Island vor dem Staatsbankrott!

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AW: Island vor dem Staatsbankrott!

Nein war sie nicht. Die 0.5-0.6% mehr haben die damals bekannten Risiken bei weitem nicht aufgewogen. Es war (zimndest mir) klar, dass kein Sicherungsfond fuer Anlagen die das Mehrfache des islaendischen BSP uebersteigen im Falle eines Falles aufkommen kann.

Hm, es gab hier im Forum damals einen "Tagesgeld" Thread, in dem ich den Fragesteller auf diese potentiellen Gefahren hinweise, und ihm das GE Moneybank Konto mit damals 5% oder das 1822 sky cash mit 5.05% empfehle.. Kann mich sehr gut daran erinnern, die Diskussion hat sich ziemlich hingezogen. Finde es leider nicht mehr...

 

AW: Island vor dem Staatsbankrott!

England gilt als größter Risikofaktor in dieser Krise. ( es werden noch riesige Fehlbeträge auf der Insel vermutet )
Volkswirte gehen davon aus, das England die Finanzkrise mit am stärksten zu spüren bekommen wird.
Die Anleger haben das Vertrauen in das Pfund bereits verloren und fliehen regelrecht von der königlichen Insel.
England ist sich dessen wohl sehr bewust und versucht mit aller Kraft das Szenario für die gesamte Welt so schwarz wie nur irgend möglich zu malen.

 

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Es passt zwar nicht ganz dazu, weil es hier primär um Island und die Krise dort geht, aber trotzdem: das britische Pfund hat sich wieder ganz schön erholt von seiner Nahezu-Parität zum EUR. Aber darüber können wir ja unter anderem Thema weiterdiskutieren, z.B. : "Island - dieses war der erste Streich. Und der zweite folgt zugleich (UK?)"

 

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Im vereinigten Königreich ist der Anteil der Dienstleistungen am BIP sehr groß, und bei den Dienstleistungen wiederum der Finanzsektor. Deshalb ist GB besonders anfällig, sollte man übrigens eigentlich auch von der Schweiz erwarten, nur ist GB sehr viel deregulierter.
Man hat zwar in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich von der City profitiert, aber jetzt hat sich das alles ins Gegenteil verkehrt.
In GB, ein weiteres Zeichen für die Probleme, ist der Bankensektor schon sehr viel stärker in staatlicher Hand als anderswo (Island ausgenommen) und GB hatte mit Northern Rock schon vor langer Zeit das erste Institut, das komplett verstaatlicht wurde.

 

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Ich kann mich jetzt auch nicht an alle Angebote von damals erinnern, aber die Angebote der deutschen Präsenzbanken und Direktbanken waren zum Teil auch "Mogelpackungen" weil sie zum Teil auf 3 oder 6 Monate befristet waren, und dann nur für noch nicht bei der Bank vorhandenes Geld gegolten haben. Wer dort dauerhaft hohe Zinsen wollte war zum Bankenhopping gezwungen, was dann auch wieder Zeit und Nerven kostet.

Die "ohne wenn und aber" Angebote waren bei den deutschen Banken ziehmlich rar gesäht.

 

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Man sollte aber nicht vergessen, dass die 30.000 deutschen Kunden der Kaupthing Bank nicht, und schon gar nicht alle, mit dem Ausbruch der Finanzkrise dort ihre Konten eröffnet haben.

 

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Ja, deswegen musste einem auch klar sein, dass Islaender auch nicht zaubern koennen. Immerhin ist bei Tagesgeld "Bankenhopping" zwingend, da sind solche Lockangebote die meistens auch noch mit einer Zinsgarantie fuer einen bestimmten Zietraum kommen eigentlich sehr gut.

 

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15 Seiten? Was interessiert denn irgendwen hier was in Island ist? Abgesehen davon: wüßte nicht, daß es Island nicht mehr gibt. Alles hochgekochter Panikkäse.

 

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Mich interessiert das schon. Und offenbar auch die anderen, die diese 15 Seiten "geschaffen" haben...

 

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Island-Krise: Frauen greifen nach der Macht - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

Da wird man sich warm anziehen müssen, nicht nur wegen des frischen Windes auf der Atlantikinsel.