir Juden hassen und mit ihnen keinen Frieden schließen wollen.

d) Weil sogar unsere Kinder Bomben umgeschnallt bekommen.

e) Weil die Israelis glauben, Familien wüssten Bescheid, wenn ein Sohn zur Bombe wird.

f) Weil Kinder unter solchen Umständen immer am meisten leisten.

Der Jude ist halt Böse. Durch und durch. Schau dir diesen Film an: Die Juden entführen uns, um unsere Organe herauszuoperieren. Die verwenden sie dann für sich."

 

AW: Israel bereitet nach Entführung von Soldat Offensive vor

Ich mag nicht den erhobene Zeigefinger der von der israelischen Seite gezeigt wird um Gelder zu bekommen und um zu versuchen vor zuschreiben wie ein anderer Staat handeln muss. Alles natürlich im Sinn von Israel.
Im Gegenzug, brechen nach meinem Rechtsverständnis der israelische Staat, Gesetze und Bürgerrechte die er bei anderen einfordert. Man kann nicht Menschen weg sperren, nur weil Sie in ein bestimmtes Raster passen und Palästinenser heißen. Ein jahrelanges einsperren fördert nicht gerade das Zusammenleben untereinander. Auch das rigorose durchsetzen ihrer Zensur im Pressewesen und der Maulkorb die der Presse aufgezwungen wird und dass alles genehmigt werden muss, sind Mittel die in einem Rechtsstaat nicht angewendet werden dürfen.
Trotzdem darf man nicht alle Vorgänge vermischen, sondern sollte sie getrennt bewerten.
Darum, ein Bericht aus der Zeit vom 20.6.06 von Herr Fischer der es sehr deutlich auf den Punkt bringt. Obwohl Herr Fischer auch nicht mein Wahlpolitiker ist, muss ich ihm in diesem Fall auch Recht geben.
Er bringt es deutlich auf den Punkt, dass sind Punkte die hier schon angesprochen wurden und sogleich verteufelt worden sind.

Warum kann man Meinungen nicht akzeptieren und muss gleich den Beleidigten spielen und unter die Gürtellinie hauen. Auch die eingeworfene Frage ob man vom Zentralrat ist oder sogar Jude, finde ich abwertend, man hätte auch Israeli sagen können. Das zielt doch nur darauf ab, Leute die einem nicht passen mit ihrer Meinung, in eine bestimmte Ecke zu drängen. Das ist schon ein Armutszeugnis.

Zitat:
Frage der ZEIT: Und was geht in Ihnen vor, wenn Sie die Bilder von Raketeneinschüssen, von Toten und Verwundeten in Süd-Beirut sehen?

Fischer: Mir blutet ebenso das Herz, wenn ich die vielen Opfer auf der palästinensischen und libanesischen Seite sehe, ich habe auch dort gute Freunde. Es muss alles Menschenmögliche getan werden, um den Konflikt so zu begrenzen, dass aus ihm kein Flächenbrand wird. Allerdings wird Israel nach der Beschießung Haifas keine Rückkehr zum Status quo im Libanon mehr akzeptieren.
Die Bilder bestätigen meine schlimmsten Befürchtungen. Aber man darf Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Auf den Rückzug Israels wurde mit Gewalt geantwortet. Lassen Sie mich die Fakten nennen: Israel hat sich aus dem Gaza-Streifen zurückgezogen. Diese Entscheidung war eine Gezeitenwende für die zionistische Nationalbewegung..

und weiter:
Zitat:
Frage der ZEIT: Allerdings hat Israel mit der Grenzziehung im Westjordanland selbst sehr einseitige Fakten gesetzt. Müssen die Palästinenser nicht das Gefühl bekommen, man gönne ihnen keinen lebensfähigen Staat?

Fischer: Ich kenne die Gefühle der Palästinenser. Und unsere Position zum Zaun war immer sehr eindeutig. Aber leider fand umgekehrt auf der palästinensischen Seite keine analoge Gezeitenwende statt. Die Leute wählten stattdessen die Hamas an die Regierung, die einen Anspruch auf ganz »Palästina« und damit auf Israel erhebt. Und kaum hatte die Armee Gaza verlassen, schickten Hamas & Co pausenlos Raketen hinterher. Ich erinnere mich nicht, dass westliche Regierungsmitglieder dies in den vergangenen Monaten scharf gegeißelt hätten. Zu den Fakten gehört auch: Israel hat den Libanon verlassen, aber die dortige Regierung hat es versäumt, die Hisbollah zu entwaffnen, obwohl die Resolution 1559 des UN-Sicherheitsrats sie dazu verpflichtete. Stellen Sie sich vor, die Hisbollah hätte nicht Israel, sondern einen arabischen Staat beschossen: Sofort wäre hier mit ganz anderen Worten von Krieg die Rede gewesen.

weiter:
Zitat:
Frage der ZEIT: Dutzende Tote in Israel, aber Hunderte von Toten im Libanon, Hunderttausende auf der Flucht. Messen wir mit zweierlei Maß?

Fischer: Wir sehen das Leid. Aber diese Krise ist eine Art Stellvertreter-Krieg mit lokalen, regionalen und globalen Interessen im Hintergrund. Die Auslandsführung der Hamas instrumentalisiert diesen Konflikt in der Auseinandersetzung mit den gemäßigteren Kräften in der Organisation und innerhalb der Palästinenser. Syrien hat seine Interessen – und auch der Iran. Aber ich halte es für einen schweren Irrtum, wenn dort manche meinen sollten, diese Krise könnte an anderer Stelle Entlastung bringen. Das wird nicht funktionieren.

Natürlich muss man auch Jerusalem die eine oder andere kritische Frage stellen, nämlich ob diese Strategie Erfolg verspricht – auch nach der Abwägung der humanitären Folgen. Aber das Faktum bleibt: Israel wurde angegriffen. Ich wehre mich entschieden dagegen, wie es manche Medien und europäische Linke tun, Israel als Aggressor zu brandmarken, während die Lippen eisern versiegelt blieben, als israelische Soldaten entführt wurden oder die Raketen in israelischen Städten einschlugen.

http://www.zeit.de/2006/30/Interview-Fischer

mfg falkoo